
Mödling (OTS) - Die Mödlinger Dr. techn. J. Zelisko GmbH rüstet
seit über 50 Jahren Eisenbahnkreuzungen mit Sicherungstechnik aus.
Nun bietet Zelisko Signalsysteme mit der Rotlichtüberwachung an
Eisenbahnkreuzungen eine Lösung für noch mehr Verkehrssicherheit an.
An Eisenbahnkreuzungen, welche mit Halbschranken oder nur mit
Lichtzeichen gesichert sind, kommt es immer wieder zu schweren
Unfällen. So hat sich in Österreich die jährliche Anzahl an Unfällen
mit Personenschaden an reinen Lichtzeichenanlagen mit zuletzt 34 seit
2008 mehr als verdoppelt. Gemäß Studien zur Verkehrssicherheit sinkt
die Aufmerksamkeit der Kraftfahrzeuglenker ständig. Die
Rotlichtüberwachung von Zelisko setzt genau hier an und unterstützt
die Behörden bei der Überwachung der Verkehrssicherheit.
Nach über einem Jahr Probebetrieb an einem sehr unübersichtlichen,
mit Lichtzeichen gesicherten Bahnübergang in Allentsteig ist die
Zelisko Rotlichtüberwachung nun bereit zum Serieneinsatz. Der Vorteil
der von Zelisko angebotenen Lösung liegt darin, dass zwei mit
Infrarot-Beleuchtung ausgestattete Kameras eingesetzt werden. Damit
funktioniert die Überwachung auch bei Dunkelheit sowie schlechten
Witterungsverhältnissen. Eine Übersichtskamera hat auch das
Lichtzeichen im Fokus, die zweite Kamera erfasst das Kennzeichen des
Fahrzeuges. Das patentierte System benötigt keine Verbindung zur
Eisenbahnkreuzungssicherungsanlage und erkennt selbsttätig, wenn das
Rotlicht beim Bahnübergang aktiv ist. Das Format der vom System
gelieferten Daten gleicht jenem der Radarüberwachung und ermöglicht
damit den einfachen Datenaustausch mit den Behörden.
Systeme zur Überwachung des Rotlichts an Eisenbahnkreuzungen werden
daher derzeit verstärkt nachgefragt, um die Verkehrssicherheit zu
erhöhen.
Das Unternehmen
Die 1918 vom Techniker und Erfinder Dr. Josef Zelisko in Mödling
gegründete Dr. techn. J. Zelisko GmbH entwickelt, produziert und
vertreibt Verkehrsmanagementsysteme, Messwandler sowie Signalsysteme
für Schiene und Straße. Das Unternehmen mit Standorten in Mödling und
Berlin beschäftigt rund 200 Mitarbeiter und gehört zur Knorr-Bremse
GmbH in Mödling und damit zum Knorr-Bremse Konzern, dem
Weltmarktführer bei Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | KNB