• 21.05.2013, 08:24:17
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Embolie im Auge. Erblindung erfolgreich bekämpft.

Embolie im Auge. Erblindung erfolgreich bekämpft.

Wien/Innsbruck (OTS) - Am 13. Mai d.J. stellte Herr Anton K.
plötzlich fest, dass er an seinem rechten Auge innerhalb von Sekunden
ohne für ihn erkennbaren Grund erblindete. Der gelernte 73 jährige
Werkzeugmacher wurde sofort über eine neurologische Abteilung eines
Landeskrankenhauses an eine Augenklinik gebracht. Nach einer
eingehenden Untersuchung lautete die Diagnose:
Zentralarterienembolie rechtes Auge. Bei dieser Erkrankung verstopft
sich die für die Netzhautversorgung verantwortliche Arterie. Ähnlich
einem Schlaganfall oder Herzinfarkt werden wichtige Organe mit
Sauerstoff nicht mehr versorgt. Am Auge bedeutet das eine Erblindung.

Die gemäß Lehrbuch offensichtliche Aussichtslosigkeit auf eine
Verbesserung findet sich im Arztbrief:

Sehleistung rechtes Auge: Handbewegung
Augenkontrolle: 2 Wochen
Augentherapie: keine
Untersuchung: Internist/in

Aufgeben tut man nur einen Brief, meinte Herr K. und wollte sich
nicht geschlagen geben. Auf Empfehlung seiner Familie wurde 48
Stunden später Anton K. noch in der Nacht durch Univ.-Prof. Dr. Zirm
(Augenzentrum Wien) untersucht und zu einer intensiven Gefäßtherapie
durch 7 Tage stationär aufgenommen.

Drei Tage später und das ausgerechnet zu Pfingsten, stellte der
Patient fest, dass er mit seinem rechten Auge wie durch eine
zunehmend größer werdende Lücke des sonst schwarzen Gesichtsfeldes
Beschriftungen an Türen, Lichtschalter, sogar die Gesichter der ihn
liebevoll betreuenden Krankenschwestern sehen kann.

Dazu Prof. Zirm: das Lob gebührt dem um sein Augenlicht kämpfenden
Patienten. Gerade bei einem Gefäßverschluß muss innerhalb weniger
Stunden alles unternommen werden, um die lokale Situation im Auge zu
verbessern. Wichtig ist, dem Patienten die Situation nicht nur zu
erklären, sondern auch einen Behandlungsversuch anzubieten.

Fotos und Informationen über den Behandlungsverlauf von Herrn
Anton K. auf Facebook und Twitter (Zirm Privatklinik), sowie
Literaturhinweise und Fotodokumentationen auf : www.zirm.net /aktuell

Der Anhang zeigt Anton K. mit den Ergebnissen seiner
Gesichtsfeldprüfungen: in seiner rechten Hand das ausgelöschte
Gesichtsfeld vor Therapiebeginn, in seiner linken der Befund nach 3
Behandlungstagen mit dem wiedergewonnenen zentralen (hellen) Bereich.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

~
Rückfragehinweis:
Zirm Privatklinik
Prof. Zirm
Ordination in Wien: 0043 1 512 7273
Ordination in Innsbruck: 0043 512 72 73

~

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

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