• 07.03.2013, 14:15:37
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Ergebnispräsentation: "Elternbefragung zu den Themen Impfen und Ernährungsverhalten im Kinderalter"

http://www.apa-fotoservice.at/galerie/3908 Im Bild
v.l.n.r.: Prim. Univ. Prof. Dr. Karl ZWIAUER | Karl Landsteiner
Gesellschaft, Leiter Institut für Pädiatrische Fortbildung und
Forschung, Mag.rer.nat Renne Gallo-Daniel | GF PERI Human Relations
GmbH, Univ.-Prof. Dr. Reinhold KERBL | Präsident der
Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ)
und Dr. Walter WINTERSBERGER | Spectra Marktforschung

Wien (OTS) - Die Themen Impfungen und Ernährung im Kindesalter stehen
regelmäßig im medialen Diskussionsfokus. Das Karl Landsteiner
Institut für pädiatrische Forschung und Fortbildung, vertreten durch
Univ.-Prof. Dr. Karl Zwiauer, gab Ende 2012 eine Elternbefragung in
Auftrag, um den aktuellen Status Quo in diesen beiden Bereichen zu
erheben. Die Fragen zum Thema Impfungen zielten darauf ab, Wissen und
Einstellungen der Eltern sowie die Einflussfaktoren auf das
Impfverhalten zu erheben. Bei den Fragen zum Thema Ernährung stand
ebenfalls die Ermittlung von Wissen und Einstellungen im Mittelpunkt,
gleichzeitig wurde auch die Bedeutung von gesunder Ernährung im
Kindesalter ermittelt. Die Erhebung der elterlichen
Informationsbedürfnisse, diese beiden Themenbereiche betreffend, galt
als wichtigstes Gesamtziel.

Im Rahmen der Pressekonferenz "Elternbefragung zu den Themen
Impfen und Ernährungsverhalten im Kindesalter" am 7. März wurden die
Ergebnisse bezüglich Wissen, Einstellungen und Verhalten von
insgesamt 750 Müttern und Vätern aus Österreich im Hinblick auf die
beiden Themen den Vertretern der Medien präsentiert. Weiters hatten
die Teilnehmer die Gelegenheit, mit renommierten Experten zu
diskutieren und fachkundige Antworten auf wichtige Fragen zu den
Themen Impfen und Ernährung im Kindesalter zu erhalten.

Ergebnisse zum Themenbereich Schutzimpfungen im Kindesalter

Die Einstellung der Eltern zu Schutzimpfungen:

Die Einstellung der befragten österreichischen Eltern (85% Mütter
und 15% Väter) von Kindern zwischen 0 und 13 Jahren zum Thema Impfen
lässt sich am besten als positiv, aber differenziert bezeichnen: Über
die Hälfte, nämlich 57% der befragten Eltern, befürworten
Schutzimpfungen grundsätzlich, sind aber bezüglich einiger der
empfohlenen Impfungen skeptisch. Aus Angst vor Nebenwirkungen hat
diese Gruppe bereits Impfung abgelehnt. 39 % der Befragten bezeichnen
sich als vorbehaltlose Impfbefürworter und haben nach eigenen Angaben
keine für ihre Kinder empfohlene Impfungen abgelehnt. Als definitive
Impfgegner können 4% bezeichnet werden. Dieses Grundmuster zieht sich
durch alle untersuchten Bevölkerungsschichten, tendenziell ist die
Impfskepsis im Osten und Norden Österreichs jedoch etwas stärker
ausgeprägt als im Westen und Süden.

Die Elternbefragung ergab folgende drei Hauptgründe, warum sich
manche Eltern gegen bestimmte Impfungen entscheiden. 44% gaben an,
bestimmte Impfungen als unnötig zu empfinden. 35% gaben die Sorge an,
dass die Kinder durch die Impfung zu stark belastet werden könnten.
34% gaben die Angst vor Nebenwirkungen oder Impfschäden als Grund an,
ihren Kindern bestimmte Impfungen nicht verabreichen zu lassen. 18%
der Eltern berichten, dass ihnen ein Arzt bereits einmal von einer
Impfung abgeraten hätte.

Laut Elternbefragung vertrauen 68% der österreichischen Eltern den
offiziellen österreichischen Impfempfehlungen. Die Angaben zeigen
ebenfalls, dass Eltern besonders auf den Schutz vor ansteckenden
Krankheiten bedacht sind (65%), gleichzeitig gab eine große Anzahl
(78%) der Befragten an, es durchaus zu begrüßen, wenn ihr Kind die
eine oder andere Kinderkrankheit durchmacht. Hier besteht also eine
eher zwiespältige Einstellung. Für 40% der Befragten Eltern besteht
ein Zusammenhang zwischen Impfungen und einer Zunahme von Allergien.

Der Informationsstand zu einzelnen Impfungen:

Der Informationsgrad zu den einzelnen empfohlenen Impfungen ist
sehr unterschiedlich. Die FSME Impfung wird jedes Jahr durch eine
breite Aufklärungskampagne begleitet. Dadurch sind Eltern zu dieser
Impfung wie über keine andere so gut informiert (gut 90% der Eltern
fühlen sich darüber zumindest einigermaßen informiert, 77% fühlen
sich gut informiert). Auch über Impfungen gegen Tetanus, Influenza,
Windpocken, Masern, Mumps und Röteln fühlen sich mehr als 80% der
Eltern zumindest einigermaßen informiert, über Impfungen gegen
Kinderlähmung, Hepatitis B und Hepatitis A zwischen 70% und 80%. Über
Meningokokken, Pneumokokken, Diphtherie und Rotaviren fühlen sich
zwischen 60% und 70% der Eltern zumindest einigermaßen informiert.
Auffällig ist ebenfalls, dass sich nur 25% der Befragten zur
HPV-Impfung einigermaßen informiert fühlen, was auf eine eventuell
notwendige Informationsoffensive deutet.

Risikowahrnehmung:

Laut Ergebnissen der Befragung werden verschiedene Risiken
betreffend einer Infektion wahrgenommen. Nach Ansicht der Eltern
besteht das höchste Infektionsrisiko für Windpocken, Influenza und
FSME, danach kommen Masern, Röteln, Rotaviren. Im mittleren Bereich
liegen die Ansteckungsrisiken für Tetanus, Mumps, Keuchhusten,
Pneumokokken. Als eher gering wird das Risiko einer Ansteckung mit
Meningokokken, Hepatitis B oder Hepatitis A eingeschätzt, am
geringsten ist es bei Diphtherie, Kinderlähmung oder humanen
Papillomviren (HPV). Als die gefährlichsten Infektionskrankheiten für
Kinder werden der Reihe ihrer Aufzählung nach wahrgenommen:
Kinderlähmung, FSME, Hepatitis B, Meningokokken, Tetanus, Hepatitis
A, Diphtherie, Influenza und Pneumokokken. Kombiniert man die
Faktoren Ansteckungsrisiko und Gefährlichkeit, dann sind aus Sicht
der Eltern derzeit FSME und Influenza die bedrohlichsten
Infektionskrankheiten für Kinder.

Wichtige und weniger wichtige Impfungen:

Auf jeden Fall notwendig befinden die befragten Eltern die
Schutzimpfungen gegen Tetanus (91%) und Kinderlähmung (88%), gefolgt
von den Impfungen gegen Diphterie (80%), FSME (77%) und Röteln (75%).
Als nicht unbedingt erforderlich werden die Impfungen gegen
Rotaviren, Windpocken, Humane Papillomviren (HPV) und Influenza
empfunden.

Besonders auffallend ist hier die Abweichung zwischen
wahrgenommenem Risiko einer Infektionskrankheit und der Akzeptanz der
Impfung. Beispielsweise wird die Influenza, die echte Grippe, als
sehr ansteckend und gefährlich wahrgenommen, eine Impfung dagegen
aber als nicht erforderlich empfunden. Die Masern werden
beispielsweise als weniger bedrohlich wahrgenommen, aber eine Impfung
erscheint den meisten Eltern sehr wichtig. Die Akzeptanz einer
Impfung hängt also nicht allein mit der Bedrohlichkeit der Erkrankung
zusammen, gegen die sie schützt, sondern auch mit anderen Faktoren.
Es könnte sich hierbei um die Unsicherheit der Eltern im Bezug auf
die Sicherheit beziehungsweise auf die Zuverlässigkeit eines
Impfstoffes handeln oder auch mit dem Angebot einer gratis
Verabreichung im Zusammenhang stehen.

Die Impfraten:

Laut Elternbefragung sind die Impfungen mit den höchsten
Durchimpfraten Tetanus, Kinderlähmung, Masern, Diphterie, Mumps,
Röteln und FSME. Bezüglich dieser Impfungen besteht auch
weitreichender Konsens zwischen den vorbehaltlosen Impfbefürwortern
und Skeptikern. Zunehmend geringer werden die Impfraten bei den
Impfungen gegen Keuchhusten, Hepatitis A und B, Pneumokokken,
Meningokokken, Rotaviren, Windpocken, Influenza und HPV. Bei diesen
Impfraten gibt es auch signifikante Unterschiede zwischen den
vorbehaltlosen Impfbefürwortern und Skeptikern. Erstere lassen ihre
Kinder gegen diese Erreger bzw. Erkrankungen signifikant häufiger
impfen als Letztere. Dies zeigt sehr deutlich, dass die
Auffassungsunterschiede zwischen vorbehaltlosen Impfbefürwortern mit
Vorbehalten nicht im Grundsätzlichen liegen, sondern im Graduellen.
Wie viele Indikationen soll der Impfschutz bei welchen Kindern
einschließen?

Relativ gut stimmen die tatsächlichen Impfraten mit der
Selbsteinschätzung der Eltern bezüglich der Impfungen die "ein Kind
unbedingt erhalten sollte" überein. Eine auffällige Abweichung gibt
es aber beispielsweise bei den Meningokokken (56% soll, 37% geimpft).
Dies könnte damit zusammenhängen, dass die Impfung gegen
Meningokokken erst ab dem 12. Lebensjahr eine Gratisimpfung ist. Auch
bei Hepatitis A und Pneumokokken gibt es eine Diskrepanz zwischen
Soll und Ist, auch hier könnte es eine Rolle spielen, dass die
Hepatitis A Impfung nicht und die Pneumokokken-Impfung erst seit
kurzem Teil des Gratisimpfprogramms ist.

85% der österreichischen Eltern lassen vom Arzt regelmäßig den
Impfstatus ihres Kindes überprüfen. In ländlichen Gebieten
kontrollieren den Impfstatus sehr häufig die Allgemeinmediziner, in
den Landeshauptstädten tun dies fast immer die Kinderärzte. Die Ärzte
der Eltern aus der kleinen Gruppe der Impfgegner bieten - zumindest
in der Wahrnehmung der Eltern - häufiger auch alternativmedizinische
und/oder homöopathische Behandlungen an, als die Ärzte der
uneingeschränkten Impfbefürworter.

Meist werden die Eltern vom Arzt auf fällige Impfungen für ihr
Kind aufmerksam gemacht, des öfteren bekommen sie vom Arzt auch einen
Impfkalender mit nach Hause. Erinnerungen per Mail, SMS oder
Postkarte sind jedoch eher die Ausnahme. Ein großer Teil der Eltern
(70%) fühlte sich bei der letzten durchgeführten Impfung ihres Kindes
gut darüber aufgeklärt und empfand auch die Zeit, welche sich der
Arzt für das Gespräch nahm, als ausreichend. Ein Viertel der Eltern
fühlte sich jedoch nicht ausreichend informiert.

Abschließend ist zu sagen, dass 82% der befragten Eltern sich
einigermaßen über das Thema Impfen im Kindesalter informiert fühlt,
als wirklich sehr gut bezeichnen aber nur 27% der Eltern ihren
Wissensstand. Hier kann das persönliche Gespräch mit dem Arzt als
wichtigste Informationsquelle bezeichnet werden. Ein Drittel der
Eltern würde sich aktuell mehr Informationen zum Thema Impfen
wünschen, vorzugsweise wiederum in einem persönlichen Gespräch mit
dem Kinderarzt oder einem Allgemeinmediziner, der ihr Kind betreut.
Aber auch Informationsbroschüren, Internet, sowie Eltern- oder
Gesundheitszeitschriften gelten für die Eltern beim Thema Impfen gute
zusätzliche Informationsquellen.

Ergebnisse zum Themenbereich Kinderernährung

Informationsstand zum Thema Ernährung:

Zum Thema Kinderernährung fühlen sich die Eltern wesentlich besser
informiert als zum Thema Kinderimpfungen, sind sie doch Tag für Tag
damit befasst. Zudem wird Ernährung als "Alltagswissen" wahrgenommen,
bei dem sich auch der Nicht-Experte Kompetenz zusprechen darf.

Fast die Hälfte der Eltern (46%) ist überzeugt, ausreichend über
das Thema Kinderernährung zu wissen. Fast ebenso viele fühlen sich
gut informiert (45%), räumen aber ein, bei manchen Fragen doch etwas
unsicher zu sein. Weniger informiert und wirklich unsicher fühlen
sich 9% der Eltern. Bei den Unsicherheiten handelt es sich häufig um
Fragen zu den Konservierungsstoffen, Geschmacksstoffen und
Zusatzstoffen. Über die Ernährungspyramide sind die Eltern meist gut
informiert. Informationen zum Thema Kinderernährung beziehen die
Eltern sehr häufig aus ihrem sozialen Umfeld (die eigenen Eltern,
andere Eltern, Freunde und Bekannte). Dies kann als Hinweis gelten,
dass der"Laienkompetenz" beim Thema Ernährung einen sehr hohen
Stellenwert zukommt.

Kinder- und Hausärzte werden als Informationsquelle zum Thema
Ernährung als sehr wichtig empfunden. Außerdem werden Informationen
über das das Internet, Printmedien, Lehrer und Kindergärtner sowie
Mütter- und Gesundheitsberatungsstellen bezogen.

Es gibt Anzeichen, dass das Interesse am Thema Ernährung in
manchen Phasen größer und in anderen kleiner ist. Besonders in den
ersten Lebensjahren und beim Schuleintritt der Kinder suchen Eltern
möglicherweise intensiver nach Informationen zum Thema Ernährung als
in ruhigeren Entwicklungsperioden

Die wichtigsten Ernährungsprinzipien:

Die wichtigsten Prinzipien der Eltern bei der Kinderernährung
lassen sich kurz und prägnant wie folgt zusammenfassen: Möglichst
wenig Zucker und Süßigkeiten, möglichst viel Obst und Gemüse
(Vitamine) sowie eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung.
Für einen Großteil der Eltern sind regelmäßige Hauptmahlzeiten,
ausreichende Flüssigkeitsaufnahme und die Verwendung von frischen,
natürlichen und biologischen Lebensmitteln wichtig.

Essverhalten und Sorgen bei der Kinderernährung:

Die oben genannten Ernährungsprinzipien und das theoretische
Wissen um die Ernährungspyramide lassen sich im Alltag jedoch nicht
immer ohne weiteres umsetzen: Knapp 40% der Eltern berichten von
größeren oder kleineren Sorgen und Problemen rund um die
Kinderernährung. Die vergleichsweise häufigsten Klagen der Eltern
sind: Das Kind isst zu viel Süßes, es trinkt zu wenig, isst zu wenig
Obst und Gemüse, es ist zu wählerisch und es hat zu wenig Appetit.

Wasser als Hauptgetränk der Kinder:

Leitungswasser ist das Hauptgetränk der Kinder, gut 80% trinken es
mehrmals täglich. Danach kommen Getränke ohne Kohlensäure
beziehungsweise mit Wasser verdünnter Fruchtsirup, dies trinken rund
30% bzw. 20% der Kinder mehrmals täglich.

Barrieren für gesunde Kinderernährung:

Wenn österreichische Kinder nicht richtig ernährt werden, liegt
dieses, nach Auffassung der befragten Eltern, nicht am mangelnden
Wissen der Eltern zum Thema Ernährung, sondern an folgenden drei
Faktoren: Erstens werden hier die geschmacklichen Vorlieben der
Kinder bzw. eine geschmackliche Konditionierung genannt. Ein weiterer
Faktor der zu falscher Ernährung führt, sind die Berufs- und
Lebenssituation der Eltern, die ihnen keine Zeit für die Zubereitung
von gesunden Mahlzeiten lässt (oder dem Willen, sich dafür Zeit zu
nehmen). Dies gilt insbesondere für höher gebildete und berufstätige
Elternteile. Als dritter Faktor spielt auch die Tatsache, dass die
Eltern selbst in punkto Ernährung kein wirkliches Vorbild sein
können, eine wichtige Rolle.

Wo nehmen Kinder ihre Mahlzeiten zu sich:

Österreichweit erhalten 65% der Kinder zwischen 0 und 13 Jahren in
der Regel alle Hauptmahlzeiten zu Hause, rund 35% nehmen einen Teil
der Mahlzeiten außerhalb des elterlichen Haushalts ein. In Wien ist
es jedoch genau umgekehrt, nur ein Drittel der Kinder nimmt alle
Hauptmahlzeiten zu Hause ein, zwei Drittel nehmen einen Teil der
Mahlzeiten in Betreuungsstätten ein.

Frühstück und Frühstückscerealien:

Wochentags frühstückt ein großer Teil der Kinder (97%) zu Hause,
wobei hier nur 64% der Kinder mit den Eltern frühstücken. Die
Hauptbestandteile des Frühstücks unter der Woche sind Milch, Kakao
oder Früchtetee (bei den Kindern) sowie dunkles Brot oder
Vollkornbrot mit Butter und Marmelade. Müsli frühstücken 17% der
Eltern und 26% der Kinder. Frühstückscerealien (Cornflakes oder
andere) frühstücken 5% der Eltern und 17% der Kinder. Auch Joghurt
und Fruchtsäfte sind wochentags am Frühstückstisch eher selten zu
finden. Das Frühstücksei gibt es wochentags in nur rund 5% der
Haushalte. Als besonders wichtig befinden die Eltern laut Befragung,
dass in Ruhe und entspannt gefrühstückt werden kann. Die Einstellung
zu Frühstückscerealien ist bei den befragten Eltern von Kindern im
Alter bis zu 13 Jahren sehr heterogen: 36% sind positiv eingestellt
(davon 12% sehr positiv), 27% negativ, 33% sind neutral eingestellt
oder haben dazu keine Meinung. Bei fast der Hälfte der Eltern, die
nicht sehr positiv zu Frühstücksflocken eingestellt sind, würde sich
die Einstellung gegenüber Frühstückscerealien sehr verbessern, wenn
sie weniger Zucker enthielten oder ganz zuckerfrei wären.

Nahrungsergänzungsmittel:

Motiviert wird die Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln sehr stark
vom Wunsch der Eltern, die Abwehrkräfte des Kindes zu stärken,
insbesondere in der nass-kalten Jahreszeit zur Erkältungsvorbeugung.
23% der Eltern geben ihren Kindern zumindest einmal pro Jahr
Nahrungsergänzungsmittel (6% täglich, 7% mehrmals im Jahr, 10% ein
bis zweimal pro Jahr). In der Regel handelt es sich dabei um
Kombinationspräparate aus verschiedenen Vitaminen, die meist auch
Mineralstoffe enthalten (am wichtigsten sind für die Eltern Kalzium,
Magnesium und Eisen). Gekauft werden die Nahrungsergänzungsmittel
größtenteils in der Apotheke. Die Apotheker sind für die Eltern, die
ihren Kindern Nahrungsergänzungsmittel geben, in der Regel auch die
wichtigsten Ansprechpartner - noch vor den ebenfalls sehr wichtigen
Kinderärzten.

Stevia, Farbstoffe und Konservierungsmittel:

Der Süßstoff Stevia ist gut 80% der Eltern bekannt. Die Eltern
würden bei Kinder-Lightlimonaden dem natürlichen Stevia gegenüber
künstlichen Süßstoffen ganz klar den Vorzug geben, sofern sie
Süßstoffe beziehungsweise Kinder-Lightlimonaden nicht ganz ablehnen.

Die in diesem Pressetext verwendeten Personen- und
Berufsbezeichnungen treten der besseren Lesbarkeit halber nur in
einer Form auf, sind aber natürlich gleichwertig auf beide
Geschlechter bezogen.

Weitere Bilder unter:
http://www.apa-fotoservice.at/galerie/3908

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | WDM

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