Der Österreichische Skiverband wird Mitglied beim Verein zur Wahrung der Integrität im Sport (VWIS)

Utl.: Der Österreichische Skiverband wird Mitglied beim Verein zur
Wahrung der Integrität im Sport (VWIS) =
Wien (OTS) - Wien, 7. Juni 2013 - Knapp vor Anpfiff des heutigen
WM-Qualifikationsspiels des ÖFB-Nationalteams gegen Schweden wurde
die Partnerschaft des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) mit dem
Play Fair Code besiegelt. Bundesminister Gerald Klug, ÖFB Präsident
Leo Windnter, Play Fair Code Präsident Günter Kaltenbrunner und Play
Fair Code Beiratsvorsitzender und Casino Vorstand Dietmar Hoscher
hießen ÖSV Präsident Peter Schröcksnadel sehr herzlich als neues
Mitglied des Play Fair Code willkommen.
Der Play Fair Code repräsentiert als Marke die umfassenden
Aktivitäten des Vereins zur Wahrung der Integrität im Sport (VWIS)
gegen Spielmanipulation und für Integrität im Sport.
Manipulation ist heute in vielen der populärsten Sportarten eine
globale Gefahr und droht die fundamentalen Charakterzüge des Sports,
die Glaubwürdigkeit, die Fairness und die Integrität im Sport zu
unterwandern.
Die Herausforderung des Play Fair Code liegt darin, die sozialen,
ethischen und kulturellen Werte, aber auch die wirtschaftliche
Bedeutung des Sports zu bewahren.
Die führenden Vertreter im österreichischen Sport haben die
bedrohliche Entwicklung für die Integrität des Sports und für die
gesellschaftliche Bedeutung des Sports erkannt und im Sommer 2012 mit
dem Play Fair Code eine Plattform zur Erhaltung des sportlichen
Wertesystems in Österreich geschaffen
Träger des Vereins sind das Österreichische Sportministerium, der
Österreichische Fußball-Bund, die Österreichische Fußball-Bundesliga
und als Neuzugang auch der Österreichische Skiverband (ÖSV).
Mit dem Österreichischen Skiverband konnte nun einer der
professionellsten Sportverbände in Österreich für die gemeinsamen
Anstrengungen gegen Manipulation und für Integrität im Sport gewonnen
werden. Die positive Vorbildfunktion und Außenwirkung des ÖSV soll
und wird ein wichtiger Katalysator in den zukünftigen Bestrebungen
des Play Fair Code sein.
Bundesminister Klug zeigte sich über die jüngste Entwicklung des Play
Fair Code erfreut: "Wir haben mit dem Play Fair Code den richtigen
Weg eingeschlagen und setzen mit unserem österreichischen
Präventionsweg sportpolitisch auch die europäischen Bestrebungen im
Kampf gegen Manipulation und für Integrität im Sport vorbildlich um."
Mit den bereits seit der Gründung bestehenden Partnern
Sportministerium, ÖFB und Bundesliga und dem neu hinzukommenden
Skiverband sind nunmehr die österreichischen Top-Sportarten Fußball
und Wintersport im Portfolio des Play Fair Code abgebildet.
ÖSV Präsident Schröcksnadel betonte: "Wir freuen uns an Board des
Play Fair Code zu sein und werden diese wichtige und richtige
Initiative im Rahmen unserer Möglichkeiten tatkräftig unterstützen.
Manipulation - egal welcher Art - hat im Sport nichts verloren, dafür
steht auch geschlossen der ÖSV."
Damit ist sportpolitisch ein Meilenstein erreicht worden, der in
Zukunft eine noch höhere Aufmerksamkeit für das Thema Integrität im
Sport und die damit verbundene Präventionsarbeit und
Bewusstseinsbildung des Play Fair Code gewährleistet.
Im Präventionsbereich konnte in den vergangenen Monaten mit einem
spezifischen Schulungsprogramm für Profi-Fußballer der
tipp3-Bundesliga und der "Heute für Morgen" Erste Liga bereits sehr
erfolgreich Bewusstseinsbildung, Information und Aufklärung im Kreis
der Athleten erreicht werden.
Neben den bereits erfolgten Schulungen beim SK Rapid, FK Austria
Wien, Red Bull Salzburg, FC Admira Wacker Mödling, SC Wiener
Neustadt, TSV Hartberg und SCR Altach, wird der Präventionsweg
kontinuierlich in den Profikadern der österreichischen Bundesligisten
fortgesetzt.
Diese Schulungsaktivitäten gilt es nun mit dem Rückenwind der ÖSV-
Partnerschaft auf weitere Zielgruppen und Sportarten auszuweiten.
ÖFB Präsident Dr. Leo Windtner bekräftigte das bisherige Engagement
des ÖFB: "Spielmanipulation ist ein Übel, das den Sport in seinen
Grundfesten zu erschüttern droht. Der ÖFB muss und wird der Bedrohung
der Integrität im Sport mit aller Entschlossenheit entgegentreten. Es
ist erfreulich, dass mit dem ÖSV hier nun ein weiterer, ganz
wesentlicher Player im österreichischen Sport mitwirkt."
Play Fair Code Präsident Günter Kaltenbrunner hielt fest: "Es ist ein
bedeutender Meilenstein für unsere noch junge Plattform, dass uns
einer der wichtigsten Sportverbände in diesem Land in Zukunft bei
dieser Aufgabe unterstützen wird. Das ist ein starkes Statement und
der Anfang einer Partnerschaft mit sehr großem Potenzial."
Play Fair Code Beiratsvorsitzender und Casino Vorstand Mag. Dietmar
Hoscher: "Aus meiner Sicht ist der Beitritt des ÖSV ein ganz
wichtiger Schritt in den kontinuierlichen Bestrebungen des Play Fair
Code die starken österreichischen Ressourcen im Kampf gegen das
globale Problem der Spielmanipulation effizient und nachhaltig zu
bündeln."
Auch im internationalen Umfeld etabliert sich der österreichische Weg
der Athletenschulungen des Play Fair Code schrittweise über
nachhaltige Partnerschaften mit der UEFA, dem DFB, Transparency
International und diversen weiteren europäischen Plattformen.
Weitere Informationen zum Play Fair Code:
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