Obernosterer/Waldner: Aus Überzeugung für Wehrpflicht und Zivildienst
Stabiles Heer für Katastropheneinsätze bei Hochwasser und Lawinen
Wien, 18. Jänner 2013 (ÖVP-PD) "Wer gegen die Wehrpflicht ist, ist gegen den Katastropheneinsatz im Ernstfall und vor allem gegen die garantierte Sicherheit. Wie dringend notwendig unsere Wehrpflicht ist, zeigen alleine die Hochwasserkatastrophen im Herbst. Und gerade jetzt im Winter sollen wir auch an die vielen Einsätze nach Lawinenabgängen denken", sagt Kärntens Parteiobmann Gabriel Obernosterer. Und ÖVP-Landesrat Wolfgang Waldner bestärkt:
"Wer so viel im Ausland unterwegs war wie ich, der weiß, wie angenehm es ist, zu wissen, dass wir in Österreich auf ein stabiles Heer zurückgreifen können, auf das 100-prozentig Verlass ist!" ****
Österreich steht vor einer Grundsatzentscheidung: Am 20. Jänner stimmen die Österreicherinnen und Österreicher darüber ab, ob ein bewährtes System erhalten und reformiert werden soll, oder aber ob Wehrpflicht und Zivildienst abgeschafft werden sollen. Wir setzen auf ein System, das sich in entscheidenden Situationen bewährt hat. Wehrpflicht und Zivildienst sind fest im Volk verankert und bilden die Stütze unserer solidarischen Gesellschaft. Eine Gesellschaft, die das Miteinander zu einem eigenständigen Weg erhoben hat. In all den unterschiedlichsten Herausforderungen, die Österreich in den vergangenen 60 Jahren zu bewältigen hatte, haben wir gesehen: Auf unser Bundesheer ist Verlass, jede einzelne seiner Aufgaben wurde erfüllt. Es sind die Leistungen der Grundwehrdiener, die unseren Respekt verdienen. Im Katastrophenfall sind sie es, die Seite an Seite in ausreichender Mannstärke anpacken. Gleichzeitig haben wir Respekt vor dem unverzichtbaren Beitrag, den Zivildiener für unsere Gesellschaft leisten. Und wir sind stolz darauf, dass Österreich ein neutrales Land ist, das seit rund 60 Jahren auf die allgemeine Wehrpflicht baut: Als Garant für eine eigenständige Landesverteidigung. Ein Berufsheer hingegen ist im Normalfall zu teuer und im Katastrophenfall zu klein. Mit einem Ja zur Beibehaltung von Wehrpflicht und Zivildienst garantieren wir auch weiterhin ein Heer aus dem Volk, für das Volk. In einem neutralen Staat. Wir wollen Bewährtes erhalten und reformieren, statt mit Unbekanntem experimentieren.
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