- 15.02.2013, 11:14:52
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Pferd oder Rind? LVA gibt Antworten und schafft Klarheit
Molekularbiologischer Nachweis im modernen Multiverfahren
Utl.: Molekularbiologischer Nachweis im modernen Multiverfahren =
Klosterneuburg (OTS) - In der aktuellen Diskussion über Betrug mit
falsch deklariertem Rindfleisch, das in Wirklichkeit Pferdefleisch
ist, gibt nur der analytische Nachweis der verwendeten Tierart
Sicherheit. Die LVA GmbH, das führende private Kompetenzzentrum für
Lebensmittelsicherheit in Österreich, bietet eine hochmoderne und
sensible molekularbiologische Methode an. Mit Hilfe der PCR
(Polymerase Chain Reaction) können selbst geringste Spuren entdeckt
und gemessen werden. Der Nachweis der Spezies erfolgt über die
Vervielfältigung eines für diese Tierart charakteristischen
DNA-Abschnitts. Mit Hilfe einer spezifischen Sonde kann dann pro
Spezies ein Fluoreszenzsignal identifiziert werden, über dessen
Intensität eine Quantifizierung möglich ist. Dazu Dr. Michael
Gartner, Geschäftsführer der LVA GmbH: "Durch unsere Analyse kann
eindeutig festgestellt werden, von welcher Tierart das vorliegende
Fleisch tatsächlich stammt. Damit entsteht Sicherheit für Anbieter,
Händler und KonsumentInnen. Das ist uns besonders wichtig."
LVA verwendet modernes Multiverfahren, das Zeit und Geld spart
Im derzeitigen Standard-Untersuchungsablauf wird jede Tierart
(Schwein, Huhn, Rind, Pferd, Pute) in einem eigenen Ansatz bestimmt.
In der LVA GmbH wurde hingegen ein modernes Multiverfahren - das
sogenannte Multiplexverfahren - etabliert, das es erlaubt, bis zu
vier Tierarten simultan zu messen. Dieses sensitive Verfahren dient
der schnellen und zuverlässigen Bestätigung der Anwesenheit einer
oder mehrerer Tierarten. Das spart Zeit und Geld - wichtige Aspekte
in der derzeitigen Phase.
Es sind dabei zwei verschiedene Parallelbestimmungen möglich: In
der Option A werden Schwein/ Rind/ Huhn/ Pute parallel bestimmt, in
der Option B Pferd/ Schwein/ Rind/ Schaf, was zur Klärung der
derzeitigen Fragestellung am besten geeignet ist.
Im Hinblick auf erste Hinweise, dass auch Rückstände von
Arzneimitteln (Phenylbutazon) in Pferdefleisch gefunden wurden, weist
die LVA GmbH darauf hin, dass auch für die Klärung dieser
Fragestellungen entsprechende LVA-Analysen angeboten werden können.
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