• 09.01.2013, 08:44:47
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Symbiose zwischen Abenteuer Forschung und alternativer Mobilität geglückt - Lebensland Kärnten präsentiert e-Scooter Cup 2013

Das Team der HTL Ferlach mit Direktor Max Winkler
und den Veranstaltern des e-Scooter Cup. Im Bild v.l.n.r.:
Lebensland Projektkoordinator Dr. Albert Kreiner und FH-Prof DI
Winfried Egger (nebeneinander ganz links Außen). Landeshauptmann
Gerhard Dörfler (Mitte) sowie und Landesschulinspektor Dr. Axel
Zafoschnig (ganz rechts Außen).

Klagenfurt (OTS) - Gestern wurde im Rahmen einer Pressekonferenz der
e-Scooter Cup 2013 der Öffentlichkeit vorgestellt. Lebensland
Kärnten, alle Kärntner HTLs sowie die HTL Lienz, der Kärntner
Landesschulrat, die FH Kärnten sowie das ÖAMTC Fahrtechnikzentrum in
Sankt Veit an der Glan haben sich zusammengeschlossen, um diesen
alternativen Cup mit Elektrorollern ins Leben zu rufen. Ein
Roller-Cup mag jetzt nichts Besonderes sein, aber die Tatsache, dass
die Schülerinnen und Schüler mit Elektrorollern fahren, welche Sie
selbst in Sachen Technik, Batterie und Ausdauer "tunen" dürfen, macht
diesen e-Scooter Cup zu einem nachhaltigen und bildungspolitischen
Pionierprojekt in Österreich.

"Wir geben damit jungen Menschen die Möglichkeit neue Abenteuer
mit alternativer Mobilität zu erleben. Sie können in neue
Mobilitätswelten eintauchen und ihre theoretischen Kenntnisse mit
Zukunftstechnologie gleich selbst in die Praxis umsetzen", so
Landeshauptmann Gerhard Dörfler als Schirmherr der Veranstaltung.
Ziel dieses Projektes ist es, Begeisterung bei der Jugend für
Elektromobilität zu erzeugen, aber auch den Kaderschmieden der
Höheren Technischen Lehranstalten in Kärnten und Osttirol den
Praxisbezug für dieses Zukunftsthema zu ermöglichen. Elektromobilität
wird für die Jugend von heute die Fortbewegung von morgen sein.

"Es ist kein Rennen im klassischen Sinn, es geht um den
Forschergeist der Techniker von Morgen. Sie müssen mit ihrer Energie
haushalten, sonst würden Sie die Rundenanzahl nicht schaffen. Das
Ziel ist nicht die Geschwindigkeit, sondern eine möglichst hohe
Reichweite mit den Elektroscootern zu erzielen", so der
Projektkoordinator des Lebensland Kärnten Team Abteilungsleiter Dr.
Albert Kreiner. Jede teilnehmende Schule erhält zwei e-Scooter,
welche im Rahmen des technischen Regelwerkes umgebaut werden dürfen.
Dieses Regelwerk wurde mit Unterstützung der FH Kärnten, unter der
Leitung von FH-Prof. DI Winfried Egger erstellt. Des Weiteren werden
auch alle relevanten Bestandteile sowie die Sicherheit im Allgemeinen
von der FH Kärnten vor Ort mitbeaufsichtigt. Alle gewonnenen
Erkenntnisse werden auch in die Forschungsergebnisse der FH Kärnten
eingebunden. Kreiner und sein Lebensland Kärnten-Team sehen in diesem
Projekt die optimale Verknüpfung eines nachhaltigen Zukunftsthemas
mit Forschung, Bildung und wissenschaftlicher Arbeit.

Landesschulinspektor Dr. Axel Zafoschnig lobt dieses Projekt. Es
bietet die einzigartige Möglichkeit, die technischen Kompetenzen der
HTLs unter praxisbezogenen Beweis zu stellen und sich Lehrplan gemäß
mit neuen Technologien und Techniken auseinander zu setzen. Seinem
Bericht nach zu Folge, sieht auch das Bundesministerium für
Unterricht, Kunst und Kultur diese Verknüpfung von Theorie und Praxis
sehr positiv.

Alle Anwesenden freuen sich auf die Präsentation der
Forschungsergebnisse und den e-Scooter Cup 2013, welcher am 3. Juli
2013 um 11 Uhr im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Sank Veit an der Glan
stattfinden wird. Alle Informationen unter www.lebensland.com.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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