• 23.04.2013, 11:07:05
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Generali Gruppe Österreich 2012 - Auf Wachstumskurs: Generali steigert Konzern-EGT kräftig

http://www.apa-fotoservice.at/galerie/4073 Im Bild
v.l.n.r.: CEO Dr. Peter Thirring, CFO Mag. Klaus Wallner, beide
Generali Holding Vienna AG und Generali Versicherung AG.

Wien (OTS) -
- Konzern-EGT um nahezu die Hälfte auf über 150 Mio. Euro
gesteigert.
- Prämienzuwächse in der Schaden-, Unfall- und Krankenversicherung.
- Neuerliche Verbesserung der Combined Ratio netto auf 94,9%.

Im Geschäftsjahr 2012 hat die Generali Gruppe Österreich ihr
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) um 48,9% auf
150,8 Mio. Euro (Vorjahr: 101,3 Mio. Euro) gesteigert. Das direkte
Prämienaufkommen lag bei 2.479,3 Mio. Euro. Die Combined Ra-tio netto
verbesserte sich trotz der Unwetterereignisse auf 94,9% (2011: 95,6%)
und bestätigt die konsequente Ertragsorientierung des Konzerns.

Generali-Vorstandschef Dr. Peter Thirring zeigt sich sehr
zufrieden: "Die Generali Gruppe Österreich ist finanziell sehr stark
und strukturell bestens aufgestellt. 2012 hat die Generali im sich
permanent verändernden wirtschaftlichen Umfeld ihren erfolgreichen
Weg fortgesetzt. Das Geschäftsmodell der Gruppe mit seiner
ertragsorientierten Geschäfts- und risikobewussten Zeichnungspolitik
hat 2012 zu sehr guten Ergebnissen geführt und ich denke, dass wir
diesen Weg konsequent in Zukunft fortführen werden."

Steigendes Prämienaufkommen in Schaden/Unfall

Die Generali Gruppe Österreich hat im herausfordernden
Geschäftsjahr 2012 ihre Position als drittgrößte Versicherungsgruppe
auf dem österreichischen Markt erfolgreich behauptet. Der Marktanteil
der Gruppe, zu der unter anderem die Generali Versicherung, BAWAG
P.S.K. Versicherung und Europäische Reiseversicherung gehören, lag
wie schon im Vorjahr stabil bei 15,2%. Das direkte Prämienaufkommen
betrug 2012 2.479,3 Mio. Euro (-0,9%).

Im größten Geschäftsbereich der Generali Gruppe, der Schaden- und
Unfallversicherung, erhöhte sich das direkte Prämienaufkommen um 2,1%
auf 1.352,7 Mio. Euro. Auch die Krankenversicherung lag mit einem
Zuwachs um 3,0% auf 237,2 Mio. Euro im Plus. In der
Lebensversicherung bremste die Änderung der steuerlichen
Mindestbindefristen die Prämienentwicklung im gesamten
österreichischen Versicherungsmarkt. Das Geschäft in der
Lebensversicherung verlief mit 889,4 Mio. Euro zufriedenstellend und
marktkonform (-6,0% versus -6,7% im Markt).

Verbessertes Finanzergebnis

Wenngleich der Einfluss der Euro- und Staatsschuldenkrise auch im
Jahr 2012 an den Kapitalmärkten spürbar war, konnte die Generali
Gruppe Österreich ihr Finanzergebnis nicht zuletzt durch einen
höheren Beitrag aus der fondsgebundenen Lebensversicherung um 38,9%
auf 536,7 Mio. Euro steigern. Die Kapitalanlagen stiegen um 5,1% auf
10.936,9 Mio. Euro.

"Die Sicherheit der Kundengelder und die sorgfältige Abwägung von
Renditen und Risiken haben oberste Priorität", betont CFO Mag. Klaus
Wallner. "Wir haben in einem herausfordernden Marktumfeld unsere
Finanzstärke bei den Kapitalanlagen unter Beweis gestellt. So konnten
wir - bei Festhalten am strengen Niederstwertprinzip - mit 3,4% eine
attraktive Gesamtverzinsung für unsere Lebensversicherungskunden
erzielen, mit der wir im Spitzenfeld der Versicherungswirtschaft
liegen." Die Eckpfeiler der Strategie sind erstklassige
Schuldnerbonität, ausreichende Liquidität, Rentabilität sowie
Mischung und Streuung der Kapitalanlagen. Wallner: "Auch 2013 werden
wir an unserer Veranlagungsstrategie festhalten, die auf
langfristigen Erfolg ausgerichtet ist."

Generali Versicherung mit solider Prämienentwicklung

Die Generali Versicherung hat in einem schwierigen Umfeld ihren
erfolgreichen Weg fortgesetzt. Mit einem direkten Prämienaufkommen
von 2.214,0 Mio. Euro hat sich die Generali ähnlich wie der Markt
entwickelt. Diese erfolgreiche Entwicklung ist insbesondere auf das
starke Netzwerk für die Betreuung der Kundinnen und Kunden an jedem
Ort in ganz Österreich zurückzuführen. Hier steht an erster Stelle
der angestellte Außendienst, der für die Hälfte des Prämienaufkommens
verantwortlich ist. Aber auch die unabhängigen Vertriebspartner, die
das Engagement der Generali regelmäßig mit Auszeichnungen würdigen,
und die Bankenvertriebswege leisten einen wichtigen Beitrag zum
Prämienaufkommen. Darüber hinaus profilierte sich die Generali
Versicherung als innovativer Anbieter von Vorsorgelösungen - mit
"Generali RISK Care", einem neuartigen Vorsorgepaket zur
Existenzsicherung und mit der Überarbeitung zahlreicher Tarife in
fast allen Sparten, um die Produktpalette noch stärker an den
Bedürfnissen der Konsumenten auszurichten.

Im bedeutenden Segment Schaden- und Unfallversicherung gelang es
der Generali mit einer neuerlichen Prämiensteigerung unangefochten an
der Spitze des Marktes zu stehen. Das direkte Prämienaufkommen in der
Schaden- und Unfallversicherung lag mit 1.291,5 Mio. Euro (2011:
1.267,6 Mio. Euro) um 1,9% über dem Vorjahresniveau.
Erfreulich waren insbesondere die Zuwachsraten in der
Kfz-Versicherung, die im Jahr 2012 von einem aggressiven
Konditionenwettbewerb mit hohen Prämiennachlässen bestimmt war. Dank
der weiterhin konsequent auf Ertrag ausgerichteten Zeichnungspolitik
der Generali gelang es die aus der geringeren Schadenfrequenz
resultierende Prämienreduktionen aus dem Bonus-Malus-System zu
kompensieren.

In der Sachversicherung erreichte die Generali sowohl im
Privatkunden- als auch im Firmenkundenbereich eine Prämiensteigerung
um insgesamt 2,2% auf 636,3 Mio. Euro. In der Unfallversicherung
(inkl. Betriebsunterbrechungsversicherung für freiberuflich Tätige)
verzeichnete die Generali eine Prämiensteigerung von 2,1% auf 121,1
Mio. Euro.

In der Krankenversicherung konnte die Generali mit 3,0% erneut ein
deutliches Wachstum der Prämie auf 237,2 Mio. Euro erzielen (2011:
230,3 Mio. Euro). Zu dieser positiven Prämienentwicklung trug - neben
durchgeführten Produktanpassungen und einem starken Neugeschäft vor
dem Umstieg auf Unisex-Tarife - auch das überdurchschnittliche
Prämienwachstum der Gruppenkrankenversicherung bei.

Das Prämienaufkommen der Generali Versicherung in der
Lebensversicherung ging im Jahr 2012 um 7,3% auf 685,3 Mio. Euro
zurück. Dies ist vor allem auf das extrem schwierige Umfeld bestehend
aus der Zurückhaltung der Kunden bei fondsgebundenen
Lebensversicherungen sowie der Änderung der steuerlichen
Mindestbindefristen für Einmalerläge zurückzuführen. Bereinigt um
mehrere betriebliche Großverträge, die 2011 zu einem starken Wachstum
geführt hatten, verlief aber das Geschäft mit Lebensversicherungen
nahezu stabil. Vor allem die klassische Lebensversicherung konnte mit
den anhaltenden Garantiebestandteilen als sichere Anlageform punkten.

BAWAG P.S.K. Versicherung entwickelt sich besser als der Markt

Die BAWAG P.S.K. Versicherung konnte 2012 als einziger der 15
größten Lebensversicherer ein Wachstum bei Verträgen mit laufender
Prämie erzielen, und zwar um 2,6% auf 127,3 Mio. Euro. Bei den
Verträgen mit Einmalzahlungen waren auf Grund von Sondereffekten im
Vorjahresvergleich zwar etwas geringere Prämieneinnahmen zu
verzeichnen, die Anzahl der Vertragsabschlüsse stieg jedoch auch in
diesem Bereich. Besonders stark war 2012 die Nachfrage nach
klassischen Lebensversicherungen mit einem Plus von 3,3% auf 165,7
Mio. Euro. Die verhaltene Nachfrage nach fonds- und indexgebundenen
Versicherungen im Einmalerlagsgeschäft führte zu einem geringfügigen
Rückgang des Gesamtprämienaufkommens der BAWAG P.S.K. Versicherung um
1,3% auf 204,1 Mio. Euro. Dennoch konnte die BAWAG P.S.K.
Versicherung 2012 den Jahresüberschuss um 130,3% auf 5,2 Mio. Euro
steigern. Die bewährte Zusammenarbeit zwischen der BAWAG P.S.K.
Versicherung und der BAWAG P.S.K. Bank sowie der Generali Holding
Vienna AG wurde 2012 durch die Verlängerung des Kooperationsvertrages
bis 2023 weiter gefestigt.

Europäische Reiseversicherung expandierte kräftig weiter

Auch bei der Europäischen Reiseversicherung, dem Marktführer in
diesem bedeutenden Versicherungssegment, standen 2012 die Zeichen auf
Wachstum. Das direkte Prämienaufkommen wurde um 5,9% auf 61,2 Mio.
Euro gesteigert. Insgesamt bot die Generali-Tochter über 2,2
Millionen Reisenden Versicherungsschutz.

Der EGT übertraf mit knapp 5,7 Mio. Euro jenes des Vorjahres (5,1
Mio. Euro) und stellt einen neuen Rekordwert in der
Unternehmensgeschichte dar.

Ausblick 2013: Fokus auf ertragreiches Wachstum

Nach dem soliden Geschäftsabschluss 2012 erwartet die Generali
Gruppe Österreich auch 2013 ein entsprechend gutes Ergebnis. 2013
will die Generali ihre Tätigkeit noch stärker auf den Markt
fokussieren. "Unsere Produkt- und Serviceangebote so nah wie möglich
an die Kundenbedürfnisse auszurichten ist ebenso ein Schwerpunkt
unserer neuen Strategie wie den Vertrieb unserer Versicherungs- und
Vorsorgelösungen weiter zu optimieren und auszubauen", so Thirring.

Im laufenden Geschäftsjahr erwartet Thirring auf Grund der
steigenden Lebenserwartung eine starke Nachfrage nach
Lebensversicherungen: "Die Lebensversicherung ist ein zentraler
Baustein der privaten Altersvorsorge, der zukunftsfähig und
unverzichtbar ist. Trotz der aktuellen Zinssituation sind die
Garantien der Generali Gruppe Österreich sicher und die Renditen im
Vergleich zu anderen, volatilen Anlageformen attraktiv. Eine
Gesamtverzinsung auf den veranlagten Prämienanteil von deutlich mehr
als 3 Prozent bei nahezu keinem Risiko - das gibt es kaum bei einem
anderen Produkt für die Altersvorsorge", so Thirring.

Als innovatives Hybridprodukt - also eine Kombination der Vorteile
aus klassischer und fondsgebundener Lebensversicherung - wurde der
Generali LifePlan entwickelt, dessen Markteinführung im ersten
Quartal 2013 erfolgte. "Mit dem Generali LifePlan haben wir eine
lebensbegleitende Vorsorge auf den Markt gebracht, die nicht nur ein
großes Maß an Flexibilität während der Laufzeit in Hinblick auf die
Prämieneinzahlung und Auszahlung bietet, sondern auch ein flexibles
Umschichten der Prämie und des Bestands zwischen fondsgebundener und
klassischer Veranlagung ermöglicht", erläutert Thirring. Im
Produktfokus stehen aber auch auf spezielle Zielgruppen ausgerichtete
Risikovorsorge-Pakete, die eine Rundum-Absicherung für verschiedene
Lebensphasen bieten.

Im Rahmen einer breit angelegten Recruiting-Kampagne Ende 2012 ist
es der Generali Versicherung gelungen, zahlreiche Interessenten in
ganz Österreich für den Beruf des Kundenbetreuers zu gewinnen. Die
Suche nach qualifizierten Mitarbeitern für diese hochinteressante und
sehr abwechslungsreiche Tätigkeit wird auch 2013 fortgesetzt. Derzeit
werden die Generali-Kunden von rund 1.850 angestellten
Außendienstmitarbeitern in 123 Geschäftsstellen betreut.

Weitere Bilder unter: http://www.apa-fotoservice.at/galerie/4073

Disclaimer: Bei diesem Text handelt es sich um eine unverbindliche
Basisinformation für Medienvertreter, jedoch nicht um ein Angebot,
eine Aufforderung oder eine Empfehlung zum Kauf von
Versicherungsprodukten. Informationen über die Geschäftsentwicklung
sowie über Produkte und Services sind verkürzt bzw. vereinfacht
dargestellt. Details zur Geschäftsentwicklung enthält der jeweilige
Geschäftsbericht. Die genaue Definition und der Umfang des
Versicherungsschutzes sind in den jeweiligen Vertragsgrundlagen
festgehalten. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine
verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds
oder einer Versicherung zu.

Hinweis: Der Konzernabschluss der Generali Holding Vienna AG wurde
nach den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie
in der Europäischen Union (EU) anzuwenden sind, den nach § 245 a UGB
zu beachtenden unternehmensrechtlichen Vorschriften und den
ergänzenden Vorschriften des VAG aufgestellt. Auf die
Jahresabschlüsse der Versicherungsunternehmen wurden die
Rechnungslegungsbestimmungen des Unternehmensgesetzbuches (UGB) unter
Berücksichtigung der besonderen Bestimmungen des
Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG)

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | EAG

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