Scientology versucht Kritiker mundtot zu machen!

Wien (OTS) - Im Vorjahr wurde der komplette E-Mailverkehr von
Scientology durch "Anonymous Austria" gehackt und 3 GB Daten ins Netz
gestellt. Diese Mails belegen erstmals das tatsächliche "Vorgehen"
von Scientology!

Wilfried Handl, der einen kritischen Blog über Scientology
betreibt (http://www.blog-gegen-scientology.wilfriedhandl.com/),
veröffentlichte danach eine Reihe von Mails, wo es u.a. um konkrete
Beweise hinsichtlich der Unterwanderung von Wirtschaft und Polizei,
andere Betrugsbeispiele durch Scientology, sowie um die Verletzung
des Arzt-Patienten-Verhältnisses im Zusammenhang mit dem
scientologischen Geheimdienst ging.

Scientology versuchte diese Veröffentlichungen zu verhindern,
indem sie Wilfried Handl auf Unterlassung (Streitwert: 31.000 Euro)
klagte - eine gleichzeitig eingereichte "Sofortige Verfügung" wurde
in zwei Instanzen abgelehnt.

Gleichzeitig wurde von Scientology versucht, bei der
Staatsanwaltschaft Wien aus Wilfried Handl den "heimlichen Anführer
von Anonymous" zu machen - die Staatsanwaltschaft stellte das
angestrengte Strafverfahren nach einigen Erhebungen im Vorjahr ein.

Der zivilrechtliche Prozessauftakt ist nun am 4. April 2013, 11.30
Uhr, Saal 8 im Landesgericht für Zivilrechtssachen, 1011 Wien,
Schmerlingplatz 11.

Wilfried Handl wird durch Dr. Johannes Öhlböck
(http://www.raoe.at/) vertreten.

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