- 05.04.2013, 16:19:18
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Jank: Keine U-Bahnsteuer, Keine Wertschöpfungsabgabe!
Umstrukturierung der U-Bahnsteuer in Richtung Wertschöpfungsabgabe ist gefährliche Drohung für Wirtschaftsstandort. Jank fordert Abschaffung der U-Bahnsteuer
Utl.: Umstrukturierung der U-Bahnsteuer in Richtung
Wertschöpfungsabgabe ist gefährliche Drohung für
Wirtschaftsstandort. Jank fordert Abschaffung der U-Bahnsteuer =
Wien (OTS) - Die in den 1970iger Jahren eingeführte und europaweit
einzigartige U-Bahnsteuer kostet den Wiener Unternehmen mittlerweile
jedes Jahr 65 Mio. Euro. Da die Unternehmen für jeden Mitarbeiter pro
Woche zwei Euro an die Stadt abliefern müssen, leiden speziell
beschäftigungsintensive Unternehmen massiv unter der U-Bahnsteuer.
"Es ist höchst an der Zeit, dass die Stadt erkennt, dass mit dieser
regionalen Extra-Steuer die Schaffung neuer Arbeitsplätze
entscheidend erschwert wird. Die Konsequenz kann deshalb nur die
Abschaffung dieser antiquierten Sondersteuereinnahmequelle sein",
erklärt Brigitte Jank, Präsidentin der Wirtschaftskammer Wien. Die im
Wiener Landtag heute thematisierte mögliche Umstrukturierung der
U-Bahnsteuer in Richtung Wertschöpfungsabgabe lehnt Jank jedenfalls
strikt ab: "Gerade jetzt, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es
ein Gebot der Stunde die Unternehmer zu entlasten. Oberstes Ziel muss
sein, gute Rahmenbedingungen für ein positives Investitions- und
Innovationsklima zu schaffen. Mit der Abschaffung der U-Bahnsteuer
könnte die Stadt Wien jetzt ein Zeichen setzen." Jank erwartet sich
daher von allen im Wiener Landtag vertretenen
Wirtschaftskammerfunktionären die Interessen der Wirtschaft
wahrzunehmen und aktiv gegen solche Steuerfantasien vorzugehen.
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