• 19.02.2013, 11:40:11
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Leuchttürme E-Mobilität überschreiten Grenzen

Wien (OTS) -

- Klima- und Energiefonds fördert "Crossing Borders" mit 2,86 Mio.
Euro
- Bures: "Österreich Vorreiter in der Europäischen Union"
- Vogel: "Internationales Konsortium überzeugt Jury"

Das Präsidium des Klima- und Energiefonds hat die Förderung des
E-Mobilitäts-Projekt "Crossing Borders" entschieden. Insgesamt 2,86
Millionen Euro stehen für die Entwicklung grenzüberschreitender
E-Mobilitäts-Services zur Verfügung. Sie bereiten Österreich auf
zukünftige EU-Standards vor. "E-Mobilität muss leistbar und praktisch
sein", so Infrastrukturministerin Doris Bures, "nur wenn den
Nutzerinnen und Nutzern entsprechende Ladestationen, ein bequemer
Zugang und intelligente Routingsysteme zur Verfügung stehen, wird
E-Mobilität an Fahrt gewinnen".

Die Europäische Kommission arbeitet derzeit an einem
Richtlinienentwurf zur Forcierung von Lademöglichkeiten bei
alternativen Antrieben, dessen Umsetzung in den Ländern der
Europäischen Union in den nächsten Jahren erwartet wird. Das
Leuchtturmprojekt "Crossing Borders", mit 2,86 Millionen Euro
gefördert vom Klima- und Energiefonds im Rahmen des Programmes
"Leuchttürme der E-Mobilität - 4. Ausschreibung" und einem
Gesamtprojektvolumen von 5,18 Millionen Euro beschäftigt sich bereits
heute mit der Entwicklung und Demonstration von
grenzüberschreitenden, interoperablen Services für Elektromobilität.
Klima- und Energiefonds- Geschäftsführerin Theresia Vogel: "Damit
bietet das aus internationalen Partnern bestehende Projekt eine hohe
internationale Sichtbarkeit für österreichische Entwicklungen. Gerade
die internationale Zusammensetzung des Projektteams garantiert die
optimale Verbindung europäischen know-hows. Dadurch ist
sichergestellt das österreichische Unternehmen bei der Entwicklung
eines länderübergreifenden E-Mobilitätskorridors von Bratislava bis
nach Deutschland maßgeblich beteiligt sind. "

Entwicklung und Demonstration

"Crossing Borders" verbindet existierende und zukünftige Projekte
und Entwicklungsergebnisse im Bereich Elektromobilität: Ein
grenzüberschreitendes Netzwerk von Schnellladestationen, ein
intelligentes Zugangs- und Abrechnungssystem und ein System für
interoperables, intermodales Routing werden in Kooperation mit
Partnern aus Österreich, Deutschland und der Slowakei aufgebaut.
Während einer Betriebsphase werden Nutzungsdaten aller Art gesammelt
und erlauben die erstmalige Verifizierung von zugrunde liegenden
Arbeitshypothesen.

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