- 18.04.2013, 16:51:47
- /
- OTS0226 OTW0226
Lärmbelästigungen in Wohnungen
Gegen laute Nachbarn hilft nur professionelle Schalldämmung

Utl.: Gegen laute Nachbarn hilft nur professionelle Schalldämmung =
Wien (OTS) - Laute Nachbarn sind in Österreich nach dem Straßenlärm
die zweithäufigste Ursache für störende Lärmbelästigungen. Häufig
führt das zu Streitereien bis zu Handgreiflichkeiten, polizeilichen
Interventionen oder gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen
Nachbarn. Die Lärmquellen sind so vielfältig wie ihre Verursacher
selbst: von spielenden Kinder im Obergeschoß bis zum
tonleiter-übenden Klavierspieler, vom Streitgespräch der Nachbarn bis
zum Techno-Gedröhne der Teenager-Party nebenan. Für Ruhe- und
Schlafsuchenden wird das oft zu viel: denn 45 Dezibel - das ist der
von der WHO empfohlene Richtwert für eine erholsame Nachtruhe - sind
rasch überschritten.
Lärm verursacht Stress, stört den Schlaf und verringert die
Entspannungsmöglichkeiten. Die Störung hängt nicht nur von der
Lautstärke ab. Auch die Art des Lärms und die Empfindlichkeit der
Betroffenen spielen eine wichtige Rolle.
Die Ursachen sind leicht ausgemacht. "Im städtischen Wohnbereich
nehmen Lärmprobleme zu, weil nicht mehr so massiv gebaut wird wie
früher", meint dazu Susanna Juresa-Franner, Geschäftsführerin von
FRANNER Lärmschutz. "Viele Neubauten sind mit keinen oder
unzureichenden Lärmschutz-maßnahmen versehen. Vielfach wird ein
08-15-Wäremedämmmaterial von Baumärken und auch Professionisten als
Schalldämmung angepriesen und dann hinter Gipskartonplatten auch noch
unsachgemäß montiert. Der Lärmschutzeffekt ist gleich Null: statt den
Schall zu dämmen, wird er durch den Hohlraum sogar noch verstärkt.
Es entsteht ein Resonazkörper, ein Klangverstärker wie bei einem
Chello."
Vor jeder professionellen Lärmschutzmaßnahe steht eine genaue
Ursachenanalyse. Erst mit dieser "Lärm-Diagnose" kann eine effektive
"Lärm-Therapie" ausgearbeitet werden. Sind Stimmen und Geräusche
durch die Wände zur Nachbarwohnung hörbar, genügt oft eine einfache
Durchgangsschalldämmung: das sind speziell gemischte
Verbund-Dämmplatten mit 4-10 cm Stärke, die an die Wand geklebt und
verspachtelt werden (siehe Foto). Der durchgehende Lärm kann damit
wesentlich verringert werden. Schwieriger ist die Trittschalldämmung
bei Lärm aus Obergeschoßen: hier überträgt sich der Schall nicht nur
über die Geschoßdecken, sondern auch über die Seitenwände. Dagegen
hilft nur eine effektive Trittschalldämmung unter dem Estrich oder
Bodenbelag im Obergeschoß, was bei Neubauten einfach ist, bei
Nachrüstungen in älteren Bauten aber kompliziert wird. Sind in
Wohnhäusern jedoch Aufzugsmotoren, Lüftungsanlagen oder Pumpen die
Ursache für ständige Lärmbelästigungen, kann nur eine effektive
Körperschallentkoppelung Abhilfe schaffen. Damit wird die Übertragung
von Vibrationen auf Gebäudeteile unterbunden.
Lärmschutzlexikon von FRANNER
Rechtzeitig zum "Tag gegen den Lärm 2013" stellt FRANNER ein
umfassendes Lärmschutz-Lexikon mit den wichtigsten
Hintergrundinformationen zum Thema Lärm und Akustik auf seiner
Homepage zur Verfügung. Details unter:
www.franner-laermschutz/Lärmschutzlexikon
Für Lärmprobleme im Wohnbereich bietet FRANNER Lärmschutz seit
über 25 Jahren allen lärmgeplagten Wohnungsinhabern professionelle
Beratungen und technisch ausgereifte Produkte an. Denn eines ist
sicher: die Augen kann man schließen, die Ohren sind aber 24 Stunden
offen.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FRN