• 04.06.2013, 08:30:31
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Österreichs Hebammen begrüßen Aufnahme in den Mutter-Kind-Pass

Wien (OTS) - Das Österreichische Hebammengremium freut sich über die
Einigung von Gesundheitsminister Alois Stöger und Familienminister
Reinhold Mitterlehner, dass Hebammen-Beratung in der 18. bis 22.
Schwangerschaftswoche als kostenlose Leistung im Mutter-Kind-Pass
verankert wird.

"Hebammenarbeit kann den Frauen die nötige Sicherheit im Umgang
mit der neuen Lebenssituation und mit eventuell auftretenden
Problemen geben. Das beugt größeren Problemen vor und macht diese
wichtige Lebensphase für alle Beteiligten freudiger", betont Petra
Welskop, Präsidentin des Österreichischen Hebammengremiums.

Welskop: "Schon jetzt nehmen viele Frauen in der Schwangerschaft
Hebammenbegleitung in Anspruch, müssen das jedoch komplett aus
eigener Tasche bezahlen. Die Hebammenberatung in der Schwangerschaft
im Rahmen des Mutter-Kind-Passes wird kostenlos sein und damit für
viel mehr Frauen möglich. Darüber freuen wir uns sehr."

Frauen bzw. Eltern, die eigenständig zur Geburt zu gehen, treffen
nach Ansicht der Hebammen eine selbstbewusste Entscheidung, die der
Gesundheit der Mutter und des Kindes dient. Hebammenberatung in der
Schwangerschaft kann hierzu einen wertvollen Beitrag leisten.

In Österreich arbeiten rund 1.900 Hebammen, im Krankenhaus und in
der freien Praxis. Sie sehen es als ihre Aufgabe, einen würdevollen
Start ins Leben zu ermöglichen.

Hebammen sind die Expertinnen für die physiologische - also die
normal und komplikationslos verlaufende - Schwangerschaft, die Geburt
und die erste Zeit mit dem Baby. Sie sind auch dazu ausgebildet,
Regelwidrigkeiten zu erkennen, erste Anzeichen eines eventuellen
pathologischen Verlaufs, und in diesem Fall einen Arzt/eine Ärztin
beizuziehen.

Weitere Informationen:
Österreichisches Hebammengremium
www.hebammen.at
Präsidentin: Petra Welskop
Tel.: 0512 260135 18
Mobil: 0650 6334751
E-Mail: oehg@hebammen.at

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