Wien (OTS) - Trotz der vielen Schwierigkeiten auf Grund des unfairen
und teilweise schikanösen Wahlrechtes haben CPÖ und MPÖ mit ihrem
Wahlbündnis CPÖMP in vier Wahlkreisen (Amstetten, Baden, Melk und
Mödling) die erforderlichen Unterstützungsunterschriften erreichen
können.
Für Dr. Rudolf GEHRING (CPÖ) sind die mehr als 600 Unterschriften
und die vielen Unterstützungszusagen in ganz Niederösterreich ein
weiterer Beweis, dass sich die Wähler eine Veränderung in der
Gesellschaftspolitik wünschen. Die ÖVP bzw. Landeshauptmann Pröll
haben seit mehr als 20 Jahren die Möglichkeit gehabt, die anstehenden
Probleme zu lösen und Entscheidungen auf der Basis des christlichen
Welt- und Menschenbildes herbeizuführen.
Es stellt sich daher bei dieser Wahl neuerlich die Frage, ob die
Mängel und Fehler, vor allem im Finanzbereich und im Umgang mit den
Wohnbaugeldern, künftig nicht mehr gemacht werden und warum plötzlich
alles anders sein sollte, wenn es 20 Jahre lang nicht gemacht bzw.
versäumt wurde. Der bloße Wille zur Machterhaltung ist keine gute
Basis für die Menschen in Niederösterreich.
Miroslav PERGEL (MPÖ) meint, dass wir derzeit eine Krise haben, die
wir nur gemeinsam und vor allem auf der Grundlage von Werten
bewältigen können. Für ihn sind vor allem die Themen Wirtschaft,
Arbeitsplätze und Steuern wichtig.
Mit Dr. Rudolf Gehring habe die CPÖMP außerdem einen
Spitzenkandidaten, der bei der Bundespräsidentenwahl aufzeigen
konnte, dass eine wertorientierte Politik möglich und sinnvoll ist.
Mit dem Motto "Bereit für Niederösterreich" will das Wahlbündnis in
10 Punkten aufzeigen, wo dringender Handlungsbedarf besteht. Vor
allem geht es dabei um die Bereiche Familien, Lebensschutz, Wohnen,
Arbeitsplätze und Hilfe für die sozial Schwachen. Alle Kandidaten der
CPÖMP sind sich in ihrem Bemühen "Die Sorge um die Schwachen muss
unsere Stärke sein" einig, weshalb auch ein eigener Hilfsfonds für
Ungeborene und für Familien eingerichtet wurde.
Der Landeswahlvorschlag der CPÖMP setzt sich aus Persönlichkeiten
zusammen, die bereit sind, für Niederösterreich Verantwortung zu
übernehmen.
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