• 24.05.2013, 09:30:45
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Ärztin Dr. Gimborn nennt gefährliche Auswirkungen der Insektizide auf den Menschen

Insektizide sind Verursacher einer Reihe von Erkrankungen bei Kindern und Schwangeren

Utl.: Insektizide sind Verursacher einer Reihe von Erkrankungen bei
Kindern und Schwangeren =

St. Pölten (OTS) - Mit dem Thema Bienensterben beschäftigte sich
gestern Abend in der NÖ Landtagssitzung LAbg. Dr. Gabriele Gimborn.
Sie wies darauf hin, dass es hier nicht nur um die Bienen oder
Insekten geht, sondern nicht zuletzt auch um die Menschen, die in
der Nahrungskette eingeschlossen sind.

Die Ärztin Dr. Gimborn nannte dabei in ihrer Rede einige
erschreckende Details:

"Bei allen Auswirkungen dieser Gifte, die man so technokratisch
verschleiernd "Neonicotinoide" nennt, auf die Tiere, insbesondere
auf die Bienen, müssen die Auswirkungen und Spätfolgen auf den
Menschen bedacht werden!
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Nahrung des
Menschen mit Pflanzenschutzmitteln versetzt ist. Neonicotinoide,
finden sich in den im Supermarkt erhältlichen Lebensmitteln. Die
Wasserlöslichkeit der Neonicotinoide führt zu einer Ausdehnung im
gesamten Umkreis der Ausbringung.

Insektizide sind vielfach auch für Menschen giftig. Sie können akut
giftig, krebserregend, fortpflanzungsschädigend, nervengiftig oder
hormonell wirksam sein. Thiacloprid, ein Neonicotinoid, wird von der
US-amerikanischen Umweltbehörde als wahrscheinlich krebserregend beim
Menschen eingestuft. Ein hohes Risiko besteht für die Landwirte, die
diese Pestizide einsetzen. Auch besonders empfindliche
Personengruppen wie Kinder oder Schwangere sind überdurchschnittlich
gefährdet. Die Gifte wurden in verschiedenen Lebensmitteln
nachgewiesen: in Gurken, Paprika, Gewürzen, Pfirsichen, Rucola,
Salat, Tee und Tomaten .

Der Mensch nimmt die Insektizide nicht nur durch die Nahrung, sondern
auch durch das Einatmen oder durch Kontakt über die Haut auf. Diese
Insektizide schädigen Herz, Lunge, Magen-Darmtrakt sowie das zentrale
Nervensystem.

Da leben Familien scheinbar so gesund am Rand von Feldern und dann
wundern sie sich, dass ihre Kinder an Asthma, Neurodermitis,
epilepsieähnlichen Zuständen, Hyperaktivität leiden. Ja kein Wunder,
wenn man bei offenen Fenster schläft, in den Genuss der Frischluft
kommen will und in der frühen Morgenstunden der Bauer seine Felder
spritzt und das ganze Spritzmittel durch die offenen Fenster direkt
durch die Einatmungsluft in den menschlichen Organismus gelangt.

Aus Studien wissen wir, dass die primäre als auch sekundäre
Infertilität sowohl bei Männern als auch bei Frauen - also die
Unfruchtbarkeit sowohl im Sinne nicht schwanger werden können oder
Schädigung der Spermien als auch chronische Fehlgeburten- drastisch
im Zunehmen ist und dass eben diese Umweltgifte in das Hormonsystem
eingreifen und Erbgut und Fortpflanzung schädigen. - Nachzulesen bei
Schulte -Uebbing - Prof. für Gynäkologie und Umweltmediziner sowie
Umweltgutachter.

Des Weiteren belegt eine Studie, dass man bei Fehlgeburten eine hohe
Intensität von Insektenschutzmittel als auch Schwermetallen in deren
Gehirnen gefunden hat, die man für das Absterben der Frucht im
Mutterleib verantwortlich macht.

Unser Körper reagiert massiv auf Gifte aus der Retorte, da selbst
unser perfekt funktionierendes Immunsystem hierzu kein Gegenmittel
besitzt. Leider kann sich der Körper dieser Gifte auch nichtwieder
entledigen, d.h. chemische Substanzen lösen meist keinerlei
Abwehrreaktionen aus, sondern diese werden vorzugsweise in
Hormonorganen und im Nervensystem gespeichert. Außerdem reagiert bei
chemischen Toxinen , also Giftstoffen, über und dies nicht nur bei
den Fremdsubstanzen sondern auch auf körpereigenes Gewebe. Das heißt
es kommt zu unseren modernen Volkskrankheiten, zu
Autoimmunkrankheiten, Neurodermitis etc...

Da die Insektizide so wie auch Schwermetalle bevorzugt das
Nervensystem aufsuchen, ist es nicht verwunderlich, dass
neurologische Erkrankungsbilder wie frühzeitige Demenz, MS, Parkinson
und Alzheimer im Vormarsch sind.

Und hier geht es nicht darum die Profitgier diverser Pharmaindustrien
und Lobbyisten zu unterstützen noch um einen politischen Wettkampf,
wer recht hat, hier geht es um Menschen. Um Menschen, die uns
vertrauen und uns alle aufgefordert haben nach besten Gewissen und
Wissen zu handeln."

Aus diesen Gründen fordert die auch auf Vorsorge spezialisierte
Ärztin Dr. Gimborn striktere Reglementierungen und Kontrollen
sämtlicher Schädlingsbekämpfungsmittel.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | TSO

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