- 20.06.2013, 16:59:16
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Massenabschlachtung und Festmahl aus Hundefleisch

Yulin (OTS) - Zwischen dem 21. und dem 23. Juni wird zur
 Sonnenwendfeier in der chinesischen Stadt Yulin ein Festival für
 Hundefleischesser veranstaltet, wo mehrere 10.000 Hunde unter
 bestialischen Umständen getötet werden, um dann aufgegessen zu
 werden. Zahlreiche Tierschützer und NGO-s haben schon auf diese
 Grausamkeiten aufmerksam gemacht. Mehrere haben die amerikanische und
 die britische Regierung darum gebeten, zumindest mit Petitionen
 dagegen anzugehen. Deswegen war auch auf der Homepage des Weißen
 Hauses eine Petition zu finden, die von denjenigen unterschrieben
 werden konnte, die solche Taten verurteilen, um dem Yuliner Festival
 Einhalt zu gebieten.
Laut dem offenen Brief der NGO Animals Asia mit Sitz in Hong Kong
 ist ein Teil der zu diesem Festival gelieferten Hunde herrenlos und
 ein anderer Teil wurde geraubt. Auch die Transportbedingungen sind
 grausam. Schmutzig, sich praktisch gegenseitig erdrückend werden die
 Hunde auf Lastwagen, in niedrigen Hühnerkäfigen zusammengepfercht
 transportiert. Ein solch unmenschlicher Transport fördert nicht nur
 die Verbreitung von Tollwut, sondern auch von anderen Krankheiten.
 Aufgrund des offiziellen Standpunktes der chinesischen Behörden
 wurden die auf dem Festival verzehrten Hunde alle von lokalen Farmern
 gezüchtet, und zwar ausdrücklich zu diesem Zweck.
 Und dieses Festival ist nur die Spitze des Eisbergs, da ja täglich
 zahllose geraubte Hunde grausam abgeschlachtet und illegal an
 Restaurants verkauft werden.
Julius-K9 hat genug davon, untätig dabei zuzusehen. Deswegen hat
 die Firma sich dazu entschlossen, die export- Handelsbeziehung mit
 China abzubrechen, solange wie die chinesischen Tierschützer nicht
 mit aufsehenerregenden, entschiedenen Aktionen gegen solche und
 ähnliche Veranstaltungen vorgehen. Von dem Lieferungsverbot ist ein
 einziges Produkt ausgenommen. Eine Hundegeschirraufschrift mit dem
 Text "Kein Essen" ("No Food") auf Chinesisch.
Der 20. Juni, der "Höhepunkt" dieses schändlichen Festivals, wird
 von Julius-K9 zum Welttag der tierischen Partner ernannt. An diesem
 Tag nämlich werden die Hunde auch aus Chinas entlegenen Provinzen mit
 Lastwagen, im Zug in erbärmlichen Käfigen angeliefert. Deutsche
 Schäferhunde, Retriever, viele Rassehunde und Mischlinge, welche nach
 mehreren Tagen ohne Wasser und Nahrung den Tod vielleicht schon als
 Erlösung empfinden werden.
Aus diesem Anlass verwendet Julius-K9 dieses Jahr auch die
 Einnahmen aus dem Verkauf von T-Shirts mit der Aufschrift "Stop
 Killing Dogs" für Werbung für den Tierschutz.
Weitere Bilder (starke nerven benötigt):
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