Eine Herausforderung für regionale Behörden: Die Europäische Politik zur Steigerung des Einsatzes von erneuerbaren Energiesystemen
Graz (OTS) - Am 14. März treffen sich in Bukarest VertreterInnen von Regionalbehörden, Energieagenturen, Forschungsinstitutionen und Universitäten aus sechs europäischen Ländern (Rumänien, Italien, Spanien, Österreich, Tschechien und Kroatien) zur Präsentation und Diskussion der Ergebnisse des Projektes PATRES (Public Administration Training and Coaching on Renewable Energy Systems). Das Projekt wurde von der Europäischen Kommission unterstützt (www.patres.net).
Die von der EU gesetzten Ziele sind die Reduktion von Kohlendioxidemissionen, die Steigerung der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern und die Steigerung der Energieeffizienz. Damit soll die Sicherung der Energieversorgung garantiert und die Emissionen reduziert werden.
Ausbildung, gegenseitiges Lernen und Wissenstransfer, Unterstützung bei der Erstellung von Energieplänen, Bauvorschriften und Beschaffungsrichtlinien - das ist der PATRES-Mix, der zu erfreulich überraschenden Ergebnissen in ganz Europa geführt hat. Bis zum Projektende werden 11 nachhaltige Energieaktionspläne und 85 neue Richtlinien (in über 160 Gemeinden) erstellt.
Bei der Abschlusskonferenz in Bukarest werden die Projektergebnisse präsentiert, die weitere Verbreitung der erfolgreichen Modelle diskutiert und die weitere Vorgehensweise besprochen.
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