• 27.12.2012, 10:06:22
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Asamer: positiver Ausblick für 2013 nach schwierigem Jahr 2012 wegen Folgen der Libyen-Ausfälle

Ohlsdorf (OTS) - Die anhaltend schwierige Situation in der
Bauwirtschaft und der eineinhalbjährige Produktionsstillstand in
Libyen fordern auch die Asamer Holding. Durch eine strategische
Neuausrichtung kann der Ausfall von mehr als einer Jahresproduktion
in Libyen verkraftet werden. Für 2013 erwartet sich die Asamer
Holding eine weitere positive Entwicklung in Libyen sowie gute
stabile Marktverhältnisse in Österreich, Tschechien und Bosnien. Für
die arabischen Länder am Golf rechnet Asamer mit einer sehr positiven
Entwicklung.

"In Libyen konnten wir mittlerweile wieder in Produktion gehen und
die wirtschaftlichen Aussichten sind vielversprechend", sagt Manfred
Asamer, Vorstandssprecher der Asamer Holding. Nach dem
kriegsbedingten Produktionsausfall der drei großen libyschen
Zementwerke von Februar 2011 bis Mitte 2012 hat das
Familienunternehmen mittlerweile die Kontrolle über die libyschen
Aktivitäten wieder voll zurückgewinnen können. Die monatliche
Produktion konnte von August bis Jahresende 2012 um das Dreifache
gesteigert werden. Im ersten Quartal 2013 soll das Vorkriegsniveau
erreicht werden. Asamer zählt mit dem Tochterunternehmen JLBM zu den
drei größten Baulieferanten in Tripolis. Derzeit treiben vor allem
Privatkunden das Baugeschehen voran. Nach der Bildung der neuen
Regierung wird demnächst auch das Anspringen der industriellen
Bauaktivitäten und des Transportbeton-Marktes erwartet.

Konzentration auf Kernmärkte und Kernkompetenzen

Für Jahr 2012 erwartet Asamer einen Umsatz von 452 Millionen Euro.
Dies ist ein Rückgang um 21 Millionen Euro im Vergleich zu 2011. Für
2013 rechnet die Asamer Gruppe mit einer Steigerung des Umsatzes auf
510 Millionen Euro. Asamer verfügt mit einer breit aufgestellten
Rohstoffstruktur über eine sehr solide Basis. Mit einer strategischen
Neuausrichtung im Jahr 2013 wird sich Asamer auf das Kerngeschäft
mineralische Baustoffe konzentrieren, aber auch regionale
Schwerpunkte auf Märkte mit nachhaltiger Kaufkraft setzen. Manfred
Asamer: "Wir müssen rechtzeitig auf die neuen Gegebenheiten, wie etwa
die anhaltende Schwäche der Bauwirtschaft in Mittel- und Osteuropa
reagieren, damit die Asamer-Gruppe weiter solide aufgestellt bleibt
und auch in Zukunft auf einer sicheren wirtschaftlichen Grundlage
arbeiten kann."

Asamer profitiert vom arabischen Bauboom

2013 erwartet die Gruppe neben einer weiteren positiven
Entwicklung in Libyen auch stabile Marktverhältnisse vor allem in
Österreich, Tschechien und Bosnien. Die anderen Mittel- und
Osteuropäischen Märkte werden weiterhin schwach bleiben, so die
Einschätzung bei Asamer.

Demgegenüber befinden sich die arabischen Länder in einer
wirtschaftlichen Aufbruchsstimmung. Asamer profitiert von seinen
Aktivitäten in Nahost und liefert hochwertigen Qualitätsbeton für
zahlreiche Großprojekte im arabischen Raum, vom Flughafen in Riad
über Villenprojekte in Abu Dhabi bis hin zu einer Metro in Doha. In
Katar etwa werden bis 2022 rund 150 Milliarden US-Dollar (rund 113
Mrd. Euro) investiert, um die Infrastruktur-Anforderungen für die
Fußballweltmeisterschaft zu erfüllen Die ersten Projekte starten
Mitte 2013, der ganz große Bauboom wird für 2014 erwartet.

Fotos zum Download: http://www.minc.at/presse/aktuell
(Asamer/honorarfrei)

Corporate Data Asamer Holding

Die Asamer Gruppe beschäftigt rund 5.450 Mitarbeiter an über 140
Standorten und erzielte im Jahr 2011 einen Umsatz von 473 Millionen
Euro.

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