• 25.04.2013, 08:30:31
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  • OTS0013 OTW0013

Sind Bürgerinitiativen a priori zum Scheitern verurteilt?

"Ohne Geld ka Musi"

Utl.: "Ohne Geld ka Musi" =

Wien (OTS) - Die beiden Volksbegehren, deren Eintragungsfrist am
Montag abgelaufen ist, hatten offensichtlich zu wenig finanzielle
Mittel zur Verfügung, um ihr Anliegen zu einer "Holschuld" für den
Wähler zu machen. Mit "Stronach-Millionen" im Hintergrund wäre "Mein
OE" sicher erfolgreich gewesen.
Die Medien könnten die mangelnde Finanzierungskraft hinter
Initiativen der direkten Demokratie und die daraus resultierende
"Holschuld" der Wähler durch entsprechende mediale Begleitung zur
"Bringschuld" machen und damit zum Erfolg der direkten Demokratie
wesentlich beitragen. Leider geschieht dies in keiner Weise!
Man muss letztlich davon ausgehen, dass Volksbegehren, die die
100.000-Stimmen-Hürde nicht schaffen, der dahinterstehenden Idee mehr
schaden, als wenn es sie nie gegeben hätte.
Als Initiatoren des Volksbegehrens "Stopp dem Pensionskassen-Flop"
vertreten wir die legitimen Interessen von nahezu einer Million
Österreicher. Nur mit entsprechender medialer Unterstützung kann es
uns gelingen, das bestehende System mit Pensionskürzungen von 50 % in
eine funktionierende Zukunftsvorsorge zu verwandeln.

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