• 13.05.2013, 09:03:31
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Ströck baut Gastronomie aus und investiert in Mitarbeiterausbildung, Karriereplanung und Lehrlinge

Wegen des Wachstumstrends in Richtung Gastronomie besteht bereits Kontakt mit der Gewerkschaft vida

Utl.: Wegen des Wachstumstrends in Richtung Gastronomie besteht
bereits Kontakt mit der Gewerkschaft vida =

Wien (OTS) - Die Wiener Handwerksbäckerei Ströck baut ihren
Gastronomiebereich weiter aus. "Unsere Kunden erwarten von einer
Bäckerei nicht nur Brot und Gebäck. Kaffee und warme Speisen werden
immer stärker nachgefragt. Wir reagieren auf die Wünsche unserer
Kunden und werden in Zukunft den Gastronomiebereich verstärkt
ausbauen", erklärte Geschäftsführerin Irene Ströck am Montag in einer
Pressekonferenz. Im Zuge dieser Entwicklung wird Ströck in Wien und
Umgebung heuer zusätzlich zu den bestehenden 1.800 Arbeitsplätzen
noch 70 bis 80 neue Jobs schaffen.

In den vergangenen zehn Jahren hat Ströck mehr als 100 Millionen
Euro investiert. Besonderes Augenmerk galt dem Ausbau und Umbau des
Filialnetzes, um dem veränderten Kundenverhalten gerecht zu werden.
75 Filialen in Topfrequenzlagen wurden gebaut und in Wohngebieten
gelten die Standorte sowohl als Nahversorger als auch als Treffpunkt
für die Bevölkerung. Aktuell sucht Ströck 60 neue
GastromitarbeiterInnen, SystemgastronomInnen und Lehrlinge.

Um die Interessen der Mitarbeiter im Zuge dieser Entwicklung
bestmöglich zu berücksichtigen, wurde für Mitte Juni ein
Gesprächstermin mit der für Gastronomie zuständigen Gewerkschaft vida
vereinbart. Wenn der Wunsch der Belegschaft nach Gründung eines
Betriebsrates kommt, unterstützt Ströck dies. "Wir greifen den
Vorschlag der Gewerkschaft gerne auf. Gerade in der aktuellen
Entwicklungsphase ist es wichtig, fixe Ansprechpartner im
Mitarbeiterstab zu haben. Dadurch können wir für alle unsere
Mitarbeiter unter dem neuen Unternehmensschwerpunkt optimale
Arbeitsbedingungen schaffen", so Irene Ströck weiter.

Ströck versteht sich als ein Handwerksbetrieb und ist
Innungsmitglied. Das Unternehmen ist einer der größten Arbeitgeber
der Region. "Ab 3 Uhr in der Früh steht ein Familienmitglied als
gelernter Bäckermeister in der Backstube, im Expedit oder arbeitet an
neuen Produkten. Wir wollen mit unseren Mitarbeitern in der
Produktion ein Handwerksbetrieb bleiben", so Michael Ströck,
Familiensprecher. Überrascht zeigt sich die Familie Ströck über die
Vorgehensweise der GPA und deren aggressiven Konfrontationskurs. "Die
Kommunikation läuft von Seiten der GPA über die Medien und zu Lasten
der MitarbeiterInnen, obwohl laufend Gespräche stattfinden", so
Ströck zu der Präsentation der Ergebnisse der gewerkschaftlichen
MitarbeiterInnenbefragung.

Wäre die Gewerkschaft interessiert an konstruktiven Gesprächen,
würde sie die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung zuerst mit den
FirmenmitarbeiterInnen und der Unternehmensführung besprechen, so
Ströck.

Gute Bedingungen am Arbeitsplatz sind bei Ströck wichtig. "Wir
wissen, dass wir die hohe Qualität unserer Produkte und
Dienstleistungen unseren Mitarbeitern zu verdanken haben.
Personalentwicklung wird deshalb immer wichtiger." 2013 wurde daher
die 2011 eingerichtete Abteilung Human Resources weiter ausgebaut.
Neben der hauseigenen Ströck-Akademie und Karriereleiter gibt es
beständig Schulungen. Alle Filialleiter werden aus den eigenen Reihen
besetzt. Daher ist auch die Führungskräfteentwicklung ein Thema, das
immer wichtiger wird.

Die neue Personalchefin Eva Planötscher-Stroh setzt zudem auf den
Dialog mit den Mitarbeitern: "Eine Mitarbeiter-Befragung sowie ein
Prozess zur klaren Einhaltung des Arbeitsschutzes sind derzeit in
Planung", schließt Planötscher-Stroh.

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