- 25.02.2013, 10:15:38
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Die Politik sollte nicht am Bürger vorbeiproduzieren
Niederösterreichische Eltern und Kinder sollen ihr Wahlrecht nützen
Utl.: Niederösterreichische Eltern und Kinder sollen ihr Wahlrecht
nützen =
St.Pölten (OTS) - Niederösterreich steht unmittelbar vor der Neuwahl
des NÖ Landtags am 3. März. In den vergangenen Jahren war die
Bildungspolitik bisweilen auch Streitpunkt zwischen Bundes- und
Länderinteressen. "Die Politik sollte nicht am Bürger
vorbeiproduzieren", sagt Landesobmann Franz Schaupmann und
Stellvertreter Paul Haschka.
Wenngleich manches für eine Neuordnung der Kompetenzen im
Bildungsbereich sprechen mag, geben die Elternvertreter zu bedenken,
dass gerade in Niederösterreich die Identifizierung der Bürger mit
der Gemeinde oder dem Land weit höher ist, als mit der Bundesebene
oder der Ebene der Europäischen Union. Die Beteiligung an Wahlen ist
dafür eindeutiger Beweis!
Schaupmann und Haschka fordern vom künftigen NÖ Landtag:
- ein Nominierungsrecht der Elternvereine am Schulstandort für die
Entsendung von ElternvertreterInnen in die Schulausschüsse
- eine Stärkung der Funktion der Direktorenstellvertreter auch in
den Pflichtschulen
- die Unterstützung der NÖ Eltern bei der Forderung an die
Bundesministerin, künftig auch ElternvertreterInnen in die
Aufsichtsräte und Hochschulräte der Pädagogischen Hochschulen zu
entsenden
"Gehen Sie daher als verantwortungsbewusste Eltern mit Ihren
wahlberechtigten Kindern unbedingt am 3. März zur Wahl! Eine hohe
Wahlbeteiligung bei der Landtagswahl ist ein Beweis für die
Identifikation mit dem Bundesland, dem Heimatland und stärkt jeden
der künftig gewählten Mandatare im NÖ Landtag!" so Schaupmann und
Haschka abschließend.
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