• 28.02.2013, 10:46:42
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WKÖ Rabmer-Koller: Schlüsseltechnologien als Hebel für Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung in Europa

Hochrangige Gruppe 'Schlüsseltechnologien' mit Ulrike Rabmer-Koller, Vizepräsidentin der UEAPME, als starke österreichische Stimme in Brüssel konstituiert

Utl.: Hochrangige Gruppe 'Schlüsseltechnologien' mit Ulrike
Rabmer-Koller, Vizepräsidentin der UEAPME, als starke
österreichische Stimme in Brüssel konstituiert =

Wien (OTS/PWK106) - "Schlüsseltechnologien (Key Enabling
Technologies (KET)" - v.a. Mikro- und Nanoelektronik, intelligente
Materialien und Produktionssysteme - spielen für Europas Wirtschaft
eine wichtige Rolle und stehen für viele Unternehmen im Mittelpunkt
ihrer Geschäftstätigkeit und künftigen Entwicklung. Ich erwarte, dass
sich der österreichischen Wirtschaft mit diesen Technologien viele
neue Potentiale eröffnen und bin der Einladung von
EU-Kommissionsvizepräsident Antonio Tajani zur Mitarbeit in der
Hochrangigen Gruppe "Schlüsseltechnologien" daher gerne gefolgt",
hielt die Vizepräsidentin der UEAPME (Europäischer Verband des
Handwerks und der Klein- und Mittelbetriebe) und der
Wirtschaftskammer Oberösterreich, Ulrike Rabmer-Koller, bei der
konstituierenden Sitzung der Gruppe am Mittwoch in Brüssel fest.
"Europa muss seine Kräfte fokussieren und dort aktiv werden, wo seine
Wirtschaft Kompetenzen und Potentiale hat. Bei den
Schlüsseltechnologien ist eine an der Wettbewerbsfähigkeit
orientierte EU-Politik nötig, damit v.a. kleine und mittlere
Unternehmen in diesen Bereichen Erfolg haben können."

"Für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung muss die
EU-Kommission sicherstellen, dass aus Innovationen Markterfolge
werden können. Die Berücksichtigung des Marktpotentials und der
Umsetzung bis zur Marktreife im neuen EU-Forschungsrahmenprogramm
Horizont 2020 sind daher essentiell. Darüber hinaus müssen wir uns
auf zwei Bereiche konzentrieren: die Finanzierung der Innovation von
kleinen und mittleren Unternehmen - denn hier drohen die Märkte zu
versagen - und dass Investitionen in Forschungsinfrastruktur und
große Pilotanlagen sichergestellt werden", fordert Rabmer Koller.

Die Europäische Kommission hat die Hochrangige Gruppe für
Schlüsseltechnologien, in der 39 europäische Spitzenvertreter aus
Wirtschaft, Forschung und öffentlichen Einrichtungen vertreten sind,
gegründet. In der konstituierenden Sitzung erläuterten die
Kommissions-Vizepräsidenten Antonio Tajani (Unternehmertum und
Industrie) und Neelie Kroes (Digitale Agenda) sowie
EU-Regionalkommissar Johannes Hahn und die Kommissarin für Forschung,
Innovation und Wissenschaft, Máire Geoghegan-Quinn, ihren gemeinsamen
Einsatz für eine europäischen Politik für Schlüsseltechnologien und
die Herausforderungen im internationalen Umfeld. Kommissar Hahn
ermunterte die Regionen, das Potential der Schlüsseltechnologien in
ihren Strategien der Spezialisierung auf Innovationsnischen gezielt
zu berücksichtigen. (FA)

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