• 09.01.2013, 10:30:44
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"Vienna Autoshow 2013" in der Messe Wien:

Vorhang auf für die neuen Autos

"Vienna Autoshow 2013" in der Messe Wien

Utl.: Vorhang auf für die neuen Autos =

Messe Wien (OTS) - "Vienna Autoshow" vom 10. bis 13. Jänner 2013 +++
Welt-Premiere und zahlreiche Europa- und Österreich Premieren, 40
Automarken und 400 Neuwagenmodelle in der Messe Wien +++ Zeitgleich
mit "Ferien-Messe" und "Cook & Look" +++

WIEN (9. Jänner 2013). - Am Donnerstag, 10. Jänner öffnet die
bedeutendste heimische PKW-Neuheiten- und Leistungsschau, die "Vienna
Autoshow" - www.viennaautoshow.at. Vier Tage lang, bis einschließlich
Sonntag (13. Jänner), präsentieren 40 Automarken rund 400 Neuwagen in
der Messe Wien. Neue Technologien, neues Design und große
Modellvielfalt zeigen dabei vor allem die zur "Vienna Autoshow"
mitgebrachten Europa- und Österreich-Premiere. Auch eine Weltpremiere
wird in Wien vorgestellt. Am Presse- und Händlertag (Mittwoch, 9.
Jänner 2013), ein Tag vor dem offiziellen Start, luden "Vienna
Autoshow"-Veranstalter Reed Exhibitions Messe Wien, sowie der Verband
der österreichischen Automobilimporteure, das Bundesgremium des
Fahrzeughandels und die österreichische Bundesanstalt für Statistik
zu einer gemeinsamen Eröffnungspressekonferenz. Gast am Podium war
auch Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend, Dr. Reinhold
Mitterlehner. Dabei unterstrich der Geschäftsführer von Reed
Exhibitions Messe Wien, DI Matthias Limbeck, den hohen Stellenwert
der "Vienna Autoshow" für die heimische Automobilwirtschaft: "Die
'Vienna Autoshow' ist eine essenzielle Präsentationsbühne für den
Wirtschaftsmotor Automobil. Terminlich zu Beginn des neuen Jahres
angesetzt ist sie zugleich die wichtigste Neuwagenpräsentation des
österreichischen Automarktes und sorgt damit für einen starken
verkaufsfördernden Impuls im beginnenden Jahr."

Bereits zum siebenten Mal findet die "Vienna Autoshow" in der Messe
Wien statt. Seit dem vergangenen Jahr wieder im jährlichen Turnus.
Besonders betonte Matthias Limbeck den durchschlagenden Erfolg der
Veranstaltung seit ihrer Premiere im Jahr 2004: "Die 'Vienna
Autoshow' gehört seit ihrem Bestehen und zusammen mit der zeitgleich
stattfindenden 'Ferien-Messe Wien' zu den publikumsstärksten und
erfolgreichsten Veranstaltungen im Portfolio der Messe Wien. 151.100
Besucher*) wurden im Vorjahr gezählt und sind ein Beweis dafür, dass
die 'Vienna Autoshow' auch beim Publikum bestens etabliert ist." Der
neue Sprecher der österreichischen Automobilimporteure, Dr. Felix
Clary und Aldringen, der diese Funktion bereits in den Jahren 2000
bis 2005 innehatte und der 2004 persönlich zusammen mit Reed
Exhibitions Messe Wien die "Vienna Autoshow" initiierte, fügte an:
"Die 'Vienna Autoshow' ist als die größte österreichische Automesse
voll etabliert. Mit dieser Messe setzen wir zu Beginn des Jahres ein
öffentlichkeitsstarkes Signal, das allen Automobilinteressierten
einen hervorragenden Überblick gibt, wenn es um die Entscheidung oder
die Wahl um ein neues Auto geht."

"Vienna Autoshow" ist wichtige Plattform für neue Trends

"Grundvoraussetzung, um neue Technologien auf die Straße zu bringen,
ist die Nachfrage der Konsumenten", erklärte Wirtschaftsminister Dr.
Reinhold Mitterlehner. "Gerade Publikumsmessen wie die 'Vienna
Autoshow' wecken als Werbe- und Darstellungsplattform das Interesse
an neuen technischen Lösungen. Daneben bietet die Messe zahlreiche
Ausblicke auf die Mobilität von morgen. Die Zukunft der Mobilität
beginnt hier."

336.010 Pkw-Neuzulassungen im Jahr 2012

Dr. Peter Laimer, verantwortlich für die Kfz-Zulassungsstatistik bei
Statistik Austria, präsentierte die Kfz-Zulassungszahlen für das Jahr
2012. "Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen 2012 entwickelten sich
gegenüber dem bisherigen Höchstwert des Jahres 2011 rückläufig", so
Peter Laimer. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 336.010 Pkw neu
zugelassen - das entspricht einer Abnahme von 5,7 Prozent gegenüber
dem Jahr 2011 (356.145). Die tageszugelassenen Pkw erreichten mit
25.821 Stück und einem Neuzulassungsanteil von 7,7 % einen neuen
Höchstwert. "Im Gegensatz zum Vorjahr entwickelte sich das Segment
der Lkw rückläufig, auch Zweiräder-Neuzulassungen nahmen ab", führte
Peter Laimer weiter aus. Die Neuzulassungen der Lkw erreichten
insgesamt 34.813 Stück, um 3,6 % weniger als im Jahr 2011, wobei das
wichtigste Segment der Lkw bis 3,5t um 3,1 % abnahm. Die
Neuzulassungen von einspurigen Kfz lagen 2012 mit 46.047 Stück um 1,9
% unter dem Vorjahreswert; die Abnahme ist insbesondere auf
Neuzulassungsrückgänge bei der anteilsmäßig wichtigsten Zweiradart -
den Motorfahrrädern - zurückzuführen (12,1 %). Insgesamt wurden am
Kfz-Markt im Vorjahr 435.929 Fahrzeuge neu zugelassen - um 4,7
Prozent weniger als im Jahr 2011.

2012 war zweitbestes Jahr der Geschichte
Blick auf 2013: "durchaus optimistisch"

"Es war das zweitbeste Jahr der Geschichte", resümierte Dr. Felix
Clary und Aldringen und fügte an, dass der Rückgang deutlich beweise,
dass nicht jedes Jahr mit Zulassungssteigerungen zu rechnen sei.
"Insbesondere die Monate November und Dezember waren schwach und
deuten auf ein nicht ganz einfaches Jahr 2013 hin. Allerdings ist zu
sagen, dass wir uns entgegen dem europäischen Trend seit der
Ökoprämie 2009 auf einem sehr hohen Marktniveau befinden. Bei den
Trends ist zu sagen, dass die Wachstumssegmente in den Bereichen
Allrad, SUV, Kleinstwagen und Premium zu finden sind und sich diese
Entwicklung wohl auch im nächsten Jahr fortsetzen wird."

Für KommR Burkhard Ernst, Obmann des Bundesgremiums des
Fahrzeughandels, habe sich das Jahr 2012 erwartungsgemäß gut
entwickelt. "Zwar konnte der Rekord des Jahres 2011 nicht überboten
werden, doch auch das diesjährige Ergebnis ist durchaus beachtlich."
Als einen relativierenden Faktor sieht Burkhard Ernst allerdings die
steigende Anzahl der Kurzzulassungen: "Wenn man Kurzzulassungen als
Marketingmaßnahme sieht, dann ist im Prinzip dagegen nichts
einzuwenden, wenn diese Fahrzeuge auch in Österreich bleiben.
Problematisch wird es erst, wenn Fahrzeuge in der Statistik
aufscheinen, die nie auf Österreichs Straßen fahren, weil sie dann
wieder umgehend ins Ausland exportiert werden. Dies verzerrt das
Marktbild doch enorm."

Durchaus optimistisch blickt KommR Burkhard Ernst in das Jahr 2013:
"Auch wenn sich europaweit die Automobilkonjunktur mit einem Minus
von etwa 7 - 8 % bei den Gesamtzulassungen eintrübt: Wir gehen auch
für 2013 von einer normalen Entwicklung aus und schätzen, dass ca.
310.000 bis 320.000 Neuwagen verkauft werden. Österreich wird
voraussichtlich besser abschneiden als der Rest Europas, allerdings
ganz werden wir uns auch nicht von dieser Entwicklung abkoppeln
können." Des Weiteren stellte Burkhard Ernst eine österreichweite
Aktion vor, in welcher auf die vielen positiven Aspekte, welche das
Fahrzeug für Österreich und seine Bevölkerung bringt, eingegangen
wird. Insbesondere auf die Entwicklungen im Umweltbereich, die
technischen Fortschritte und die wirtschaftlichen Aspekte.

Autoindustrie ist europäische Schlüsselbranche und Österreich ein
wesentlicher Bestandteil davon

Der automotive Sektor hat für die österreichische Wirtschaft einen
besonders hohen Stellenwert und ist einer der wichtigsten Jobmotoren
in Österreich. Rund 700 Unternehmen und 12 % der in Österreich
unselbständig Tätigen sind in diesem Bereich beschäftigt. Jeder 9.
Arbeitsplatz hängt direkt oder indirekt vom Automobil ab. Die
Autoindustrie gelte als europäische Schlüsselbranche mit
strategischer Bedeutung, die zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit
und Nachhaltigkeit gestärkt werden müsse, betonte Dr. Felix Clary und
Aldringen in seiner Rede: "Sie leistet einen positiven Beitrag zur
Handelsbilanz der Europäischen Union, generiert 12 Mio. direkte und
indirekte Arbeitsplätze und ist ein echter Wachstumsmultiplikator.
Österreich ist ein wesentlicher Bestandteil dieser europäischen
Automobilindustrie: Mit der Fahrzeugproduktion bei Magna in Graz, den
Motoren- und Getriebewerken von BMW in Steyr und GM in Aspern sowie
den zahlreichen Zulieferwerken haben wir uns ganz klar und
erfolgreich als echtes Autoland in der EU positioniert."

Selbiges unterstreicht auch KommR Burkhard Ernst: "370.000
Arbeitsplätze sind hierzulande direkt oder indirekt durch den
automotiven Sektor in gesichert. Allein die Fahrzeugindustrie konnte
in den letzten 15 Jahren 21 % mehr Arbeitsplätze schaffen. Wir zählen
zu den stabilsten Branchenbereichen unseres Landes und können
Österreich zu Recht als 'Autoland' bezeichnen."

"Ferien-Messe Wien" und "Cook & Look" wieder parallel

Zeitgleich zur "Vienna Autoshow" findet in den Hallen C und D der
Messe Wien die "Ferien-Messe Wien" und in einem Teil der
Österreich-Halle der "Ferien-Messe Wien" (Halle B) präsentiert die
"Cook & Look" Kulinarisches aus den "Genuss Regionen Österreichs".
Alle drei Veranstaltungen können mit einem gemeinsamen Ticket besucht
werden. Das ermäßigte Online-Ticket kostet Euro 10,- und ist unter
www.viennaautoshow.at/ticket/ erhältlich.

Öffnungszeiten und Tipps zur Anreise

Die "Vienna Autoshow" ist am Donnerstag, 10. Jänner, von 9.00 bis
19.00 Uhr sowie von Freitag, 11. bis Sonntag, 13. Jänner jeweils von
9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Mit dem langen Donnerstag soll
Interessierten die Möglichkeit geboten werden, die Messe nach Dienst-
und Büroschluss zu besuchen. Zu diesem Zweck gibt es speziell am
Donnerstag, 10. Jänner, eine "After-Work-Karte" für 8,- Euro, die für
den Eintritt ab 16.00 Uhr gilt.

Veranstalter Reed Exhibitions Messe Wien empfiehlt aufgrund des zu
erwartenden hohen Besucherandrangs dringend eine Anreise mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln der Wiener Linien. Die Messe Wien
verfügt bei beiden Haupteingängen (Eingang A und D) über je eine
U-Bahnstation der Linie U2. Für die "Ferien-Messe" wird die
U-Bahnstation "Messe/Prater" und für die "Vienna Autoshow" die
U-Bahnstation "Krieau" empfohlen. (+++)

*) Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form
in Ausführung des Art. 7 B-VG auf Frauen und Männer in gleicher
Weise.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | REW

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