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Reminder: ÖAMTC/ÄKVÖ-Symposium: "Mir passiert das nicht! Unfallursache: Ermüdung - Ablenkung - Krankheit" am 20. März in Wien

Ablenkung ist Hauptunfallursache Nummer Drei, auch Übermüdung ist tödlicher Risikofaktor

Wien (OTS) - Im Vorjahr kamen laut Bundesministerium für Inneres 522 Personen auf Österreichs Straßen ums Leben (vorläufige Zahl). 12 Prozent dieser tödlichen Verkehrsunfälle ereigneten sich aufgrund von Ablenkung, 4,9 Prozent aufgrund von Übermüdung und 4,1 Prozent sind auf Herz-/Kreislaufversagen oder akute Erkrankungen zurückzuführen. Die Dunkelziffer dürfte jedoch wesentlich höher sein, insbesondere bei der Unfallursache Übermüdung. Expertenmeinungen gehen davon aus, dass bis zu 30 Prozent aller tödlichen Verkehrsunfälle auf Übermüdung zurückzuführen sind. Gemeinsam mit der ÄKVÖ (Ärztliche Kraftfahrvereinigung Österreichs) widmet sich der ÖAMTC am 20. März bei einem Symposium psychologischen, medizinischen und rechtlichen Aspekten dieser Unfallursachen und behandelt u.a. folgende Fragen:
wie kommt es zu Sekundenschlaf, wie kann man vorbeugen, welche rechtlichen Konsequenzen drohen?

Wann: Mittwoch, 20. März 2013, 14.00 bis ca. 18.00 Uhr
Wo: Ärztekammer für Wien, Weihburggasse 10-12, 1010 Wien

Referenten und Diskutanten:

  • Gerhard Blümel, ÖAMTC Fahrtechnik
  • Wolfgang Herzer, Fachverbandsobmann Güterbeförderung der WKÖ
  • Martin Hoffer, ÖAMTC-Chefjurist
  • Gerhard Klösch, Vorstand des Instituts für Schlaf-Wach-Forschung
  • Bernd Saletu, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie
  • Marion Seidenberger, ÖAMTC-Verkehrspsychologin
  • Klaus Scherleitner, Landespolizeikommando OÖ
  • Wolfgang Staffen, Facharzt für Neurologie
  • Günter Steurer, Facharzt für Innere Medizin

Moderation:
* Ilsemarie Kurzthaler, Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie * Bernhard Wiesinger, Leiter der ÖAMTC-Interessenvertretung

Presse-Anmeldungen oder Rückfragen bitte per Mail an stefanie.leeb@oeamtc.at, telefonisch unter 01/71199-21218.

Rückfragen & Kontakt:

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Stefanie Leeb
Tel.: +43 (0) 1 711 99-1218
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