MEHR FREMDUNTERGEBRACHTE KINDER ALS STRAFGEFANGENE
Utl.: MEHR FREMDUNTERGEBRACHTE KINDER ALS STRAFGEFANGENE =
Wien (OTS) - Anstieg der Kinderarmut - ein Drittel der Väter nach
einer Trennung, die ihre Kinder nie mehr wiedersehen (dürfen) - eine
selbstherrliche, insuffiziente Jugendwohlfahrt ohne Transparenz und
Augenmaß. Das sind die Eckpunkte einer 800-seitigen Analyse, die der
Gerichtsmediziner Univ. Professor Dr. Johann Missliwetz mit der
Bürgerinitative Kinderrechte als Petition letzte Woche ins Parlament
eingebracht hat. Die Verfasser erhoffen einen Denkanstoß für die
gesetzgebende Versammlung, bleiben aber realistisch. "Politiker
schweigen gerne alles tot, was ihnen unangenehm ist, sie ignorieren,
was skandalös ist. So wie sie den Skandal und den Missbrauch in den
österreichischen Kinderheimen früher ignoriert haben" - führt
Missliwetz aus. Ob es tatsächlich so läuft - mit dem Ignorieren -
muss sich erst zeigen, zumal die Petition/Analyse nicht nur an das
Hohe Haus, sondern auch an etliche Medien und bedeutende
Persönlichkeiten übersandt wurde. Das Schwarzbuch ist im Internet zu
finden unter: http://kind24.co.at/page/willkommen-1
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