Niedermeyer-Liquidation: Vorzeitige Schließung erster Filialen und Hardware-Abverkauf mit minus 30 Prozent in finaler Phase

Wien (OTS) - In der letzten Gläubigerausschusssitzung am 29. Mai war
nach dem Scheitern der mehrwöchigen Verhandlungen mit potenziellen
Partnern die Liquidation des Traditionsunternehmens Niedermeyer
beschlossen worden. In der Folge war der am 2. April eingebrachte
Antrag auf Einleitung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung
zurückgezogen worden. Die von Sanierungsverwalter Dr. Georg
Freimüller eingeleitete Liquidation des Unternehmens wurde heute am
6.6.2013 - im Rahmen der Berichtstagsatzung - vom Konkursgericht
genehmigt.

"Der Abverkauf lief bislang sehr erfolgreich.", zeigte sich Dr.
Freimüller zufrieden: "Jetzt geht es in die finale Phase!" Und Werner
Weber, Mehrheitseigentümer und Geschäftsführer von Niedermeyer,
konkretisiert: "Besonders stark nachgefragt waren Apple Produkte mit
minus 20 Prozent Preisnachlass. Ab morgen Freitag werden die Preise
weiter gesenkt - ab sofort heißt es minus 30 Prozent für
Computer-Hardware (das sind sämtliche Notebooks und PC's) sowie
Telekom-Hardware. Diverse Zubehör-Warengruppen werden sogar um 50
Prozent reduziert!"

Werner Weber: "Aufgrund der starken Nachfrage mussten mit heutigem
Tag einige Filialen wie etwa in Wien in der Hietzinger Hauptstrasse
oder am Elterleinplatz bereits vorzeitig für immer geschlossen
werden. Die aktuelle Filialliste ist auf www.niedermeyer.at abrufbar.
Bis Samstag, den 8. Juni, ist die endgültige Schließung von insgesamt
37 der 45 Filialen vorgesehen." In den verbleibenden acht Filialen
(u.a. Mariahilfer Straße 102, Donauzentrum, Rotenturmstrasse,
Meidlinger Hauptstraße, etc.) soll der Totalabverkauf noch einige
Zeit weiter laufen.

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