- 30.01.2013, 16:32:47
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RfW-NÖ/Fichtinger: Erwarten die Unterschrift von WB-NÖ-Chefin Zwazl auf der RfW-Petition zum Thema "Vorsteuerabzug"!
Neun Jahre haben sie nichts getan, nun hängen sich die "Dauer- Blockierer" vom WB anscheinend an die RfW-Forderung nach einem Vorsteuerabzug für alle betrieblich genutzten Fahrzeuge an.
Utl.: Neun Jahre haben sie nichts getan, nun hängen sich die "Dauer-
Blockierer" vom WB anscheinend an die RfW-Forderung nach einem
Vorsteuerabzug für alle betrieblich genutzten Fahrzeuge an. =
Wien (OTS) - "Dass sich die Obfrau des Wirtschaftsbundes
Niederösterreich, Sonja Zwazl, plötzlich für den Vorsteuerabzug für
alle betrieblich genutzten Fahrzeuge stark macht, ist verwunderlich:
Genau diese Forderung hat der RfW bereits 2004 als Antrag im
Wirtschaftsparlament eingebracht, der Antrag wurde angenommen,
passiert ist allerdings nichts", stellt heute Hermann Fichtinger,
Landesobmann-Stellvertreter des RfW-Niederösterreich klar. "Deshalb
haben wir im Herbst 2012 eine Petition im Nationalrat zu diesem Thema
eingebracht. Auf der Homepage des Parlaments kann sie jetzt immer
noch online unterstützt werden. Wir gehen davon aus, dass wir bald
die Unterschrift von WB-NÖ-Chefin Zwazl und zahlreicher anderer
WB-Funktionäre darauf sehen werden. Damit wird sich zeigen, ob dem WB
die Fairness für Unternehmer wirklich wichtiger ist als politische
"Spielchen"", so Fichtinger.
In dieser Petition, die von FPÖ-Nationalrat und
RfW-NÖ-Landesobmann- Stellvertreter Bernhard Vock - und von hunderten
Unternehmern - unterschrieben wurde, fordert der RfW die
Bundesregierung auf, dem Nationalrat eine Regierungsvorlage
vorzulegen, die für alle betrieblich genutzten Fahrzeuge den
Vorsteuerabzug ermöglicht. "Der Wandel der Wirtschaftsstruktur bringt
es mit sich, dass immer mehr Dienstleistungsunternehmen vor allem im
städtischen Bereich kein Großraumfahrzeug, sondern einen wendigen
Kleinwagen benötigen. Auf diesen Aspekt nimmt das Gesetz bisher
keinerlei Rücksicht", betont Fichtinger. Zudem seien Kleinfahrzeuge
umweltfreundlicher.
Die gesetzliche Lage zwinge die Unternehmer derzeit dazu, sich
"große Spritfresser" als Betriebsfahrzeuge anzuschaffen anstatt
umweltfreundlicher Kleinfahrzeuge. "Nach fast neun Jahren "Schweigen
im Walde" wollen sich die "Dauerblockierer" vom Wirtschaftsbund
anscheinend dem RfW anschließen und gegen dieses gesetzliche Unding
vorgehen. Aber immerhin: Besser spät als nie!", so Fichtinger. Sollte
Zwazl die Petition des RfW im Übrigen nicht unterschreiben, entlarve
sich ihre "Fairness" als bloße Wahlkampf-PR.
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