• 14.05.2013, 11:58:22
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Med4Women: Univ. Doz. Dr. Katharina Schuchter übernimmt Pränataldiagnostik im Rudolfinerhaus

Wien (OTS) - Univ. Doz. Dr. Katharina Schuchter hat die
Pränataldiagnostik in der Privatklinik Rudolfinerhaus GmbH übernommen
und komplettiert das weitreichende Gyn-Angebot. Bei Med4Women in der
Gynäkologischen Ambulanz im Erdgeschoß werden alle wichtigen
Untersuchungen vor der Geburt wie Combined Test, Nackendichtemessung,
Organ-Screening, Wellbeing-Ultraschall, der neue Down-Syndrom-Test
aus dem mütterlichen Blut aber auch gynäkologischer Ultraschall,
Biometrie/Gewichtsschätzung und Doppleruntersuchungen durchgeführt.
Für die werdenden Mütter steht Univ. Doz. Dr. Schuchter am
Montagnachmittag und nach Vereinbarung zur Verfügung. Anmeldung ist
unbedingt erforderlich. Für Terminvereinbarung bitte (01) 360 36-
3060 wählen. Weitere Infos stehen unter www.geburtshilfewien.at.

Die wichtigste Frage, wenn neues Leben entsteht ist, wird mein
Kind gesund sein? Die wichtigsten Sorgen der Eltern dabei sind: wie
können wir wissen, ob eine Gefahr für die Gesundheit besteht; welche
Untersuchungen gibt es; welche sind notwendig und wann; gibt es ein
Risiko und wie hoch ist es; was können wir für das Wohl unserer
Kinder tun?

"Durch meine langjährige Erfahrung in der Pränatalmedizin sowie
als Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe im Donauspital Wien
(SMZ-Ost) bin ich mit den neuesten Untersuchungsmethoden bestens
vertraut und kann auf all diese Fragen verlässliche Antworten geben,
sowie während der Schwangerschaft hilfreich zur Seite stehen", steckt
Univ. Doz. Dr. Schuchter ihr Leistungsspektrum ab.

Pränatale Diagnosemethoden stellen den Gesundheitszustand
ungeborener Kinder ab der 11. Woche fest. Die wichtigsten Verfahren
bei Med4Women sind:

Down-Syndrom-Test aus dem mütterlichen Blut (ab 11. Wo): Nach
einer einfachen Blutabnahme bei der Mutter werden Gene (fetale DNA)
des ungeborenen Kindes im mütterlichen Blut auf die drei häufigsten
genetischen Störungen (Trisomie 21, 18 und 13) mit Hilfe
hochentwickelte Methoden in Labors in Deutschland oder Amerika
untersucht. Das Ergebnis liegt nach rund zehn Tagen vor und die
Fehlerquote lediglich bei einem Prozent. Die Blutabnahme sollte mit
einer Ultraschalluntersuchung kombiniert werden, da bei vorhandenen
Fehlbildungen oder einer erhöhten Nackenfalte des Babys eine invasive
Diagnostik dem Test eventuell vorzuziehen ist.

Ersttrimester-Ultraschall und Nackenfalte-Messung (11. - 14. Wo):
Dadurch können vorhandene Knochen- oder Organfehlbildungen zu 60 bis
70 Prozent erkannt werden. Die Dicke der Nackenfalte gibt Aufschluss
darüber, ob das Kind ein erhöhtes Risiko für diverse Syndrome wie
Mongolismus (Down Syndrom) oder einen Herzfehler besitzt.

Combined- bzw. Triple-Test (11. - 14. bzw. ab der 15. Wo): Eine
genaue Ultraschalluntersuchung des Fetus und eine spezielle
chemischen Analyse des mütterlichen Blutes lassen die
Wahrscheinlichkeit für die Geburt eines mongoloiden Kindes rasch und
präzise errechnen. Dieser Wert dient auch als Entscheidungshilfe für
eine Plazenta- bzw. Fruchtwasserpunktion.

Plazenta- bzw. Fruchtwasserpunktion (ab 11. bzw. ab 16. Wo.):
Fetale (kindliche) Zellen werden mittels Punktion aus der Plazenta
bzw. dem Fruchtwasser der Mutter entnommen. So können chromosomale
Erkrankungen des Kindes mit hundertprozentiger Sicherheit
festgestellt werden. Die beiden Verfahren kommen wegen des relativ
hohen Fehlgeburtsrisikos (1 zu 100) in der Regel jedoch nur dann zum
Einsatz, wenn Ergebnisse anderer Untersuchungsmethoden (z. B.
Combined- od. Triple-Test) ein erhöhtes Risiko gezeigt haben.

Organ-Screening (20. - 22. Wo.): Die eingehende und detaillierte
Ultraschalluntersuchung des Kindes von Kopf bis Fuß lässt rund 90
Prozent aller strukturellen Fehlbildungen an Knochen und Organen
erkennen. Ein Schwerpunkt ist das bei herkömmlichen
Ultraschalluntersuchungen oft vernachlässigte Herz.

Cervix-Ultraschall (ab 22. Wo.): Vaginale Ultraschall Untersuchung
des inneren Muttermundes zeigt Tendenz zur Frühgeburt.

Doppler- und Wachstums-Ultraschall (ab 24. Wo.): Lässt
feststellen, ob sich das Kind wohlfühlt. Dazu werden Größe und Umfang
des Kopfes und des Bauches gemessen, die Durchblutung der Plazenta,
der Nabelschnur und eventuell auch anderer Blutgefäße des Kindes
untersucht, sowie die Fruchtwassermenge kontrolliert.

Univ. Doz. Dr. Katharina Schuchter ist Fachärztin für
Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Humangenetik, Autorin zahlreicher
Fachpublikationen, Trägerin diverser Auszeichnungen wie der
Österreichischen Gesellschaft für Prä- und Perinatale Medizin sowie
der Fetal Medicine Foundation London. Sie unterrichtet unter anderem
im Fortbildungsreferat der Wiener Ärztekammer sowie an der
MedUniWien. Schuchter komplettiert das umfassende Gynäkologie- und
Geburtshilfeteam des Rudolfinerhauses. Weitere Infos:
www.geburtshilfewien.at.

Der Link zu den Fotos:
http://www.rudolfinerhaus.at/de/presse/pressemitteilungen.html

Das Rudolfinerhaus. Die erste Adresse für Ihre Gesundheit.
www.rudolfinerhaus.at

Der Rudolfiner-Verein - Rotes Kreuz zählt mehr als 200 Mitglieder
und fungiert als Trägerverein der Rudolfinerhaus Privatklinik GmbH
und des Campus Rudolfinerhaus. Präsident ist Univ.-Prof. Dr. Ernst
Wolner. Aufgabe des Campus Rudolfinerhaus sind die Aus- und
Weiterbildung des Pflegepersonals - im Speziellen der
Bachelorstudiengang Gesundheits- und Krankenpflege.
Die Rudolfinerhaus Privatklinik GmbH wurde 1882 von Theodor Billroth,
einem der bedeutendsten Ärzte der Wiener Medizinischen Schule, als
Lehrkrankenhaus für die Pflegeausbildung gegründet.
Heute genießt das Rudolfinerhaus als Krankenhaus der Spitzenklasse in
der Pflege, in der Medizin, in der Entwicklung neuer Therapien und in
der technischen Ausstattung internationales Renommee. Zu den
medizinischen Schwerpunkten zählen Interne Medizin, Gynäkologie,
Kardiologie, Neurologie, Orthopädie und Unfallchirurgie. Das
Rudolfinerhaus bietet zusätzlich zu den angestellten Fachärzten und
Allgemeinmedizinern mit Notfalldekret ein Anästhesieteam rund um die
Uhr, das auch die Intermediate Care Unit betreut.

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