• 08.06.2013, 09:30:31
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Lopatka: "Neue Märkte sichern Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum"

Australische Regierung erteilte Großauftrag für Geländefahrzeuge aus der Steiermark

Utl.: Australische Regierung erteilte Großauftrag für
Geländefahrzeuge aus der Steiermark =

Wien (OTS) - "Exporte sind der Motor des Wirtschaftswachstums in
Europa. Das gilt auch für Österreich: Wir verdienen 6 von 10 Euro im
Außenhandel, 70% der Exporte gehen in die EU. Um die
Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Wohlstand langfristig abzusichern,
ist es notwendig, neue Exportmärkte zu erschließen. Australien zählt
mit einem Zuwachs der österreichischen Exporte von über 11% im
letzten Jahr zu unseren wichtigsten Handelspartnern in Fernost. Das
kräftige Plus ist unter anderem auf einen Großauftrag der
australischen Regierung in der Höhe von 200 Millionen Euro für 600
Geländefahrzeuge zurückzuführen, die im steirischen Magna-Werk
produziert werden. Weitere 950 Fahrzeuge sollen bis 2015 ausgeliefert
werden", erklärte Staatssekretär Reinhold Lopatka beim
Österreichisch-Australischen Wirtschaftsforum anlässlich des Besuchs
von Generalgouverneurin Quentin Bryce und einer großen australischen
Wirtschaftsdelegation.

"Klein- und Mittelunternehmen (KMUs) sind das Rückgrat der
österreichischen Wirtschaft. Ihre Zahl hat sich zwischen 2000 und
2012 auf 41.000 mehr als verdreifacht. Mit ihren Investitionen, ihrer
Innovationskraft und ihrer Rolle in der Berufsausbildung leisten die
KMUs einen wesentlichen Beitrag dazu, dass sich Österreich trotz der
Wirtschaftskrise in Europa gut entwickelt hat", erläuterte Lopatka.
In Australien bestünden für österreichische Unternehmen gute
Marktchancen in den Bereichen Infrastruktur, Energie und
Umwelttechnologie. Denn bei den Themen Umweltschutz und Klimawandel
seien sich die EU und Australien besonders nah.

Der Staatssekretär hob zudem die zentrale geographische Lage
Österreichs in der erweiterten EU als Stärke des Wirtschaftsstandorts
hervor. "Österreich hat vom Beitritt seiner ost- und
mitteleuropäischen Nachbarn zur EU in den Jahren 2004 und 2007
wirtschaftlich eindeutig profitiert. Allein mit der Erweiterung von
2004 um 10 neue Partner hat sich die Wertschöpfung in Österreich um
jährlich 0,4% erhöht. 9000 neue Jobs sind seither jedes Jahr
zusätzlich entstanden. Gleichzeitig hat Österreich früh mit dem
Ausbau seiner Wirtschaftsbeziehungen nach Mittel- und Südosteuropa
begonnen und zählt heute zu den wichtigsten Investoren in der Region.
Der Standort Österreich ist ein Tor und eine Brücke zu den Märkten in
Zentraleuropa und am Westbalkan. Zahlreiche internationale Konzerne
nutzen bereits den Vorteil eines Firmenhauptsitzes für das
(Süd-)Osteuropageschäft in Wien. Auch für australische Firmen bieten
sich hier attraktive Möglichkeiten", so Lopatka abschließend.

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