- 06.06.2013, 10:00:58
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Alstom lässt CO2-Emissionen von Kunden um insgesamt 207 Millionen Tonnen jährlich sinken
Wien (OTS) - Neuen Zahlen zufolge hat Alstom im Zuge der
Bestrebungen, weltweit sauberere Energie zu liefern, das Dreifache
der Jahresemissionen Österreichs über die letzten zehn Jahre hinweg
eingespart. Eine eingehende Analyse von Daten für die Jahre 2002-2011
zeigt, dass die Umweltmaßnahmen von Alstom sowohl an neuen Anlagen
als auch durch Nachrüstungen bestehender Stromerzeugungsanlagen zu
CO2-Einsparungen von insgesamt 207 Millionen Tonnen jährlich geführt
haben.
Die in Folge von Alstom-Projekten erzielten kumulativen
CO2-Reduktionen konnten im Bereich erneuerbare Energien wie auch bei
der thermischen Energie jedes Jahr einen Anstieg verzeichnen.
Zurückzuführen sind die bei thermischen Projekten erzielten
Einsparungen auf die Weiterentwicklung der Technologie von Alstom,
mit dem Ziel, den Anforderungen einer saubereren und effizienteren
Energie bei neuen wie auch bei bestehenden Anlagen gerecht zu werden.
Die Einsparungen bei Projekten auf dem Gebiet der erneuerbaren
Energien, vor allem im Wasser und Wind Bereich, sind in den zehn
Jahren um mehr als das Siebzigfache gestiegen und spiegeln damit das
breiter werdende Portfolio von Alstom im Bereich umweltfreundliche
Energie wider.
Untersucht wurden 1.445 Projekte, die Alstom in den zehn Jahren
der Studie durchgeführt hatte. Dabei waren die tatsächlichen
Emissionen einer Alstom-Anlage im ersten Jahr ihres Betriebs gemessen
und mit den standardmäßigen Emissionen des lokalen Kraftwerktyps, der
durch sie ersetzt wurde, verglichen worden.
Grundlage dieser nach einzelnen Anlagen verfahrenden Methode zur
Berechnung der ersetzten und vermiedenen CO2-Emissionen sind die
Richtlinien des "Greenhouse Gas Protocol" des WRI/WBCSD1. Eine
Überprüfung der Methode und der Ergebnisse erfolgte durch das
internationale Wirtschaftsprüfungsunternehmen PricewaterhouseCoopers.
Besonders effektiv war das Engagement von Alstom zur Verringerung
von Emissionen in Wachstumsmärkten wie China und Indien, wo die
CO2-Einsparungen je installierter Megawatt Leistung bei fast 2.000
Tonnen beziehungsweise über 1.500 Tonnen lagen. Diese Zahlen stellen
die wichtige Funktion unter Beweis, die dem Unternehmen bei der
Bereitstellung sauberer Energielösungen für wachsende
Volkswirtschaften zukommt, da Effizienz und Umweltschutz durch den
steigenden Elektrizitätsbedarf noch wichtiger geworden sind.
"Nachhaltigkeit in der Energieversorgung lautet unser Ziel", sagt
Philippe Cochet, President von Alstom Thermal Power, "und diese
Zahlen beweisen, dass wir bei Alstom jedes Jahr immer stärker darauf
hinwirken, sauberere Energie zu liefern. Im Mittelpunkt unserer
Arbeit steht die Überzeugung, dass keine einzige Technologie die
Bedürfnisse aller erfüllen kann und dass wir deswegen ein Spektrum
innovativer Lösungen für unterschiedliche Bedingungen anbieten
müssen. Gemeinsam ist diesen Lösungen jedoch allen das Bestreben nach
ständiger Verbesserung - in Sachen Stromkosten, ökologischem
Footprint, Flexibilität und Zuverlässigkeit".
Über Alstom
Alstom ist weltweit führend im Bau von Anlagen und Produkten für
die Stromerzeugung, Energieübertragung und Schieneninfrastruktur und
setzt Maßstäbe für innovative und umweltfreundliche Technologien. Der
Konzern baut den schnellsten Zug und die kapazitätsstärkste
automatisierte U-Bahn der Welt. Zudem bietet Alstom Lösungen und
Dienstleistungen für schlüsselfertige Kraftwerke, die Strom aus Gas,
Kohle, Wasser, Wind und Solarwärme erzeugen - für Kernkraftwerke
liefert der Konzern Komponenten für den konventionellen Teil. Der
Schwerpunkt im Bereich Energieübertragung liegt auf der Entwicklung
von intelligenten Lösungen für das "Smart Grid".
Alstom beschäftigt 93.000 Menschen in rund 100 Ländern. Das
Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2012/2013 einen Umsatz von 20,3
Milliarden Euro und buchte Aufträge im Wert von 23,8 Milliarden Euro.
Weitere Fotos und Grafiken unter www.communications.co.at
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