• 02.05.2013, 13:14:20
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Öffi-Tarife - SP-Lindenmayr: SeniorInnen von Tarifanpassung kaum betroffen

Wesentliche Ticketpreise bleiben unangetastet

Utl.: Wesentliche Ticketpreise bleiben unangetastet =

Wien (OTS/SPW-K) - "VP-Korosec glaubt an die eigene ÖVP-Propaganda.
Würde sie sich mit den Fakten auseinandersetzen, wüsste sie: Für
Pensionistinnen und Pensionisten ändert sich nichts. Der Preis des
SeniorInnentickets bleibt unverändert (224 Euro pro Jahr). Darüber
hinaus gibt es auch in Zukunft ein ganz besonders günstiges Angebot
für SeniorInnen: Den Seniorenfahrschein für 2 Fahrten um 2,60 Euro -
das heißt, dass eine Fahrt lediglich 1,30 Euro kostet", stellt
SPÖ-Gemeinderat und Verkehrssprecher Siegi Lindenmayr in Richtung ÖVP
klar.

Lindenmayr begrüßt auch die Ankündigung der Wiener Linien, trotz
steigenden Preisdrucks und höherer Kosten ganz wesentliche
Ticketpreise unangetastet zu lassen. "Die Preise für Jahreskarte (365
Euro), TOP-Jugendticket (60 Euro), die Jahreskarte für Pensionisten
(224 Euro) sowie die Semestertickets (75 bzw. 150 Euro) bleiben
unverändert. In Wien ist man weiterhin um 1 Euro pro Tag mit den
Öffis unterwegs Das gibt es in keiner vergleichbaren Stadt", weiß
Lindenmayr.

Gleichzeitig unterstreicht der Gemeinderat die Sinnhaftigkeit von
moderaten Tarifanpassungen bei einigen Fahrscheinen: "Die Wiener
Linien finanzieren ihren Betrieb zu zwei Drittel aus eigenen
Einnahmen. Da ist es natürlich vernünftig, auf den Ausgleich von
Einnahmen und Ausgaben zu achten." Lindemayr verweist weiters auf die
Situation in anderen österreichischen Hauptstädten: "Ab 1. Juli
erhöht Graz Holding Tickets um 5 Prozent, mit 1. Februar hat der
Verkehrsverbund Tirol die Preise um 2 bzw. 2,2 Prozent erhöht. Die
Innsbrucker Verkehrsbetriebe planen indes bis Herbst 2013 eine eigene
Tarifreform".

Dass der Stadt Wien die öffentlichen Verkehrsmittel viel wert
sind, zeigt sich nicht nur beim guten Tarifangebot, auch die
Investitionen in Infrastruktur und Komfort der Fahrgäste steigen seit
Jahren an. "Alleine heuer werden 130 Millionen Euro in neue
Fahrzeuge und 160 Euro in den U-Bahn-Bau investiert", versichert der
Verkehrssprecher abschließend.

(Schluss)

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