- 28.01.2013, 14:08:03
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FP-Strache zu Schönborn: Endlich klare Worte des Kardinals!
Die Gläubigen erwarten jetzt von Schönborn freilich auch Taten
Utl.: Die Gläubigen erwarten jetzt von Schönborn freilich auch Taten =
Wien (OTS/fpd) - Man muss dem Kardinal für seine klaren Worte zu den
linksextremen Asylaktivisten in der Votivkirche durchaus Respekt
zollen - jetzt müssen seinen Worten jedoch auch Taten folgen. Es
könne nicht angehen, dass ein Gotteshaus seit Wochen von Aktivisten
und Wirtschaftsflüchtlingen in Beschlag genommen werden kann und die
Erzdiözese dabei zusieht, so heute der FPÖ-Bundes- und Landesobmann
Heinz-Christian Strache in einer Reaktion.
Faktum sei jedenfalls, dass von den 69 "Flüchtlingen" in der
Votivkirche 24 Personen aus Pakistan stammen, wobei davon 16 einen
rechtskräftig negativen Asylbescheid haben. Die acht übrigen
Pakistani sind derzeit noch in der Berufungsinstanz. Das bedeutet,
sie sind in erster Instanz ebenfalls bereits negativ beurteilt
worden. Besonders spannend sei jedoch die Tatsache, dass 35 Personen
in der Votivkirche unbekannter Herkunft sind, dass deren Asylstatus
weder dem Innenministerium noch den Asylbehörden bekannt ist. Warum
die Exekutive in diesen Fällen keine Identitätsfeststellungen
vorgenommen habe, ist jedenfalls völlig schleierhaft. Die restlichen
zehn "Flüchtlinge" stammen aus Algerien, Nigeria, Marokko und
Afghanistan, wobei deren Asylstatus derzeit offen sei, weiß Strache.
Auch der Kardinal müsse jedenfalls zur Kenntnis nehmen, dass die
österreichischen Behörden die Mehrheit der Kirchenbesetzer bereits
zumindest einmal als Asylwerber abgewiesen haben und auch bereits
rechtskräftig abgewiesene Asylwerber innerhalb der Votivkirche als
"Flüchtlinge" firmieren. Diese sind jedenfalls ehebaldigst
abzuschieben, so Strache. (Schluss)
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