- 25.04.2013, 10:00:47
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Illegaler Zigarettenmarkt in der EU erlebte 2012 ein Rekord-Hoch
Philip Morris präsentiert KPMG-Studie: Fälschung und Schmuggel auch in Österreich weiterhin hoch

Utl.: Philip Morris präsentiert KPMG-Studie: Fälschung und Schmuggel
auch in Österreich weiterhin hoch =
Wien (OTS) - EU-weit wurden im Jahr 2012 nicht weniger als 65,5
Milliarden Zigaretten geraucht, die aus illegalen Quellen stammten.
Der Anteil an gefälschten und geschmuggelten Rauchwaren hat damit in
der Europäischen Union ein neues Rekordhoch erreicht und macht
bereits 11,1 Prozent des Gesamtkonsums aus. Im Jahr 2011 waren es
noch 10,4 Prozent.
Das ergab die Studie "Project Star 2012", die von der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG im Auftrag von Philip Morris
International (PMI) in allen 27 EU-Mitgliedsstaaten durchgeführt
wurde.
Überdurchschnittlich viele illegale Zigaretten in Österreich
In Österreich ging die Zahl gegenüber 2011 leicht zurück. Die
intensive Arbeit von Polizei und Zollfahndung, der im Vorjahr mehrere
umfangreiche Aufgriffe gelangen, zeigt hier Erfolge. Dennoch ist das
Problem in seiner Gesamtdimension weiterhin groß: 17,9 Prozent aller
konsumierten Zigaretten wurden nicht im Inland versteuert (2011: 20,5
Prozent), davon entfällt etwas weniger als die Hälfte auf legale
Eigenimporte. Der Rest stammt aus Schmuggel und Fälschung - in Summe
1,5 Milliarden Zigaretten, das entspricht einem Anteil von 9,8
Prozent des inländischen Konsums. Damit liegt Österreich auf Rang 10
der am stärksten betroffenen europäischen Länder. Eine genaue Analyse
ergab, dass geschmuggelte und gefälschte Zigaretten überwiegend aus
Ungarn, Tschechien und Slowenien nach Österreich kommen, 74 Prozent
der gesamten illegalen Ware stammen aus diesen drei Ländern.
Der Handel mit illegalen Zigaretten richtet großen
wirtschaftlichen Schaden an. KPMG veranschlagt den EU-weiten
Steuerausfall durch Zigarettenschmuggel im Jahr 2012 auf ungefähr
12,5 Milliarden Euro. "Darüber hinaus sind vor allem die Trafikanten
die Geschädigten, denen Umsätze in Millionenhöhe entgehen", betont
Alexander Ott, Geschäftsführer von Philip Morris Österreich, "zwar
zeigt der verstärkte Kampf der Behörden gegen den illegalen
Zigarettenhandel positive Wirkungen, damit dürfen wir uns jedoch
nicht zufrieden geben. Es geht nicht nur um den großen
wirtschaftlichen Schaden, denn der illegale Zigarettenhandel lässt
auch kriminelle Netzwerke entstehen."
KPMG-Studie zum Konsum illegaler Zigaretten in der EU
KPMG führt diese Studie seit 2006 in jedem Jahr durch, als
Bestandteil der richtungsweisenden Kooperationsvereinbarung zwischen
Philip Morris International (PMI), der Europäischen Kommission und
den EU-Mitgliedsstaaten. Die Resultate dieser Studien werden stets
auch den Mitgliedsstaaten und dem Europäischen Amt für
Betrugsbekämpfung (OLAF) mitgeteilt.
Die Studie ist im vollen Umfang online verfügbar unter www.pmi.com
Die Philip Morris Austria GmbH ist ein Unternehmen von Philip
Morris International Inc. Die Philip Morris Austria GmbH ist
Marktführer auf dem österreichischen Zigarettenmarkt.
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