- 18.12.2012, 10:32:50
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1. chegg.net-Versicherungsindex: Wiener zahlen am meisten für Kfz-Haftpflicht
Österreichischer Versicherungsspezialist analysierte rund 450.000 aktuelle Angebote

Utl.: Österreichischer Versicherungsspezialist analysierte rund
450.000 aktuelle Angebote =
Wien/Graz (OTS) - Kärntner Autobesitzer haben es gut: Mit einer
durchschnittlichen Kfz-Haftpflicht-Versicherungsprämie von 397,81
Euro pro Jahr steigen sie im Bundesländervergleich nämlich am
günstigsten aus. Besonders tief in die Tasche greifen müssen Wiener
Versicherungsnehmer: Sie zahlen im Schnitt 511,92 Euro - und damit um
fast 30 Prozent mehr als die Autobesitzer aus Kärnten. Zu diesem
Ergebnis kommt der erste österreichweite Index des Grazer
Versicherungsspezialisten chegg.net, bei dem rund 450.000 aktuelle
Angebote österreichischer Versicherer analysiert wurden. Wer
vergleicht, kann also viel Geld sparen.
Versicherungsgesellschaften verrechnen aufgrund der statistischen
Unfallhäufigkeiten unterschiedlich hohe Kfz-Haftpflicht-Prämien für
den urbanen und ländlichen Raum. Wie enorm diese Unterschiede
tatsächlich sind, war bislang allerdings nur wenigen Experten
bekannt. Wer im "falschen" Bundesland oder Bezirk wohnt, zahlt unter
Umständen im Extremfall um bis zu 100 Prozent mehr als andere
Österreicher, die vielleicht nur ein paar Kilometer entfernt leben.
Wer z.B. einen Zweitwohnsitz am Land hat und sein Auto dort anmeldet,
kann leicht mehrere hundert Euro im Jahr sparen. Zu diesen
Ergebnissen kommt der erste Versicherungsindex des Grazer
Versicherungsspezialisten chegg.net. Österreichs Marktführer für
professionelle Versicherungsvergleiche hat dafür rund 450.000
Angebote verglichen.
Wiener müssen für Kfz-Haftpflicht besonders tief in die Tasche
greifen
Am teuersten sind die Kfz-Haftpflicht-Versicherungen laut
chegg.net-Versicherungsindex momentan in Wien: 511,92 Euro mussten
die Autobesitzer in der Bundeshauptstadt 2012 im Schnitt einzahlen.
Ebenfalls unter den "Top 3": Das Burgenland und Salzburg, wo die
Prämienhöhen im Schnitt bei 457,40 bzw. 451,44 Euro liegen. Freuen
können sich hingegen die Kärntner, die mit 397,81 Euro mit Abstand am
günstigsten aussteigen. Der chegg.net-Versicherungsindex bestätigt,
dass der Ort der Zulassung für heimische Versicherer ein
entscheidendes Kriterium bei der Berechnung der Beitragshöhe ist: Der
Preisunterschied zwischen der teuersten und der billigsten
Regionalklasse beläuft sich auf 114,11 Euro im Jahr. Bei
Kasko-Versicherungen gibt es sogar noch größere Unterschiede.
chegg.net zeigt Preisunterschiede von bis zu 117 Prozent
Die chegg.net-Analyse zeigt, wie groß das Einsparungspotenzial
ist. So liegen z.B. bei einem VW Golf mit 90 KW in der Bonus-Stufe 9
zwischen dem billigsten (689,04 Euro) und dem teuersten (1.493,60
Euro) Angebot 804,56 Euro - ein Preisgefälle von 117 Prozent! Thomas
Lang, Vorstand von chegg.net, dazu: "Auch innerhalb eines
Bundeslandes gibt es zum Teil gewaltige Preisunterschiede. Dazu
kommt, dass fast alle Konsumenten für Versicherungsleistungen zahlen,
die sie gar nicht benötigen. Gleichzeitig sind Schadensfälle oftmals
nicht abgedeckt, obwohl die Risikowahrscheinlichkeit hoch ist. Das
liegt vor allem daran, dass die immer beliebteren Paketangebote für
Kunden undurchschaubar und ohne technische Hilfsmittel nicht
vergleichbar sind. Anfang 2013 starten wir deshalb einen neuen
Endverbraucher-Service, mit dem erstmals auch die tatsächlichen
Leistungen von Versicherungsangeboten online verglichen werden
können."
Unisex-Umstellung: Versicherungsgesellschaften halten sich
noch bedeckt
Mit 21. Dezember 2012 gehören Prämienunterschiede zwischen Männern
und Frauen der Vergangenheit an: Im Zuge der Umstellung auf die
Unisex-Tarife passen die Versicherungsgesellschaften unter anderem
auch Kfz-Versicherungen an die neue Regelung an. Wie sich diese
Änderungen auswirken, ist laut Thomas Lang aber noch nicht eindeutig
absehbar: "Die meisten Versicherungsgesellschaften halten sich in
Hinblick auf ihre Prämienanpassungen noch sehr bedeckt. Zum jetzigen
Zeitpunkt ist es daher für niemanden möglich, seriöse Prognosen über
potenzielle Prämienänderungen abzugeben. Wir werden aber Ende Jänner
unsere aktualisierte Marktanalyse veröffentlichen und alle
Veränderungen transparent machen."
chegg.net warnt vor versteckten Leistungskürzungen bei
Versicherungen
Während Versicherungen im kommenden Jahr für manche Frauengruppen
in Teilbereichen voraussichtlich teurer werden, steigen andere
Gruppen sogar billiger aus. Erste Tarif-Analysen im
Krankenversicherungsbereich haben großteils die These einer massiven
Teuerung relativiert. Bei den Polizzeninhalten ist jedoch Vorsicht
gefragt: "Die Tarifanpassungen werden für Konsumenten in vielen
Fällen nicht so offensichtlich sein wie angenommen. Das Problem sind
weniger eindeutige Beitragserhöhungen, sondern vielmehr vereinzelte
Leistungsanpassungen, die der Versicherte nicht auf den ersten Blick
erkennen kann. Ich empfehle daher allen Konsumenten dringend, neben
den Prämien auch das Leistungsspektrum ihrer Versicherungsangebote zu
hinterfragen und zu vergleichen. Im Schadensfall kann das nämlich
Gold wert sein", so Thomas Lang.
chegg.net: Marktführer für Vergleichssoftware startet ersten
Endverbraucher-Service
Der Versicherungsspezialist chegg.net verzeichnete 2012 eines der
erfolgreichsten Jahre seiner Unternehmensgeschichte. So wurden
alleine 2012 rund 2,5 Mio. Offerte mit zirka 50 Mio.
Versicherungsangeboten in 15 Sparten berechnet. Mit rund 25
Mitarbeitern stattet chegg.net mittlerweile über 1.000
Versicherungsmakler in ganz Österreich mit professionellen
Software-Tools aus. In Kürze können auch Konsumenten das Know-how des
Marktführers bei Vergleichssoftware für Makler und Experten aus der
Versicherungswirtschaft nutzen. chegg.net startet Anfang 2013 das
erste professionelle und trotzdem frei zugängliche Vergleichsportal,
das neben den Kosten auch erstmals sämtliche Leistungen von
Versicherungsprodukten verständlich vergleichbar macht und dadurch
eine optimale Risikoabsicherung ermöglicht.
Über den chegg.net-Versicherungsindex:
Der chegg.net-Index ist eine halbjährlich veröffentlichte Analyse
sämtlicher relevanter Versicherungsangebote in Österreich. Damit
zeigt der Grazer Versicherungsspezialist regelmäßig Trends,
Preisentwicklungen und Prämienunterschiede in der heimischen
Versicherungsbranche auf. Für den ersten chegg.net-Versicherungsindex
(Dezember 2012) in der Sparte Kfz-Haftpflicht wurden rund 450.000
Angebote analysiert und ausgewertet. Als Berechnungsgrundlage wurden
22.088 Offertberechnungen von über 1.000 Versicherungsmaklern aus
ganz Österreich herangezogen. Im kommenden Jahr wird der Marktindex
erstmals auch für die Sparten Kfz-Kasko-, Haushalts- und
Eigenheimversicherungen erstellt.
Über chegg.net
chegg.net ist Österreichs Spezialist für
Online-Versicherungsvergleiche. Das Unternehmen wurde 2001 in Graz
als erstes Vergleichsportal für den heimischen Versicherungsmarkt
gegründet und ist Marktführer im B2B-Bereich bei der Entwicklung von
Software für Versicherungsberater und Produktentwickler aus der
Versicherungswirtschaft. Mehr als 1.000 unabhängige
Versicherungsmakler und beinahe sämtliche namhafte Versicherer am
heimischen Markt nutzen die Dienstleistungen des Grazer Spezialisten.
chegg.net beschäftigt rund 25 Mitarbeiter in seinen beiden Grazer
Niederlassungen und erwirtschaftete 2011 einen Umsatz von 1,2 Mio.
Euro. Anfang 2013 startet der Versicherungsspezialist einen
Endverbraucher-Service, mit dem Konsumenten erstmals auch die
tatsächlichen Leistungen von Versicherungen vergleichen können.
Weitere Informationen finden Sie in Kürze unter www.chegg.net.
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