• 15.01.2013, 09:38:53
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Wiener Städtische begrüßt neue Führerscheinrichtlinie

Wien (OTS) - Am 19. Jänner 2013 tritt die 3.
EU-Führerscheinrichtlinie in Österreich in Kraft. Der Führerschein
fürs Moped wird Pflicht und der Motorradklassen-Führerschein wird auf
drei Stufen ausgebaut. Ein Trend zur Harmonisierung der europaweiten
Richtlinien bringt somit auch für die Wiener Städtische Versicherung
positive Effekte (Risikominimierung durch Fahrtechnik- und
Gefahrenwahrnehmungstrainings sowie Sammeln von Fahrerfahrungen). Die
Wiener Städtische Versicherung bietet spezielle Produkte für
Jugendliche und unterstreicht die Wichtigkeit zur Absicherung.
Nach der Einführung des Stufenführerscheins und des Mopedausweises
vor 22 Jahren und deren Adaption im Jahr 2003, erfolgt nun im Rahmen
der 3. EU-Führerscheinrichtlinie ein weiterer wichtiger Schritt zur
Vereinheitlichung und Ausbau dieses Modells: Wer in Zukunft ein Moped
lenken will, muss eine Lenkerberechtigung der Klasse AM besitzen.

Das bedeutet, dass MotorradfahrerInnen ab 19. Jänner 2013 ein
dreistufiges Modell durchlaufen müssen und so sukzessive
Fahrerfahrungen sammeln können. Der Einstieg wurde auf das
Mindestalter von 16 Jahren herabgesetzt, dennoch erwarten sich die
ExpertInnen einen Rückgang bei Moped- und Motorradunfällen, wie bei
Einführung des Probeführerscheins.

"Wir begrüßen die Novellierung der Führerscheinrichtlinie.
Jugendliche sind bei Kfz-Versicherungen zwar das höchste Risiko, die
Unfallhäufigkeit hat sich aber seit der Einführung des
Probeführerscheins deutlich verringert. Im Zuge der
Motorrad-Mehrphasenausbildung muss zukünftig ein Fahrtechnik- und
auch ein Gefahrenwahrnehmungstraining absolviert werden. Diese
Maßnahmen unterstützen das Sammeln von Fahrerfahrungen und reduzieren
so das Versicherungsrisiko", so Wiener Städtische Vorstandsdirektor
Erich Leiß.

Als 1992 der Probeführerschein in Österreich eingeführt wurde, ist
die Unfallhäufigkeit deutlich zurückgegangen. Es ereigneten sich um
32,5 Prozent weniger Unfälle mit Personenschäden bei PKW-LenkerInnen
in den ersten fünf Jahren nach der Einführung. Ein ebensolcher Effekt
trat in den Jahren nach der zweiten Änderung 2003 auf.

In den vergangenen zehn Jahren (2002 bis 2011) sind die Zahlen
sowohl für Unfälle als auch für verletzte oder getötete Personen im
Straßenverkehr rückläufig. Diese positive Entwicklung spiegelt sich
auch in den Wiener Städtische Schadenshäufigkeiten der Altersgruppe
der unter 20jährigen mit einem Rückgang von rund 10 Prozent wider.

Die VersicherungsnehmerInnen erwartet durch die Harmonisierung der
europaweiten Richtlinien eine bessere Übersichtlichkeit. Unmittelbare
Auswirkungen der neuen Führerscheinrichtlinie auf den
Versicherungsschutz sind derzeit nicht zu erwarten.

Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung AG Vienna Insurance Group ist
mit einem Prämienvolumen von rund 2,3 Mrd. Euro die führende
österreichische Versicherung und verfügt weiters über
Zweigniederlassungen in Italien und Slowenien. In neun
Landesdirektionen und 140 Geschäftsstellen in ganz Österreich werden
mehr als 1,3 Mio. KundInnen betreut. Diese finden in der WIENER
STÄDTISCHE Versicherung einen innovativen und verlässlichen Partner
für sämtliche Bedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als
auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich. Der Marktanteil beträgt
rund 14 Prozent.

Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte
Einzelgesellschaft des Internationalen Versicherungskonzerns VIENNA
INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien.

Die Presseaussendung finden Sie auch unter
http://www.wienerstaedtische.at

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