• 20.06.2013, 09:01:41
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Jetpilot schreibt Luftfahrtgeschichte

Eurofighter-Pilot Marc "Turbo" Grüne stellt mit seinem Partnerunternehmen PilotsFriend einen neuen Kunstflugweltrekord auf und schreibt Luftfahrtgeschichte.

Bitter macht Fitter! Marc Grüne stärkt sich nach
erfolgreichem Weltrekord mit einem Tonic-Bitter

Utl.: Eurofighter-Pilot Marc "Turbo" Grüne stellt mit seinem
Partnerunternehmen PilotsFriend einen neuen
Kunstflugweltrekord auf und schreibt Luftfahrtgeschichte. =

Frankfurt/Salzburg (OTS) - Von der Öffentlichkeit abgeschirmt
startete vergangenes Wochenende Eurofighter-Pilot Marc "Turbo" Grüne
(42) mit einem Kunstflugzeug, einer "Extra 330 SC", in Begleitung
eines Trainingsjet vom oberbayerischen Manching. Ziel war ein für ihn
reservierter Luftraum nahe der Stadt Neuburg an der Donau.
Austragungsort für einen Weltrekord den Marc "Turbo" Grüne über 2
Jahre vorbereitet hat. Unterstützt wurde er dabei vom
Partnerunternehmen PilotsFriend und einem zwanzig-köpfigen Team aus
Spezialisten das ihn während der gesamten Vorbereitungsphase
begleitete.

Der Weltrekord war unter Fachleuten umstritten und galt als
äußerst riskant. Entsprechend angespannt war die Stimmung unter den
150 geladenen Gästen als Marc Grüne letzten Samstag seine "Extra 330
SC" auf eine Höhe von über 8500 Metern steuerte. Kameras an der
Maschine und im Begleitflugzeug zeichneten ihn dabei auf. Filmteams
am Boden übertrugen jede Flugbewegung via Satellit auf Leinwände.
Dann gegen 16:15 MEZ: Der Moment der Wahrheit. Marc Grüne schaltet
das Triebwerk ab. Das Flugzeug kippt nach vorne. Beginnt zu trudeln.
Stürzt innerhalb 2 Minuten über 5000 Meter in die Tiefe. Dreht sich
mit hoher Geschwindigkeit um die eigene Achse. Wie in einer
Wäscheschleuder. Dramatische Augenblicke. Ungeübte Piloten werden bei
solchen "Spins", schnell bewusstlos. Vom Boden aus verfolgen und
analysieren die offiziellen Kunstflugsachverständigen und
Wettkampfrichter Ludwig Fuss und Hannes Graf jede Umdrehung. Zählen
über 90 sogenannter "Spins". Davon werden 85 offiziell anerkannt.
Guinness-Weltrekord!

Was zum Zeitpunkt des Kunstflugs niemand ahnte. Marc Grüne befand
sich in höchster Lebensgefahr. 2600 Meter über dem Boden blockierte
plötzlich eine Blitzvereisung die Sicht aus dem Cockpit. "Innerhalb
einer Sekunde war ich praktisch blind", so Marc Grüne. "Ich wusste
nicht mehr wo oben und unten ist. Habe derartiges noch nie erlebt.
Meine einzige Chance war ein kleines Lüftungsfenster. Ich wollte es
einen Spalt öffnen doch die Fliehkräfte waren so stark und
verhinderten jede Bewegung. Kurz vor der Mindestflughöhe habe ich's
dann grad' noch geschafft."

Unternehmen PilotsFriend bangte um Marc Grüne

Ruperta Oberauer, Pressesprecherin des Unternehmens PilotsFriend
zeigte sich erleichtert: "Wir alle haben mit "Turbo" mitgefiebert und
wussten das es schwer wird." "Als wir von der Cockpit-Vereisung
erfuhren war das ein Schock." Frau Oberauer weiter: "Ich bin
überzeugt das "Turbo" diese lebensgefährliche Situation nur meistern
konnte weil er über eine harte militärische Ausbildung als Kampfpilot
verfügt und als Pilot sehr professionell und besonnen agiert."

Das Unternehmen PilotsFriend verband den Weltrekord mit der
Präsentation seines neuen alkoholfreien Bittergetränkes. Den
Tonic-Bitter. Eine auf speziellen Kräutern basierende chinin- und
koffeinhaltige Getränkeentwicklung aus der Luftfahrt. Der
Tonic-Bitter hält nicht nur wach und fit, sondern wirkt auch
beruhigend für Magen und Verdauung besonders wenn sich, wie bei Marc
Grüne, mal alles im Kreis dreht und es rauf und runter geht. Passend
dazu das Motto des im BIO-Trend liegenden Pilotengetränkes: Bitter
macht Fitter.

Weltrekord unterstützt Spendenaktion für krebskranke Kinder

Marc Grüne ging mit seinem Weltrekordprojekt nicht nur ein hohes
persönliches Risiko ein, sondern setzte sich auch uneigennützig und
sozial für schwerstkranke Kinder ein. Seine mit dem Weltrekord
verbundene Aktion "Turbo für Elisa" machte es möglich über 11.000
Euro an Spenden einzusammeln. Sie kommen dem Verein Elisa zugute.
Einer gemeinnützigen Einrichtung zur Familiennachsorge für
schwerstkranke Kinder.

Text Dr. Wilfried Sterzinger

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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