• 27.03.2013, 09:30:44
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Wageneder GBT startet neu durch

Standort in Laakirchen mit 70 Arbeitsplätzen gesichert. Traditionsunternehmen will Marktführung zurückgewinnen

Peter Wagender (Mitte) mit seinen neuen Geschäftsführern Gernot
Egger (links) und Karl Sonnleithner

Utl.: Standort in Laakirchen mit 70 Arbeitsplätzen gesichert.
Traditionsunternehmen will Marktführung zurückgewinnen =

Laakirchen (OTS/LCG) - Die Firma Wageneder ist ein Maschinen- und
Anlagenbauer mit langer Tradition. Das ursprünglich familiengeführte
Unternehmen mit Sitz in Laakirchen ist nach mehreren Jahren der
Konzernzugehörigkeit 2012 wieder in Familienhände zurück gewandert.
Peter Wageneder, Sohn des Gründers Franz Wageneder, hat das
renommierte Familienunternehmen nun auf ganz neue Beine gestellt. Mit
namhaften Investoren und einem kreativen Neukonzept ist es ihm
gelungen, den Standort in Laakirchen abzusichern und damit 70
Arbeitsplätze in der Region zu retten. Die Wageneder GBT soll nun an
vergangene Erfolge anknüpfen und die Marktführung zurück erobern.

Peter Wageneder rettet Familienunternehmen

2011 stand die Zukunft des Maschinenbauers unter keinem guten Stern.
Der vorherige Eigentümer MFL Liezen hatte trotz guter Auftragslage
geplant, den Standort der SBM Wageneder in Laakirchen nach 60 Jahren
erfolgreicher Firmengeschichte zu schließen und sämtliche in der
Produktion tätige Mitarbeiter zu kündigen. Peter Wageneder,
erfolgreicher Investment-Manager und Sohn des Gründers Franz
Wageneder, fühlte sich auf den Plan gerufen und hat sich 2012 für
eine Neugründung des Familienunternehmens am bewährten Standort
entschieden. "Ich fühle mich emotional verpflichtet, das Lebenswerk
meines Vaters nicht nur fortzuführen, sondern weiter zu entwickeln.
Und die Firma Wageneder wieder zu dem zu machen, was sie ein Mal war:
nämlich Marktführer im Bereich Spezialmaschinen zum Steinbrechen", so
Wageneder.

Neues Unternehmenskonzept - neue Erfolgsgeschichte

Insgesamt 3 Mio. Euro hat er seither in den Neustart der Wageneder
GBT investiert, die Marke neu positioniert, eine kompetente
Führungsmannschaft aufgebaut, die hochwertigen Maschinen technisch
weiter entwickelt, einen modernen präzisen Maschinenpark gebaut, die
Verwaltungsmannschaft neu etabliert und den Vertrieb komplett neu
aufgesetzt. In diesem Prozess haben ihn die letzten Monate neben der
neuen Führungsmannschaft auch langjährige Mitarbeiter unterstützt,
die bereits damals maßgeblich am Aufbau des Traditionsunternehmens
seines Vaters beteiligt waren. "Das unbändige Engagement der
Mannschaft, die geschlossen hinter uns steht, und das Feedback von
unseren Kunden haben uns Mut gemacht, nicht aufzugeben - an den
Erfolg weiter zu glauben. Mir war es vor allem wichtig, meinen
Mitarbeitern wieder eine zukunftsfähige Heimat bieten zu können", so
Wageneder. 50 Mitarbeiter, die von einer Kündigung bedroht waren,
wurden in den letzten Monaten mit einer Qualifizierungsoffensive und
speziellen Fortbildungsmaßnahmen auf die neuen Anforderungen und den
zukünftigen Arbeitsplatz vorbereitet.

Mehrere Investoren gefunden

Die Mühe hat sich gelohnt. In den letzten Monaten ist es gelungen,
auch namhafte Investoren für das Geschäftskonzept zu begeistern.
Peter Wageneder ist derzeit mit mehr als 80 Prozent
Mehrheitseigentümer, die restlichen Anteile an namhafte
österreichische Unternehmer verteilt. "Diese Firma soll
Familienbetrieb und mein Lebenswerk bleiben", meint Wageneder. Es
hätten aber bereits weitere Investoren Interesse bekundet. Diese
Angebote würden natürlich evaluiert und - sofern dies für die
Weiterentwicklung des Unternehmens förderlich erscheint - die
Einbindung weiterer strategischer Partner in Erwägung gezogen.

Wageneder übergibt an neue Geschäftsführung

Peter Wageneder hat den Aufbauprozess als Eigentümer und
Geschäftsführer in den letzten Monaten intensiv und mit viel Herzblut
begleitet. Mit dieser Woche übergibt er die Leitung an die beiden
neuen Geschäftsführer, Gernot Egger und Karl Sonnleithner, die am
Aufbau des neuen Unternehmens maßgeblich beteiligt waren. "Mit Gernot
Egger und Karl Sonnleithner weiß ich das Familienunternehmen in den
besten Händen", so Wageneder. Mit ihrer Unterstützung werde es
gelingen, mit Qualitätsbewusstsein, Tradition und Innovationskraft
der neuen, alten Marke wieder jenen Platz zu verschaffen, den die
Firma unter der Führung des Firmengründers innehatte.

Zukunftsplan: Breite, globale Präsenz

Mit dem neuen Konzept und der neuen Geschäftsführung gilt es jetzt,
die Marktposition Schritt für Schritt wieder zurück zu erobern.
"Unsere Auftragsbücher sind voll, die Resonanz der Kunden äußerst
positiv. Damit können wir jetzt endlich mit voller Kraft loslegen",
ist Wageneder überzeugt. Seine Pläne für die Zukunft sind ganz klar.
Er möchte spätestens in drei Jahren wieder das Standing, die
Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit erlangen, die sein Vater an diesem
Standort aufgebaut hat, und das über die Grenzen hinaus. "Ich bin
überzeugt davon, dass es uns gelingen kann, einen Großteil der
ehemaligen Kunden in Österreich und weltweit wieder zurück zu
gewinnen", so Wageneder abschließend.

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