Wien (OTS) - Das Wirtschaftsmagazin GEWINN hat wieder die Preise für
Bauland in allen 2.354 Gemeinden Österreichs erhoben. Im Schnitt
verteuerten sich Grundstücke um rund fünf Prozent und damit weniger
stark als im Vorjahr.
Keine Preisexplosionen aber immer noch kräftige Sprünge nach oben
- so präsentiert sich der Markt für Baugründe. Vor allem Salzburg und
Tirol geben Gas, nur in Kärnten gibt es ein leichtes Minus. Im
Schnitt kostet der Quadratmeter Baugrund für Einfamilienhäuser in
Österreich (ohne Wien) 94 Euro. Am günstigsten sind Grundstücke mit
42 Euro im Burgenland, am teuersten in Tirol (233 Euro) und Wien (628
Euro). Nach dem massiven Preissprung des Vorjahres um über 13 Prozent
bremst sich der Markt damit heuer etwas ein. Freilich sind die
Preisanstiege auch innerhalb der Bundesländer äußerst ungleich
verteilt. Ausnahmen sind hier Tirol und Salzburg, wo sich weite
Gebiete des Bundeslandes verteuern. Im Osten konzentriert sich der
Anstieg auf die Ballungszentren und Speckgürtel, wobei vor allem die
Gebiete nördlich von Wien weiter zulegen. Speckgürtel können auch
grenzüberschreitend sein. In der Region um Hainburg an der
slowakischen Grenze sorgen Käufer aus Bratislava für einen kräftigen
Preisanstieg. Den österreichweiten Überblick über die aktuellen
Grundstückspreise finden Sie im neuen GEWINN.
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