• 22.02.2013, 15:03:29
  • /
  • OTS0198 OTW0198

AKS: Echte Schuldemokratie statt weiterem Scheingremium

AKS zeigt sich erstaunt über schwachen Versuch, Bundesschulgemeinschaftsausschuss zu erzwingen

Utl.: AKS zeigt sich erstaunt über schwachen Versuch,
Bundesschulgemeinschaftsausschuss zu erzwingen =

Wien (OTS) - Nach einem inoffiziellen Treffen der
Lehrer_innengewerkschaft, des Elternvereins und der
Bundesschüler_innenvertretung wurde ein weiteres Mal die Einrichtung
eines Bundesschulgemeinschaftsausschusses gefordert.
Für Tatjana Gabrielli, Vorsitzende der Aktion kritischer
Schüler_innen, bleibt diese Forderung unverständlich. "Hier wird
versucht, von den eigentlichen Problemen abzulenken, nämlich dem
Demokratiedefizit in den Schulen und der überschulischen Vertretung.
Ziel von Veränderungen muss es sein, den Schüler_innen eine Stimme zu
geben und nicht weitere intransparente Gremien ohne Kompetenzen ins
Leben zu rufen", so Gabrielli.

Die AKS fordert seit Jahren die Direktwahl der Landes- und
Bundesschüler_innenvertretung (LSV/BSV). "Alle Schüler_innen müssen
ihre gesetzliche Vertretung kennen und diese auch wählen können", so
die AKS-Vorsitzende. Schulgemeinschaftsausschüsse auf Bundesebene
hält die Schüler_innenvertreterin für ineffizient. Auf Schulebene
werden im Schulgemeinschaftsausschuss vor allem schulspezifische
Themen behandelt. Fraglich sei, welche Kompetenzen ein bundesweiter
Ausschuss hätte. "Sollen im BSGA bundesweite Hausschuhpflichten
beschlossen werden?", fragt Gabrielli. "Es braucht einen neuen
Wahlmodus und die Direktwahl der LSV und BSV und kein schwarz
gefärbtes Gremium ohne gesetzliche Grundlage."

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | SJO

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel