• 10.05.2013, 09:48:12
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chegg.net: Österreicher unzureichend gegen Unwetterschäden versichert

Wien/Graz (OTS) - Die wenigsten Österreicher sind ausreichend gegen
Unwetterschäden versichert. Wie eine aktuelle Marktanalyse der
Versicherungs-Suchmaschine chegg.net unter rund 500
Produktvariationen von 18 Anbietern zeigt, decken 60 Prozent der
Standard-Elementarversicherungen Überschwemmungs- und Murenschäden
nur mit maximal 5.000 Euro ab, der Rest leistet bis zu 10.000 Euro.
Wer eine höhere Deckungssumme benötigt, muss eine Sondervereinbarung
mit seinem Versicherer treffen. Was eine Versicherung tatsächlich
leistet, können alle Österreicher jetzt mit der
chegg.net-Risikoanalyse einfach auf Knopfdruck überprüfen.

Hagel, Starkregen und Überschwemmungen zogen in den letzten Tagen
eine Spur der Verwüstung durch Österreich. Jedes Jahr richten
Unwetter hierzulande Schäden in Millionenhöhe an, die für den
Einzelnen ohne ausreichende Versicherung existenzbedrohende Ausmaße
annehmen können. Eine aktuelle Marktanalyse des
Versicherungsspezialisten chegg.net zeigt jetzt, dass die meisten
Österreicher unzureichend gegen Unwetterschäden versichert sind.

Unwetterschäden: Versicherungssumme oft nur bis 5.000 Euro

60 Prozent der Standard-Elementarversicherungen decken
Überschwemmungs-, Hochwasser- und Vermurungsschäden mit maximal 5.000
Euro ab, bei 40 Prozent der Anbieter beläuft sich die Grunddeckung
auf höchstens 10.000 Euro. Thomas Lang, Vorstand von chegg.net:
"Leider wissen noch immer viel zu wenige Versicherungsnehmer, dass
Absicherung nicht gleich Absicherung ist. Zwar sind Unwetterschäden
in der Eigenheimversicherung grundsätzlich abgedeckt, die
Versicherungssummen bei den Basispaketen sind mit maximal 10.000 Euro
aber in der Regel gering. Versicherungsnehmer sollten deshalb
unbedingt überprüfen, wie viel sie im Schadensfall tatsächlich
bekommen und bei Bedarf eine Erhöhung mit der Versicherung
vereinbaren."

Erhöhung der Schadensdeckung bei zwei Drittel der Anbieter
möglich

Wie die chegg.net-Marktanalyse zeigt, haben Versicherungsnehmer
bei rund zwei Drittel der Anbieter die Möglichkeit auf eine
Steigerung der Versicherungssumme gegen höhere Prämien, bei einem
Drittel sind diese Zusatzvereinbarungen ausgeschlossen. Wie weit die
Versicherungssumme erhöht werden kann, ist von Versicherer zu
Versicherer unterschiedlich: In den meisten Fällen liegt die
Bandbreite zwischen 15.000 und 50.000 Euro, bei rund einem Fünftel
ist auch eine Erhöhung auf über 100.000 Euro möglich. Thomas Lang:
"Bei den zusätzlichen Kosten für eine höhere Versicherungssumme haben
wir große Unterschiede festgestellt. So verlangt ein Anbieter für
eine eher geringe 1,5-fache Erhöhung eine Mehrprämie von 26 Prozent,
bei einem anderen zahlen Versicherungsnehmer für eine Steigerung von
4.000 auf rund 150.000 Euro gerade mal zehn Prozent mehr. Mit einem
detaillierten Leistungsvergleich kann man sich also viel Geld und
große Probleme im Schadensfall ersparen."

Nur jede zweite Standard-Eigenheimversicherung deckt
Hangsicherungskosten ab

Mit der höheren Unwetterhäufigkeit steigt auch die
Wahrscheinlichkeit von Erdrutschen, die Jahr für Jahr
Millionenschäden in Österreich anrichten. Wer in einem gefährdeten
Gebiet wohnt, sollte unbedingt überprüfen, ob seine Versicherung auch
Hangsicherungskosten abdeckt: Bei der Hälfte der Standardangebote ist
dieser Schutz nämlich gar nicht inkludiert. Enthält die Versicherung
diesen Schutz doch, ist er in den meisten Fällen auf maximal 7.500
Euro begrenzt.

Leistungscheck schützt vor bösen Überraschungen im
Schadensfall

Nur die wenigsten Versicherungsnehmer wissen über die Leistungen
ihrer Versicherung Bescheid, was im Schadensfall häufig zu großen
Problemen führt. Wie die kürzlich veröffentlichte
chegg.net-Versicherungsumfrage unter 1.000 Österreichern gezeigt hat,
mussten schon rund 2,23 Millionen Österreicher versichert geglaubte
Schäden teilweise oder zur Gänze selbst bezahlen. Dazu Thomas Lang:
"Gerade bei Versicherungen gegen Unwetterschäden raten wir allen
Versicherungsnehmern dringend, die tatsächlichen Leistungen sehr
genau zu überprüfen. Wer nicht weiß, welche Schäden abgedeckt sind,
geht ein enormes Risiko ein, das existenzbedrohend sein kann. Aus
diesem Grund haben wir vor kurzem die chegg.net-Risikoanalyse
eingeführt, mit der auf Knopfdruck alle Einzelleistungen der
heimischen Versicherungsangebote überprüft werden können. Ergänzend
dazu haben wir mehr als 1.000 Versicherungsmakler in ganz Österreich
als Kooperationspartner, die professionelle Unterstützung bei diesen
komplexen Versicherungsfragen bieten."

Über chegg.net

chegg.net ist Österreichs Spezialist für
Online-Versicherungsvergleiche. Das Unternehmen wurde 2001 in Graz
als erstes Vergleichsportal für den heimischen Versicherungsmarkt
gegründet und ist Marktführer im B2B-Bereich bei der Entwicklung von
Software für Versicherungsberater und Produktentwickler aus der
Versicherungswirtschaft. Mehr als 1.000 unabhängige
Versicherungsmakler und beinahe sämtliche namhafte Versicherer am
heimischen Markt nutzen die Dienstleistungen des Grazer Spezialisten.
Anfang 2013 startete chegg.net einen Endverbraucher-Service, mit dem
Konsumenten neben den Prämien auch die tatsächlichen Leistungen von
Versicherungen vergleichen können.

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