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FP-Huber: Rekordarbeitslosigkeit bestätigt freiheitliche Befürchtungen

Billigarbeitskräfte drängen Niederösterreicher vom Arbeitsmarkt

St. Pölten (OTS) - Leider haben sich unsere schlimmsten Befürchtungen bewahrheitet, stellte heute der freiheitliche Arbeitnehmersprecher LAbg. Martin Huber fest und nimmt damit Bezug auf die jüngste Arbeitslosenstatistik. Bereits 2011 hätte die FPÖ davor gewarnt, dass die Arbeitnehmerfreizügigkeit und die damit verbundene Öffnung der Grenzen zu einem massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit in Niederösterreich führen würden. "Was uns damals von VP und SP-NÖ noch als Negativpropaganda ausgelegt wurde, ist nun bittere Realität", so Huber.

"Niederösterreich ist, wie befürchtet, von Billigarbeitskräften aus dem Osten überflutet worden. Der unkontrollierte Zustrom an osteuropäischen Arbeitnehmern hat unsere Arbeitskräfte vom Arbeitsmarkt verdrängt", so Huber. Besonders betroffen seien das Bau-und Baunebengewerbe, wie die jüngsten Zahlen untermauern würden. "Der Arbeitsmarkt ist durch die billigen Arbeitskräfte aus dem Osten gesättigt, das Ausbleiben von Aufträgen zwingt heimische Unternehmer, einen Großteil ihrer Mitarbeiter zu entlassen", so der freiheitliche Mandatar. Der Schaden am Land sei darüber hinaus ein doppelter, so gäbe es von den ausländischen Firmen keine Steuereinnahmen und parallel müsse der österreichische Staat aber für die neuen Arbeitslosen Unterstützungsgelder zahlen.

"Anstatt schon beizeiten die Notbremse zu ziehen, hat die VP-NÖ dieser desaströsen Entwicklung tatenlos zugesehen", so Huber. In den Jubelmeldungen des Landeshauptmannes, noch vor einer Woche, Niederösterreich habe einen Rekord bei Arbeitsplätzen erzielt, sieht der freiheitliche Mandatar eine Verhöhnung der Bevölkerung. "Jeder, der die Zahlen kennt, muss sich eingestehen, dass es nur einen Rekord gibt und zwar einen absoluten Negativrekord an Arbeitslosigkeit in der 2. Republik", so Huber abschließend.

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