• 05.02.2013, 10:44:19
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FPK-Warmuth: SP-Frauenreferentin Prettner darf in Porno-Causa nicht schweigen!

Klagenfurt (OTS) - "Unfassbar", so beschreibt FPK-Familien- und
Frauensprecherin Landtagsabgeordnete Wilma Warmuth das Schweigen von
SPÖ-Frauenreferentin Beate Prettner hinsichtlich der
Porno-Schmuddelaffäre rund um den obersten Personalvertreter des
Landes Kärnten, Gernot Nischelwitzer.

Bereits vor drei Wochen, als der Versand von Porno-Emails aus der
Amtsstube des SPÖ-Personalvertreters bekannt wurde, schwieg die
Frauenreferentin Prettner. Jetzt, nachdem die Amtsinspektion den Fall
geprüft hat und im Prüfbericht bestätigt wurde, dass diese
frauenverachtenden Emails tatsächlich vom dienstlichen Email-Account
des Herrn Nischelwitzer versendet wurden, schweigt sie weiter,
kritisiert Warmuth und meint, "wer schweigt, stimmt zu. Ich erwarte
mir von Frau Prettner, dass sie sich von solchen Machenschaften
distanziert und den Rücktritt von Nischelwitzer als Personalvertreter
sowie auch von der SPÖ-Kandidaten-Liste verlangt."

Dass die SPÖ in Kärnten eine verteidigende Rolle für Nischeslwitzer
und dadurch für dieses degradierende Frauenbild einnimmt, mache die
Einstellung der SPÖ-Frauen in der Sexismus-Debatte auf Bundesebene
äußerst unglaubwürdig. "Ich warte mir in dieser Frage klare und
klärende Worte von Prettner, immerhin ist sie die Frauenreferentin
des Landes Kärnten und den Kärntner Frauen gegenüber verpflichtet",
erinnert Warmuth daran, dass Prettner 2009 darauf vereidigt wurde.
"Immerhin ist sie als Frauenreferentin auch eine moralische Instanz
und dafür verantwortlich, dass Frauen in diesem Land eine
entsprechende Wertschätzung erfahren", schließt Warmuth.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | FLK

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