• 08.05.2013, 10:40:53
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Harald Sonderegger zum neuen Landesrat gewählt

Mit 20 Stimmen

Utl.: Mit 20 Stimmen =

Bregenz (OTS/VLK) - Der Vorarlberger Landtag hat in seiner heutigen
(Mittwoch, 8. Mai) Sitzung den langjährigen Bürgermeister der
Gemeinde Schlins, Harald Sonderegger, mit 20 von 32 Stimmen zum neuen
Landesrat gewählt. Er übernimmt die Ressorts von Andrea Kaufmann, die
Ende Mai zur Dornbirner Bürgermeisterin gewählt werden soll.

Harald Sonderegger wurde am 19. Februar 1964 geboren. Nach seiner
Matura am Bundesgymnasium Bludenz 1982, Absolvierung eines
Abiturientenlehrgangs an der HAK Feldkirch, einem Austauschjahr in
den USA und Ableistung des Präsenzdienstes studierte er
Rechtswissenschaften an den Universitäten Innsbruck und Wien. Nach
Absolvierung der Gerichtspraxis trat er als Verwaltungsjurist in den
Landesdienst ein. 1995 wurde Sonderegger zum Bürgermeister der
Gemeinde Schlins gewählt, ein Amt, das er bis zur Wahl in die
Landesregierung 2013 ausübte. 2000 bis 2011 war er Vizepräsident des
Vorarlberger Gemeindeverbands, anschließend zwei Jahre lang
Gemeindeverbandspräsident. Sonderegger ist verheiratet und hat drei
Kinder. Zu seinen Hobbys gehören Schi fahren, Rad fahren, Schwimmen
und Jassen.

Sonderegger ist in der Landesregierung für die Ressorts
Wissenschaft und Weiterbildung, Kultur, Archiv- und Bibliothekswesen,
Musikschulen, Hochbau, Maschinenbau, Elektrotechnik, Seilbahnen und
Aufzugstechnik zuständig.

Die bisherige Landesrätin Kaufmann soll Ende Mai zur Dornbirner
Bürgermeisterin gewählt werden. In seiner Ansprache dankte
Landeshauptmann Markus Wallner für die "ausgezeichnete
Zusammenarbeit". Andrea Kaufmanns politischer Stil war geprägt von
großem Engagement, betonte Wallner: "Sie war offen für Neues und
gleichzeitig durchsetzungsfähig." Als Schwerpunkte ihrer Arbeit
nannte der Landeshauptmann die Umsetzung des neuen Kulturgesetzes,
die Neugestaltung des Landestheaters, zahlreiche personelle
Weichenstellungen im Kulturbereich und den weiteren Ausbau der
Fachhochschule Vorarlberg. Ein besonderes Anliegen war ihr die
Kulturvermittlung - die Bevölkerung für Kultur zu begeistern und
neue, auch junge, Bevölkerungsgruppen an Kulturnutzung und
Kulturausübung heranzuführen.

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