- 21.02.2013, 09:04:40
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chegg.net: Neues Vergleichsportal bringt Transparenz in den Versicherungsmarkt
Erstmals können tatsächliche Leistungen österreichischer Versicherungen verglichen werden

Utl.: Erstmals können tatsächliche Leistungen österreichischer
Versicherungen verglichen werden =
Wien/Graz (OTS) - Immer mehr Österreicher erleben in Schadensfällen
böse Überraschungen mit ihren Versicherungen, wie eine aktuelle
repräsentative Studie (durchgeführt von meinungsraum.at unter 1.000
Österreichern) im Auftrag von chegg.net zeigt: 2,23 Millionen
Österreicher mussten schon einmal vermeintlich versicherte Schäden
teilweise oder sogar zur Gänze begleichen. Zwei Drittel wissen nicht,
welche Leistungen tatsächlich in ihren Versicherungsverträgen
enthalten sind. Das österreichische Unternehmen SELSA Intelligence AG
bringt jetzt Transparenz in den Versicherungsmarkt und startet unter
www.chegg.net den ersten frei zugänglichen, professionellen
Leistungsvergleich von Versicherungsangeboten am heimischen Markt.
Für immer mehr Österreicher wird das Internet zur wichtigsten
Informationsquelle in Versicherungsfragen. Wie eine aktuelle Studie
zeigt, informiert sich bereits ein Viertel bei Versicherungsfragen
zuerst dort, jeder Zweite würde eine Versicherung online abschließen.
Wer in dem Überangebot von tausenden unterschiedlichen
Versicherungsprodukten und über 50 Anbietern den Überblick behalten
will, greift häufig auf Online-Versicherungsvergleiche zurück, die
momentan einen Boom erleben. Doch hier ist Vorsicht geboten: Viele
Vergleichsportale gaukeln nur vor, eine geeignete Versicherung zu
finden, obwohl sie in Wahrheit nur das vermeintlich billigste und in
vielen Fällen nicht bedarfsgerechte Angebot zeigen. Dabei vergleichen
sie in vielen Fällen nur ausgewählte Angebote jener
Versicherungsgesellschaften, mit denen Kooperationen abgeschlossen
und Erfolgsprämien vereinbart wurden. So entscheidet sich ein
Großteil der Bevölkerung für scheinbar günstige Pakete, die zwar
viele überflüssige, selten aber alle benötigten Schadensabdeckungen
enthalten. Das österreichische Vergleichsportal chegg.net, bisher
bekannt als Spezialist für Maklersoftware für
Versicherungsvergleiche, startet jetzt den ersten professionellen,
für Konsumenten frei zugänglichen Preis- und Leistungsvergleich
österreichischer Versicherungsangebote.
chegg.net: transparenter Leistungsvergleich erstmals auch für
Konsumenten zugänglich
Mehr als zehn Jahre Entwicklungszeit und mehrere tausend
Arbeitsstunden flossen in die Programmierung der
chegg.net-Analysesoftware, die zum Start bereits alle für den
Konsumenten relevanten Sparten umfasst. Erstmals gibt es so die
Möglichkeit, neben der Prämienhöhe auch tatsächlich benötigte
Leistungen zu vergleichen und an den persönlichen Bedarf anzupassen.
Und: Im Gegensatz zu anderen Versicherungsvergleichen werden nicht
die Listenpreise, sondern die bereits rabattierten Maklerprämien
verglichen. Thomas Lang, Vorstand von chegg.net: "Bislang waren
hochqualifizierte Analysetools ausschließlich Maklern zugänglich. Zur
Freude mancher Versicherungsgesellschaften, denn so konnten sie sich
mit ihren immer komplexeren Angeboten bisher einer tatsächlichen
Leistungsprüfung entziehen. Indem wir jetzt erstmals eine frei
zugängliche Marktanalyse anbieten, kann jeder Konsument selbst unter
die Lupe nehmen, was eine Versicherung wirklich leistet." Der
Großteil der Informationen und Services ist sogar kostenlos abrufbar.
chegg.net-Versicherungsumfrage: Zu viele Österreicher sind
falsch versichert
Wie die Ergebnisse der ersten chegg.net-Versicherungsumfrage unter
1.000 Österreicherinnen und Österreichern (durchgeführt von
meinungsraum.at) zeigen, fühlt sich ein Drittel der Versicherten in
Österreich mit Massenware abgespeist und ist davon überzeugt, dass
Versicherungen nicht auf ihren tatsächlichen Bedarf abgestimmt sind.
88 Prozent wünschen sich besser angepasste Angebote, nur acht Prozent
glauben an "sehr gut" individualisierte Produkte. Das hat zur Folge,
dass viele Österreicher falsch versichert sind: So gehen 27 Prozent
davon aus, dass sie Versicherungen haben, die sie gar nicht brauchen.
Auf der anderen Seite ist knapp die Hälfte überzeugt, nur
unzureichend versichert zu sein. Verstärkt wird diese Entwicklung
auch durch große Wissenslücken: Knapp jeder zweite Österreicher gibt
an, "eher" oder "sehr schlecht" über Versicherungen Bescheid zu
wissen, nur vier Prozent kennen sich nach eigenen Angaben "sehr gut"
aus. Der neue Leistungsvergleich von chegg.net ermöglicht es
Konsumenten jetzt erstmals, maßgeschneiderte Angebote selbstständig
ausfindig zu machen und bringt so mehr Transparenz in den
Versicherungsmarkt.
Versicherungsleistungen stehen ab sofort auf dem Prüfstand
Der neue Profi-Versicherungsvergleich von chegg.net prüft die
Versicherungsangebote am Markt anhand unterschiedlicher Kriterien,
reiht geeignete Angebote nach dem Prozentsatz ihrer Übereinstimmung
mit den persönlichen Bedürfnissen und macht einzelne Leistungen
vergleichbar. Konsumenten können sich so erstmals selbst einen
umfassenden Marktüberblick in sämtlichen relevanten
Versicherungssparten verschaffen. Wer dennoch Experten zu Rate ziehen
möchte oder Fragen zu Polizzen hat, bekommt unverbindliche
Unterstützung über die chegg.net-Hotline oder von einem der mehr als
100 geprüften chegg.net-Berater, die allesamt langjährige Erfahrung
als unabhängige und staatlich geprüfte Makler aufweisen. Ein weiterer
Vorteil gegenüber anderen Vergleichsportalen: Wer eine Versicherung
via chegg.net abschließt, steht im Schadensfall nicht alleine da. Als
einziges Online-Versicherungsportal bietet chegg.net einen
Rechtsschutz, die Abwicklung mit der Versicherung übernehmen die
hochqualifizierten chegg.net-Berater.
Dumping-Angebote können teuer zu stehen kommen
Wie sehr sich Konsumenten immer noch an den Prämien orientieren,
zeigen die Ergebnisse der chegg.net-Versicherungsstudie: 97 Prozent
geben diese nämlich als wichtiges Entscheidungskriterium (73% "sehr",
23% "eher") an. Thomas Lang sieht darin einen langfristigen
Risikofaktor: "Leider vermitteln viele vermeintlich günstige Angebote
den Eindruck, dass sich die Qualität einer Versicherung
ausschließlich über die Höhe der Prämien definiert. Allerdings ist
der Preis nur einer von vielen wichtigen Faktoren. Wenn die
Versicherung nicht auf individuelle Anforderungen abgestimmt ist,
wird das Kostenargument zum Boomerang. Bei einem nicht oder nur
unzureichend von der Versicherung gedeckten Schaden wird es nämlich
richtig teuer." Wie viele Österreicher schon mit diesem Problem
konfrontiert waren, verdeutlichen die Studienergebnisse: 2,23
Millionen geschäftsfähige Österreicher mussten schon einmal für
vermeintlich versicherte Schäden teilweise oder sogar zur Gänze
selbst aufkommen. 77 Prozent bemängeln zu wenig Information von ihren
Versicherungsgesellschaften über die tatsächliche Schadensdeckung.
Individuelle Anpassung wichtigstes Kriterium
Noch wichtiger als die Prämienhöhe ist den Österreichern beim
Versicherungsabschluss nur die Anpassung an den persönlichen Bedarf:
76 Prozent bewerten diese als "sehr", 23 Prozent als "eher wichtig".
Auch die Verständlichkeit des Angebots (72% "sehr", 25% "eher
wichtig") und der Umfang der Risikoabdeckung (71% bzw. 26%) werden
als ausschlaggebende Kriterien gesehen. Dazu Thomas Lang: "Es ist
erfreulich, dass der überwiegende Teil der Konsumenten großen Wert
auf eine bedarfsgerechte Anpassung legt. Alarmierend ist jedoch, dass
89 Prozent die mangelnde Vergleichbarkeit von Angeboten als größtes
Problem sehen. Bei den komplexen Versicherungsprodukten am Markt muss
der Konsument eigentlich Äpfel mit Birnen vergleichen, um das beste
Angebot zu finden - und mit unserem Leistungsvergleich ist das jetzt
erstmals möglich." Weitere Probleme beim Versicherungsabschluss sind
unklare Formulierungen (41% "sehr", 47% "eher problematisch") und die
schwere Abschätzbarkeit von Risiken (33% "sehr" bzw. 53% "eher
problematisch").
Fehlende Beratung lässt Konsumenten in Prämienfallen tappen
Zwar ist der Großteil der Österreicher mit dem Beratungsangebot
"grundsätzlich zufrieden", dennoch wünschen sich 65 Prozent mehr
Beratung in Versicherungsfragen. 66 Prozent fordern mehr unabhängige
Anlaufstellen. Thomas Lang macht diese Beratungsdefizite für den
starken Fokus auf die Prämienhöhe verantwortlich: "Beim Autokauf
würde niemand auf die Idee kommen, einfach das billigste Modell zu
nehmen. Dort werden zuerst die Anforderungen definiert, in einem
Beratungsgespräch passende Angebote erläutert und dann erst
entscheidet sich der Kunde. Genau so sollte auch ein gut überlegter
Versicherungsabschluss ablaufen, was in der Praxis aber die Ausnahme
ist. Wer hier keine Unterstützung bekommt, fühlt sich überfordert und
schaut nur auf den Preis. Bei jenen Maklern, die bereits mit der
chegg.net-Software arbeiten, funktioniert das schon sehr gut. Auch
Fachleute sind mittlerweile einfach auf IT-Unterstützung angewiesen."
Österreicher sind wechselwillig
Obwohl 82 Prozent der Österreicher mit ihren
Versicherungsgesellschaften grundsätzlich zufrieden sind, hat ein
Fünftel in den letzten zwölf Monaten eine oder mehrere Versicherungen
gewechselt. Ein Zehntel möchte in naher Zukunft auf eine andere
Versicherung umsteigen, 28 Prozent spielen zumindest mit dem
Gedanken. Dazu Thomas Lang: "Die Wechselwilligkeit der Österreicher
ist schon jetzt vergleichsweise hoch - vor allem in Anbetracht
dessen, dass fast die Hälfte angibt, sich in Versicherungsthemen
wenig oder gar nicht auszukennen. Mit unserer umfassenden
Marktübersicht haben Konsumenten erstmals die Möglichkeit, die am
besten geeignete Versicherung für ihre persönlichen Anforderungen zu
finden. Damit zahlt sich ein Versicherungswechsel in Zukunft in jedem
Fall aus." Eine immer größere Rolle spielt dabei das Internet:
Bereits jeder Zweite gibt an, seine Versicherung online abschließen
zu wollen. Ein Viertel der Personen, die Versicherungen online
abschließen, hat in den vergangenen zwölf Monaten den Anbieter
gewechselt.
Über chegg.net
chegg.net ist Österreichs Spezialist für
Online-Versicherungsvergleiche. Das Unternehmen wurde 2001 in Graz
als erstes Vergleichsportal für den heimischen Versicherungsmarkt
gegründet und ist Marktführer im B2B-Bereich bei der Entwicklung von
Software für Versicherungsberater und Produktentwickler aus der
Versicherungswirtschaft. Mehr als 1.000 unabhängige
Versicherungsmakler und beinahe sämtliche namhafte Versicherer am
heimischen Markt nutzen die Dienstleistungen des Grazer Spezialisten.
chegg.net beschäftigt rund 25 Mitarbeiter in seinen beiden Grazer
Niederlassungen und erwirtschaftete 2012 einen Umsatz von 1,16 Mio.
Euro. Jetzt startet der Versicherungsspezialist einen
Endverbraucher-Service, mit dem Konsumenten erstmals auch die
tatsächlichen Leistungen von Versicherungen vergleichen können.
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