• 11.03.2013, 09:47:34
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FH Technikum Wien-Absolvent überzeugt mit seinem Algorithmus für Notrufarmbänder die Jury

Damit holt Mark Bittermann beim HEALTH Research Award dritten Platz

Mark Bittermann holt beim HEALTH Research Award
dritten Platz - Dr. Manfred Müllner, Prof. (FH) Mag. Dr. Erwin
Gollner und Dr. Martin Gleitsmann gratulieren

Utl.: Damit holt Mark Bittermann beim HEALTH Research Award dritten
Platz =

Wien (OTS) - Mark Bittermann, Msc - Absolvent der FH Technikum Wien -
hat beim HEALTH Research Award 2013, der heuer bereits zum zweiten
Mal vergeben wurde, in der Kategorie "E-Health" den dritten Platz für
sich entschieden. Im Rahmen seiner Master-Thesis hat Bittermann ein
Datenmodell und einen Algorithmus für Notrufarmbänder entwickelt, der
auch dann ein Notsignal absetzt, wenn die Person dieses im Notfall
nicht mehr selbst aktivieren kann, weil sie z.B. ohnmächtig ist.
Möglich wird dies durch die Analyse von Bewegung oder Nicht-Bewegung.
Durch die Verwendung verschiedener Sensoren kann man die Art der
Bewegung und Aktivität des Trägers bzw. der Trägerin bestimmen, die
Einbettung eines Touchscreens ermöglicht die Interaktion.

Bittermann setzt auf Daten-Standardisierung statt proprietärer
Einzellösungen

In der ausgezeichneten Master-Thesis wird auch noch ein zweiter
wichtiger Aspekt beleuchtet: Die Standardisierung der Kommunikation
von Gesundheitsdaten. "Mark Bittermann hat eine der ersten
Anwendungen geschaffen, die zeigt, dass standardisierte Kommunikation
von medizinischen Daten vom Patienten zur Datenbank und weiter zum
betreuenden Arzt und Angehörigen möglich ist", streicht Dr. Manfred
Müllner, stv. GF des FEEI - Fachverband der Elektro-und
Elektronikindustrie in seiner Laudatio hervor. So sind Ärzte und
Betreuende immer am letzten Informationsstand und können zeitnah
erforderliche Therapiemaßnahmen einleiten.

FEEI unterstützt HEALTH Research Award bereits zum zweiten Mal

Der FEEI - Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie
unterstützt den HEALTH Research Award bereits seit Anbeginn. "Einige
Fachhochschulen, darunter auch die vom FEEI gegründete FH Technikum
Wien, haben sich bereits als die Ausbildungsinstitutionen im
Gesundheitswesen etabliert und zeigen, dass die anwendungsorientierte
Forschung an österreichischen Fachhochschulen auf hohem Niveau
stattfindet. Eine positive Entwicklung, die der FEEI gerne tatkräftig
fördert", erklärt Manfred Müllner. "Bei allen eingereichten
Forschungsarbeiten steht der Mensch im Mittelpunkt, aber die Technik
sorgt für eine zeitgemäße und sichere Datenverarbeitung und
-übertragung ohne Medienbrüche. Somit ist eine reibungslose
Vernetzung gewährleistet, die das Ergebnis für den Patienten
verbessert", ergänzt Manfred Müllner.

Zum HEALTH Research Award

Der HEALTH Research Award ist 2012 ins Leben gerufen worden und
prämiert seither einmal pro Jahr herausragende Arbeiten von
DiplomandInnen zum Thema "Nationale und internationale Zukunft
gesundheitlicher Fragen". Der HEALTH Research Award wird in den vier
Kategorien Gesundheitsmanagement, Gesundheitsversorgung,
Gesundheitsförderung und E-Health vergeben. Die PreisträgerInnen
erhalten je nach Platzierung Geldpreise von 1.200 Euro, 700 Euro und
500 Euro. Der "HEALTH Research Award" wird unterstützt von der VAMED,
der Vinzenz Gruppe, der Sozialversicherung der gewerblichen
Wirtschaft, der Wirtschaftskammer Österreich, dem FOPI - Forum der
forschenden pharmazeutischen Industrie und dem FEEI - Fachverband der
Elektro- und Elektronikindustrie.

Zum FEEI

Der FEEI - Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie
vertritt in Österreich die Interessen von rund 300 Unternehmen mit
knapp 59.000 Beschäftigten und einem Produktionswert von 11,5
Milliarden Euro (Stand 2010). Gemeinsam mit seinen Netzwerkpartnern -
dazu gehören u. a. die Fachhochschule Technikum Wien, das Forum
Mobilkommunikation (FMK), das UFH, das Umweltforum Starterbatterien
(UFS), der Verband Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT) und der
Verband der Bahnindustrie (bahnindustrie.at) - ist es das oberste
Ziel des FEEI, die Position der österreichischen Elektro- und
Elektronikindustrie im weltweit geführten Standortwettbewerb zu
stärken. www.feei.at

Zur Fachhochschule Technikum Wien

Mit derzeit knapp 6.000 AbsolventInnen und mehr als 2.700
Studierenden sowie 11 Bachelor- und 17 Master-Studiengängen ist die
FH Technikum Wien die größte rein technische Fachhochschule in
Österreich. Das wissenschaftlich fundierte und gleichzeitig
praxisnahe Studienangebot ist überaus vielfältig. Die Studiengänge
werden in Vollzeit- und/oder berufsbegleitender Form sowie als
Fernstudium angeboten. Neben einer qualitativ hochwertigen
technischen Ausbildung wird an der FH Technikum Wien auch großer Wert
auf Sprachausbildung sowie wirtschaftliche und
persönlichkeitsbildende Fächer gelegt. Sehr gute Kontakte zu
Wirtschaft und Industrie eröffnen den Studierenden bzw.
AbsolventInnen beste Karrierechancen. Die FH Technikum Wien wurde
1994 gegründet und erhielt im Jahr 2000 als erste Wiener Einrichtung
Fachhochschulstatus. Sie ist ein Netzwerkpartner des FEEI -
Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie.
www.technikum-wien.at

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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