• 22.06.2013, 09:40:42
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"Reden ist Silber, Forschen ist Gold" Praxis-Änderungen bei der Forschungsprämie

Erste Erfahrungen seit der Neuregelung der steuerlichen Forschungsförderung von der FFG sind da

Utl.: Erste Erfahrungen seit der Neuregelung der steuerlichen
Forschungsförderung von der FFG sind da =

Wien (OTS) - Um die 80 Unternehmer, Geschäftsführer und technische
Leiter sowie Finanzverantwortliche diskutierten auf Einladung des
Industriemagazins am Mittwoch, den 19. Juni 2013, mit den Experten
der Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und der
ITS Förderberatung (ITS) über die ersten Erfahrungen mit der
Forschungsprämie NEU. Das Ergebnis: Die Neuregelung der steuerlichen
Forschungsprämie wird begrüßt, da die Treffsicherheit dieses
Förderinstruments erhöht wurde, jedoch brauchen Unternehmen
zusätzliche Kompetenzen für die Abwicklung der Förderung, für die
Entscheidung des richtigen FFG-Gutachtens, von der Dokumentation bis
zur Antragsstellung etc.

Markus Leonhard, Steuerberater & Wirtschaftsprüfer, ITS
Förderberatung, stellte das neue Verfahren der Forschungsprämie vor
und zeigte auf, dass unzählige Unternehmen forschen, aber vielen dies
nicht bewusst ist. So gelten im Rahmen der steuerlichen
Forschungsförderung Verbesserungen des Produktionsverfahrens,
Pilotanlagen oder Softwareentwicklung unter gewissen Voraussetzungen
als Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten. Dazu Leonhard: "Ein oft
unbeachteter Vorteil für Unternehmen, denn praxisorientierte
Entwicklung und Forschung bzw. tatsächlich getätigte
Zukunfts-Investitionen werden mit 10% gefördert. Da zahlt es sich
schon aus, die Förderwürdigkeit zu überprüfen."

Unter dem Titel "Das neue Jahresgutachten der FFG - Mit dem
richtigen Antrag zum Erfolg" wurde auch von der FFG Tipps und
Hinweise zur korrekten Antragsstellung gegeben. Die FFG ist seit
Jänner 2013 erstmals als Gutachterin in das Prämienverfahren
eingebunden und kann damit die Treffsicherheit der Forschungsprämie
sicherstellen und Missbrauch verhindern.

Anhand eines Praxisbeispiels wurde von der ITS dargestellt, dass
für Unternehmen die Aufgaben nicht erst mit der Antragstellung
beginnen, sondern vielmehr der gesamte Förderprozess mitgedacht
werden muss. Um die Forschungsprämie voll in Anspruch nehmen zu
können, ist nicht nur steuerliches Fachwissen notwendig, sondern
vielmehr eine umfassende Betrachtung der unternehmerischen
Forschungstätigkeiten aus technischer und wirtschaftlicher Sicht: Von
der Identifikation und Auswahl geeigneter Projekte, über die
technische Dokumentation bis hin zur richtigen Antragsstellung.
Zusätzlich sollte überprüft werden, ob weitere Direktförderprogramme
möglich sind. Einblicke dazu lieferte Herbert Braunsperger, Techniker
& Forschungsförderungsexperte: "Das Auffinden des F&E-Anteils der
Projekte eines Unternehmens erfordert mehr technisches und
kommunikatives, als steuerliches Knowhow. Aus diesem Grund
beschäftigen wir bei der ITS mehrere Techniker und
Naturwissenschaftler und gehen nach dem dualen Prinzip, Technik und
Wirtschaft, vor. So können wir den Anforderungen des
Forschungsförderungsprozesses unserer Kunden gerecht werden."

Mehr Information zu den Änderungen bei der Forschungsprämie, dem
dualen Prinzip der ITS sowie Veranstaltungsunterlagen erhalten sie
bei Markus Leonhard, Geschäftsführer ITS Förderberatung.

Die ITS hat sich seit Jahren auf die steuerliche
Forschungsförderung spezialisiert. ITS betreut mit einem
interdisziplinären Team aus den Bereichen Steuerrecht, Technik,
Naturwissenschaft, Wirtschaft und Kommunikation über 80 Firmen in
Österreich bei der Geltendmachung der steuerlichen
Forschungsförderung und bei Direktförderungen.

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