• 24.05.2013, 10:54:32
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Experten identifizieren im Rahmen der Postversender-Jahrestagung drei aktuelle Trends im Postversand

Erstes Jahresforum der ARGE Postversender im 22. Mai 2013 - Konsolidierung, Druckoutsourcing und elektronische Zustellung dominieren die Diskussion

Utl.: Erstes Jahresforum der ARGE Postversender im 22. Mai 2013 -
Konsolidierung, Druckoutsourcing und elektronische Zustellung
dominieren die Diskussion =

Wien (OTS) - Am 22. Mai 2013 fand in der Wiener Urania die erste
Jahrestagung der ARGE Postversender statt. Die ARGE Postversender
wurde Anfang 2013 mit dem Ziel gegründet, das Fachwissen von
Postversendern zu stärken sowie die Vernetzung untereinander und mit
den Dienstleistern und Postdiensten zu fördern. "Wir haben im Markt
eine klares Informationsdefizit und ein Know-How-Monopol des
Marktführers Österreichische Post AG wahrgenommen - und auf diesen
Bedarf reagiert. Mit mehr als 90 Anmeldungen hat unsere erste
Veranstaltung mehr als eindeutig bewiesen, dass es Bedarf eine solche
Veranstaltung gibt", so Gerhard Divischek, Präsident der ARGE
Postversender und Geschäftsführer des marktführenden
Versandkostenoptimierers und Konsolidierers Portomanagement.at.

"Der Bogen der Themen reichte vom angewandten Postrecht über
nationale und internationale Markttrends sowie Strategien zur
Versandkostenoptimierung bis hin zu Umsetzungsbeispielen in
österreichischen Unternehmen", meint Martin Füll, Geschäftsführer der
ARGE Postversender, "in der Diskussion konnten wir klare Trends
festhalten, die den Postversand mittelfristig prägen werden."

(1) Im Bereich des physischen Postversandes bleibt die
Österreichische Post AG der bestimmende Dienstleister, das
Geschäftsmodell "Konsolidierung" wurde unter den gegebenen
Rahmenbedingungen als das derzeit wirksamste Kostenoptimierungsmodell
identifiziert.

(2) Der Trend zum Outsourcing von Druckdienstleistungen wird sich
deutlich verstärken und auch für mittlere Versandmengen zum Thema.

(3) Der Trend zur elektronischen Substitution ist ungebrochen und
wird sich ausgehend von aktuell umgesetzten Projekten im Bereich
Elektronische Zustellung bei Versendern in Österreich noch deutlich
beschleunigen. Mittelfristig sollte eine aktuelle EU-Verordnung zur
gerichtssicheren elektronischen Zustellung, die gerade in Brüssel
endverhandelt wird, für einen klaren rechtlichen Rahmen sorgen.

"Zusammengefasst zeigt sich der Markt enttäuscht über die
Auswirkungen der Postmarktöffnung 2011, die in Österreich für
steigende Versandkosten gesorgt hat", so Füll. "Der Markt erwartet
mit Spannung, ob der im zweiten Halbjahr in Oberösterreich an den
Start gehende Medienvertrieb Oberösterreich erstmals im Bereich der
adressierten Zustellung Fuß fassen kann und konzentriert sich derzeit
auf Möglichkeiten, im bestehenden Rahmen Kosten und Prozesse zu
optimieren. Das Thema E-Zustellung steht auf der Agenda fast aller
Versender, doch hier wird allgemein erwartet, dass entscheidende
Impulse eher außerhalb von Österreich entstehen werden."

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