Vorgängerin Irene Walgram ging in Pension
Utl.: Vorgängerin Irene Walgram ging in Pension =
Wien (OTS) - DGKS Petra Wolfgang, MSc, aus Matzendorf (NÖ) ist seit
Dezember 2012 die neue Pflegedienstleiterin im AUVA-Unfallkrankenhaus
Lorenz Böhler. Ihre Vorgängerin DGKS Irene Walgram ging in Pension.
"Die raschen Fortschritte und Veränderungen im Gesundheitswesen
machen die Pflegedienstleitung im AUVA-Unfallkrankenhaus Lorenz
Böhler besonders spannend. Die Weiterentwicklung der Pflege sowie die
Unterstützung, Förderung und Weiterbildung meiner Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter werden ein wichtiger Teil meiner Arbeit sein", sagt
die neue Pflegedienstleiterin DGKS Petra Wolfgang. Im Pflegebereich
des AUVA-Unfallkrankenhauses Lorenz Böhler sind 187 diplomierte
Pflegepersonen, weitere 33 Kräfte im Hilfsdienst, beschäftigt.
Petra Wolfgang (Jahrgang 1969) trat im März 1998 im
AUVA-Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler ein und begann als diplomierte
Gesundheits- und Krankenschwester (DGKS) in der Intensivstation. Im
Jänner 2010 übernahm sie die Stationsleitung der Intensivstation und
bewarb sich dann um die Pflegedienstleitung im UKH Lorenz Böhler.
Wolfgang beteiligte sich an verschiedenen Arbeitsgruppen zum
Beispiel zur Pflegeanamnese, Implementierung von Pflegediagnosen,
Konfigurationen des Patienten-Monitoringsystems oder in den
Arbeitsgruppen Patienten-Datenmanagementsystem (PDMS) und
Fehlermanagementsystem (CIRPS). Beste Vorkenntnisse brachte sie dazu
aus ihrem Engagement als Implementierungsspezialisten für PDMS mit.
Nach ihrer Ausbildung in der Allgemeinen Krankenpflegeschule sammelte
die Niederösterreicherin Klinikerfahrung im AKH Wien, im LKH
Innsbruck und in der Krankenanstalt Rudolfstiftung. Parallel zur
praktischen Arbeit absolvierte Wolfgang diverse Zusatzausbildungen -
zuletzt das Masterstudium Pflegemanagement an der Donau Universität
Krems - mit ausgezeichnetem Erfolg.
In ihrer Freizeit züchtet Petra Wolfgang Whippets - kleine
englische Windhunde -, liest und geht sehr gerne die Oper. Sie
entspannt bei Musik und mit Gartenarbeit.
Das AUVA-Unfallkrankenhaus Lorenz Böhler der Allgemeinen
Unfallversicherungsanstalt (AUVA) versorgt in Wien-Brigittenau,
Donaueschingenstraße 13, pro Jahr mehr als 68.000 Patienten, davon
rund 6.200 stationär mit einer durchschnittlichen Verweildauer von
knapp 7 Tagen. Rund 25 Prozent aller Verletzungsopfer im Wiener Raum
werden hier nach den modernsten medizinischen, medizintechnischen
Methoden und Pflegetechniken von rund 435 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern betreut. Das AUVA-UKH Lorenz Böhler hat 128 Betten und
eine Bettenauslastung von 91 Prozent. Der jährliche Bruttoaufwand
beträgt rund 45 Millionen Euro.
Fotolink:
http://auva.celumimagine.com/pindownload/login.do?pin=V7SWZ
Über die AUVA:
Bei der AUVA sind rund 4,7 Millionen Personen gesetzlich gegen
Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert: 1,2 Millionen
Arbeiter, 1,6 Millionen Angestellte, 450.000 Selbständige
sowie 1,4 Millionen Schüler, Studenten und Kinder im verpflichtenden
Kindergartenjahr. Die Landesstelle Wien betreut in den Bundesländern
Wien, Niederösterreich und Burgenland 42 Prozent der
AUVA-Versicherten. Pro Jahr erhalten 120.000 Verletzte in den Wiener
AUVA-Unfallkrankenhäusern Meidling und Lorenz Böhler sowie 1.900
Patienten in den Rehabilitationszentren Wien-Meidling und Weißer Hof,
Klosterneuburg, die bestmögliche Behandlung. Die AUVA finanziert ihre
Aufgaben als soziale Unfallversicherung aus Pflichtbeiträgen der
Dienstgeber. Prävention ist dabei die vorrangige Kernaufgabe der AUVA
- die Verhütung von Unfällen und die Vorbeugung von Berufskrankheiten
senkt die Kosten für die drei weiteren Unternehmensbereiche
Heilbehandlung, Rehabilitation und finanzielle Entschädigung von
Unfallopfern am wirksamsten.
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