• 29.03.2013, 13:09:56
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WKÖ-Malloth: "Kein politisches Kleingeld auf dem Rücken der Immobilientreuhänder wechseln"

.: Fachverbandsobmann der Immobilien-und Vermögenstreuhänder gegen konzertierte Attacke gegen eine ganze Branche - "Hände weg vom Thema Maklerprovision"

Utl.: .: Fachverbandsobmann der Immobilien-und Vermögenstreuhänder
gegen konzertierte Attacke gegen eine ganze Branche - "Hände
weg vom Thema Maklerprovision" =

Wien (OTS/PWK187) - "Dass einer politischen Partei in Österreich und
ihren Teil- und Vorfeldorganisationen zum Thema "leistbares Wohnen"
nichts Besseres einfällt als einmal mehr konzertiert gegen eine ganze
Berufsgruppe loszuziehen, zeigt ganz klar, wessen Geistes die Damen
und Herren sind", ärgert sich Thomas Malloth, Obmann des
Fachverbandes der Immobilientreuhänder in der Wirtschaftskammer
Österreich (WKÖ). Offenbar glaubt man in der SPÖ-Zentrale, mit
Forderungen nach einer Vermieterprovision politisches Kleingeld auf
dem Rücken der Immobilienmakler machen zu können. "Und auch weitere
unqualifizierte Kommentare branchenfremder Personen über die
Auswirkungen der Provisionskürzung 2010 sind mehr als entbehrlich und
von den Tatsachen weit entfernt", so Malloth.

"Die Vermittlungsprovision stellt ein angemessenes Honorar für
eine Dienstleistung dar, wie es Dienstleistern zusteht.
Immobilienmakler investieren bei der Vermittlung einer Mietwohnung
einen Großteil des Aufwandes ausschließlich in die Unterstützung und
Begleitung des Mieters bei der Wohnungssuche und beim
Vertragsabschluss", führt Malloth aus.

Jeglicher Eingriff in dieses ohnehin streng limitierte System wird
die Immobilienspezialisten und ihre Mitarbeiter wirtschaftlich
aushungern und sie zwingen, sich aus dem Mietmarkt zurückzuziehen.
Das wäre auch für die Konsumenten ein schwerwiegender Nachteil.
Darum: Hände weg vom Thema Maklerprovision! Es geht um nichts weniger
als um die Existenz eines ganzen Berufsstandes mit mehr als 8.500
Betrieben mit rund 20.000 Vollzeitbeschäftigten", spricht sich
Malloth gegen Eingriffe in die bestehende Verordnung über die
Standes- und Ausübungsregeln aus.

"Faktum ist: Die österreichischen Immobilientreuhänder haben durch
die Senkung der Höchstprovision auf Mieterseite 2010 schwere Verluste
einstecken müssen von denen sich die Branche noch länger nicht
erholen wird. Trotzdem hat sich die Branche selbst neue Standesregeln
auferlegt und sich zu höheren Aus- und Weiterbildungsstandards
bekannt. Die Immobiliencard - der Berufsausweis für professionelle
Immobilientreuhänder und ihre Angestellten - wird ab 2014 mit
Mindestausbildungserfordernissen verknüpft und bringt dem
Wohnungssuchenden noch mehr Transparenz und Sicherheit am Markt",
stellt der Branchensprecher klar. Jedes einzelne Unternehmen setzt
zahlreiche Aktivitäten und Maßnahmen, um seine Dienstleistung laufend
zu verbessern. So zeigt der IMMY - der Wiener Qualitätspreis für
Immobilienmakler -, dass Servicequalität und Fachkompetenz für
unsere Branchenmitglieder selbstverständlich sind, Maklerkunden
wissen den Professionalisierungsschub zu schätzen, so Malloth
abschließend. (JR)

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