Ingo Raimon (AbbVie) vertritt als neuer FOPI-Präsident die Interessen der forschenden pharmazeutischen Industrie in Österreich.

Utl.: Ingo Raimon (AbbVie) vertritt als neuer FOPI-Präsident die
Interessen der forschenden pharmazeutischen Industrie in
Österreich. =
Wien (OTS) - Die Mitglieder von FOPI (Forum der forschenden
pharmazeutischen Industrie in Österreich) haben ein neues Präsidium
gewählt: Ab sofort tritt der langjährige Abbott- und jetzige
AbbVie-Geschäftsführer Ingo Raimon seine neue Funktion als Präsident
des Forums an. Raimon war bereits über zwei Jahre FOPI-Vizepräsident,
als er am 14. Dezember in der Generalversammlung dieses Amt von
seiner Vorgängerin Evelyn Schödl (GlaxoSmithKline) übernahm. Neuer
FOPI-Vizepräsident wird Erich Eibensteiner von Janssen. Ronald
Pichler, GlaxoSmithKline, wurde erneut als Generalsekretär bestätigt.
Ingo Raimon will den erfolgreichen Kurs der FOPI fortsetzen und sich
im partnerschaftlichen Dialog mit den Playern im Gesundheitswesen
weiterhin aktiv an der Mitgestaltung des Gesundheitssystems
beteiligen. Damit soll nachhaltig der Zugang zu innovativen,
wirksamen und sicheren Arzneimitteln für alle PatientInnen in
Österreich sichergestellt werden.
Schwerpunkt des FOPI liegt auf Innovation sowie Forschung &
Entwicklung
"Eine ganzheitliche Betrachtung des Gesundheitssystems ist gerade
in dem derzeit allgemein schwierigen wirtschaftlichen Umfeld nötig.
Hier sind die Leistungen der forschenden Pharmaindustrie ein Motor
für das Wachstum. Dabei steht die forschende Pharmaindustrie vor
großen Herausforderungen: Patente laufen aus, behördliche Auflagen
bei Arzneimittelzulassungen werden strenger und die Bedingungen beim
Markteintritt in Österreich werden zunehmend schwerer. Vor diesem
Hintergrund ist es eine besondere Herausforderung, den Zugang zu
Innovation in Österreich aufrecht zu erhalten und zu stärken,"
bekräftigt der neue Präsident Ingo Raimon. Mit seiner Expertise und
fundierten Positionen will sich FOPI noch stärker als bisher in den
Diskurs im österreichischen Gesundheitswesen einbringen. Es muss das
gemeinsame Ziel aller Akteure sein, Österreich als weiterhin
attraktiven Standort für Innovation zu stärken und damit im Ranking
des Global Innovation Index wieder den Eintritt in die Top-20 Länder
zu schaffen.
Innovative Medikamente nicht auf ihre Kosten reduzieren
"Innovative Medikamente nur auf ihre Kosten zu reduzieren greift
zu kurz", erklärt Erich Eibensteiner, Vize-Präsident des FOPI. So
seien vor allem chronische Erkrankungen, an denen Patienten jahre-,
wenn nicht jahrzehntelang, leiden, enorme Herausforderungen für das
Gesundheitssystem. "Gerade im Management dieser Erkrankungen leisten
innovative Medikamente jedoch einen wertvollen Beitrag. Sie erhöhen
die Lebensqualität der Betroffen und helfen, die Menschen möglichst
lange im Erwerbsleben zu halten. So können Krankenstände und
Frühpensionen reduziert und Kosten sogar eingespart werden", führt
Erich Eibensteiner fort.
Über das neue FOPI Präsidium
Mag. Ingo Raimon gilt als versierter Kenner der forschenden
Pharmaindustrie. Der gelernte Jurist war seit über 20 Jahren für
Abbott in unterschiedlichen Funktionen und Ländern tätig - in den
letzten 13 Jahren als General Manager in Österreich. Mit Jänner 2013
übernahm Raimon die Geschäftsführung des biopharmazeutischen
Unternehmens AbbVie, das nach der Trennung von Abbott die
forschungsbasierten pharmazeutischen Leistungen bündelt. Von 2010 bis
2012 war Ingo Raimon Vizepräsident des Forums der forschenden
pharmazeutischen Industrie Österreichs (FOPI). Ab sofort fungiert er
als dessen Präsident. Erich Eibensteiner ist amtierender
Geschäftsführer sowie Director Government Affairs & Market Access von
Janssen. Er leitete bisher innerhalb des FOPI die Arbeitsgruppe
Innovation ist Mitglied des Pharmaausschusses in der
Wirtschaftskammer und brachte seine Expertise in diversen Gesprächen
zwischen der Pharmawirtschaft und dem Hauptverband der
österreichischen Sozialversicherung ein.
Über FOPI
Das Forum der forschenden pharmazeutischen Industrie FOPI ist die
österreichische Interessenvertretung von 24 internationalen
Pharmaunternehmen mit Fokus auf Forschung und Entwicklung. Als
Partner im Gesundheitswesen setzt sich das FOPI für den Zugang zu
innovativen Arzneimitteln und damit für die bestmögliche medizinische
Versorgung in Österreich ein. Im Dialog mit Patientenorganisationen,
Verschreibern und Kostenträgern trägt das FOPI dazu bei, drängende
gesellschaftliche Probleme zu lösen.
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